tag:blogger.com,1999:blog-80104820927724899642024-03-13T12:09:29.834+01:00Jules, TraumfängerDie Straße gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr, so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fußes nach,
Bis sie sich groß und breit verflicht
Mit Weg und Wagnis tausendfach.
Und wohin dann? Ich weiß es nicht.
- J.R.R TolkienKabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.comBlogger31125tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-37746173178034495102015-11-21T14:53:00.000+01:002015-11-21T14:53:37.222+01:005 Tage Chiang Mai<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK5Le-AOigTp2q8-NlQV0tkHZ0_gUj450B4gQ5JyGDfWWf0SFV7TdVfi1efztdP-kX9XQfG1mDqEsuMyUpGBxgQZGanIkx_FP5CMW0XP2q3NBAAOoDmPspNIEWha6ZLy06ratcQIkn51YH/s1600/IMG_20151108_225445.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK5Le-AOigTp2q8-NlQV0tkHZ0_gUj450B4gQ5JyGDfWWf0SFV7TdVfi1efztdP-kX9XQfG1mDqEsuMyUpGBxgQZGanIkx_FP5CMW0XP2q3NBAAOoDmPspNIEWha6ZLy06ratcQIkn51YH/s320/IMG_20151108_225445.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kiss the girl</span></td></tr>
</tbody></table>
Nach Bangkok war Chiang Mai unser erstes Ziel in Thailand. Die zweitgrößte Stadt des Landes ist berühmt für ihre Elefantencamps, Trekking und die Straßenmärkte. Vor allem auf die großen Dickhäuter habe ich mich gefreut.<br />
<a name='more'></a><br />
Aber zuerst mussten wir den Nachtzug nehmen. Für 17 Euro fuhren wir 14 Stunden von Bangkok nach Chiang Mai. Dort endlich angekommen, warteten wir vollkommen übermüdet auf einen Tourguide, der uns zu unserem Hostel fahren möchte. Nachtzug ist ja schön un gut, aber eng wars und somit freuen wir uns jetzt, uns wieder auf einer Matratze auszustrecken.<br />
<br />
Im Hotel angekommen klären wir noch schnell mit <a href="https://www.facebook.com/goodtourguide?__nodl" target="_blank">Good Tourguide</a> (so auf Facebook zu finden), wann und wo unsere Trekkingtour am nächsten Morgen beginnt und dann hieß es auch schon vorschlafen für zwei Tage anstrengendes Wandern.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4NJ5d9PEJlCEcvJ61BQtJ4UWcx9SKt1K-BqX3pv32vUaBfxuGZDuRETvMKcjoOHXZPSmvZTIedGeNqNXSMkJQevnJEMAszP4uKybpWPLIJQEFC4VCgtsX9gbRWfDrapo2vAk9hgaUpFJe/s1600/IMG-20151121-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4NJ5d9PEJlCEcvJ61BQtJ4UWcx9SKt1K-BqX3pv32vUaBfxuGZDuRETvMKcjoOHXZPSmvZTIedGeNqNXSMkJQevnJEMAszP4uKybpWPLIJQEFC4VCgtsX9gbRWfDrapo2vAk9hgaUpFJe/s320/IMG-20151121-WA0000.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Endlich angekommen</span> </td></tr>
</tbody></table>
Die Tour war wirklich schön und sehr, sehr strapaziös. Am ersten Tag sind wir eigentlich nur bergauf und bergab gelaufen, geradeaus ging es nicht. Aber Good und seine beiden Freunde Vivi und Mr. Whsikey haben sich größte Mühe gegeben, um uns den Tag so angenehm wie möglich zu machen. Zum Mittag gab es Pad Thai mit selbtgeschnitzten Essstäbchen und abends machten wir es uns vor unserer Bambushütte gemütlich und tauschten Geschichten und Reietipps aus.<br />
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Am zweiten Tag haben wir uns drei Wasserfälle angeschaut und zum Mittag gab es diesmal selbstgeschnitzte Schüsseln, die wir als Souvernir mit nach Hause nehmen konnten. Absolutes Highlight, was das Rafting, wobei wir als reines Mädchenboot quiekend den Fluss hinunter paddelten und uns unten ein Elefant begrüßte, der sich wohlig im Fluss badete.<br />
<br />
Den Tag nach unserer anstrengenden Tour haben wir dann zum Ausruhen genutzt. Besondere Aktion: Wir haben uns eine Thaimassage gegönnt und zwar von Ex-Häftlingen. Schon als wir in Chiang Mai ankamen wunderten wir uns über die neongrünen Schilder die mit einer Massage von Ex-Häftlingen warben, aber unser Tourguide hatte uns die Damen empfohlen und kam später auch selbst mit dazu. Die Thaimassage war so ziemlich die beste, die wir bisher hatten. Leider haben wir nicht herausbekommen, warum die Mädels im Gefängnis waren. Sie selbst wollten wir aus Höflichkeit nicht fragen und Goods Antwort, dass sie ihre Ehemänner umgebracht haben, können wir nicht wirklich ernst nehmen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXZw958soYLDo6YGoUtXUAYtprTGE3ps2apVOp9D1sFnrkJ5j18MmoNZQ8BsQe2Wr7Nb14U_ir5x4d_0i45xzVboZNEBe2wnyrmOu-fXPErjN4lh9aDT1bkqDjkOGp1Rjr6Ul8drjKLsOg/s1600/12185112_586400994849255_5825551126243629785_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXZw958soYLDo6YGoUtXUAYtprTGE3ps2apVOp9D1sFnrkJ5j18MmoNZQ8BsQe2Wr7Nb14U_ir5x4d_0i45xzVboZNEBe2wnyrmOu-fXPErjN4lh9aDT1bkqDjkOGp1Rjr6Ul8drjKLsOg/s320/12185112_586400994849255_5825551126243629785_o.jpg" width="213" /></a></div>
Für Samstag haben wir uns ein Ausflug zum <a href="http://www.elephantjunglesanctuary.com/" target="_blank">Elephant Jungle Sanctuary</a> gebucht. Mit 60 Euro für Thailand nicht ganz günstig, aber das war es uns wert. Früh um 8 Uhr wurden wir von einem Truck abgeholt und fuhren dann 2 Stunden aus der Stadt heruas in den tiefsten Dschungel. Als wir in dem Dorf ankamen, merkten wir, dass wir nicht der einzige Truck waren, sondern ungefähr 20 Leute an dem heutigen Tag mit dabei sein würden. Dabei gab es nur acht Elefanten. Erst waren wir enttäuscht und hatten Angst, dass wir nicht genug Zeit mit den Dickhäutern haben würden und machten zynische Scherze über die Gruppengröße<i>. Keine Eile, es sind genügend für alle da.</i><br />
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Wir konnten unsere Sachen in einer Bambushütte liegen lassen und mussten unsere Oberteile gegen Leibchen tauschen, damit die Elefanten uns als Freunde erkennen würden. Und dann ging es los.<br />
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Wir mussten noch ein bisschen den Hügel hoch, ich natürlich ganz vorne mit dabei, denn wenn es sein musss, würde ich mir meinen Elefanten auch mit Einsatz der Ellenbogen erkämpfen.<b> Und da war er, ein kleiner Babybulle von zwei Jahren, der schnell auf mich zukam, mich einmal umrundete und noch bevor ich mit übertrieben hoher Stimme ein <i>Ohhh, guck mal, wie süß</i> loswerden konnte, hatte er mir auch schon alle fünf Bananen aus der Hand gerisssen und sie verschlungen.</b><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT64XoM_v-8_SRlWp52Z6iqh3ZIjPy_nbSZfOgOLb5DAMZUeGUt4SWs0HkbIwxc1CKfto0nd1EBTPoLuNm-iygAZslGDze0uo3dd27GMduiFm0SWyPeEcOXN3duxW4YIJ8MGhrq8dM64im/s1600/12189404_586400814849273_6082083306253803264_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT64XoM_v-8_SRlWp52Z6iqh3ZIjPy_nbSZfOgOLb5DAMZUeGUt4SWs0HkbIwxc1CKfto0nd1EBTPoLuNm-iygAZslGDze0uo3dd27GMduiFm0SWyPeEcOXN3duxW4YIJ8MGhrq8dM64im/s320/12189404_586400814849273_6082083306253803264_o.jpg" width="320" /></a></div>
So stand ich nun bedröppelt da und musste zusehen, wie alle anderen eine Banane nach der anderen an die Tiere verfütterten. Innerlich schimpfte ich auf mich, die anderen und die Elefanten und hatte eigentlich schon wieder gar keinen Bock mehr auf das ganze Theater. Aber ich reise ja ncht allein, deswegen musste mir Sarah aus reiner Loyalitäät etwas von ihrem Obst abgeben, damit ich trotzdem noch ein bisschen Zeit mit meinen Lieblingstieren verbringen konnte. Und dann war auch alles wieder gut.<br />
<br />
Nach kurzer Zeit ging es weiter und die Locals drückten uns ein paar Maiskolben in die Hand, die ich diesmal mit meinem Leben beschützen würde. Das war gar nicht nötig, denn anscheinend sind Elefanten gar nicht so heiß auf Mais und wir konnten in Ruhe bei den Tieren stehen und sie streicheln.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSZHFAxcKPCA9w91YzbMfR5qxvjNkfiAMHUQZRujP6CqMRoL7Yc_hRODsVvqgMX8kcRkEW6qojV7GFt5hHX9Q90q3lr2fj2YIG0SKCAJpObZguOzdjmGttsdrYfzKOd6xmhiUExYfqyhXH/s1600/11233997_913185062063265_5380528228052007768_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSZHFAxcKPCA9w91YzbMfR5qxvjNkfiAMHUQZRujP6CqMRoL7Yc_hRODsVvqgMX8kcRkEW6qojV7GFt5hHX9Q90q3lr2fj2YIG0SKCAJpObZguOzdjmGttsdrYfzKOd6xmhiUExYfqyhXH/s320/11233997_913185062063265_5380528228052007768_o.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Eine dicke Umarmung nur für mich</span> </td></tr>
</tbody></table>
Zwei Locals standen neben Sarah und mir und wir unterhielten uns ein bisschen. Die Elefanten wurden früher hauptsächlich zum für die Touriten zum Reiten benutzt (genötigt) und das Jungle Sanctuary hat sie sozusagen ihren Besitzern abgekauft und kümmert sich derzeit um acht Elefanten. Dennoch können die Tierchen noch ein paar Tricks und das zeigen uns die beiden Locals gleich mal.<br />
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Ich stelle mich neben die Elefantendame und auf einen Zuruf nimmt sie mich mit ihrem Rüssel in den Arm. <b>Best. Hug. Ever!!!</b><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLC6FYM7NYsoJpFRkacrqpeHf52yrScAerokZfUTMRqq5ZOjwpQyn-oOBHAsrkl02ycM9w-8prLP-Knuu9ffXePBWsUNKY6Kr7MQrg-pBDkF_0GWK2HWze2J4xNA8w-gSpTl4ayoC_Fau/s1600/12188158_586409911515030_7771958660883231082_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLC6FYM7NYsoJpFRkacrqpeHf52yrScAerokZfUTMRqq5ZOjwpQyn-oOBHAsrkl02ycM9w-8prLP-Knuu9ffXePBWsUNKY6Kr7MQrg-pBDkF_0GWK2HWze2J4xNA8w-gSpTl4ayoC_Fau/s320/12188158_586409911515030_7771958660883231082_o.jpg" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Plitsch platsch</td></tr>
</tbody></table>
Nach dem Mittagessen sind wir dann mit drei Elefanten runter zum Fluss gegangen, um sie zu waschen. Wir haben eine Bürste und ein kleine Schüssel in die Hand gedrückt bekommen und haben abwechselnd die Elefanten und uns nassgespritzt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie viel Spaß, Glück und Zuneigung den Dickhäutern gegenüber ich in diesem Moment empfunden habe, aber ich muss immer wieder daran denken. Die Elefanten haben es sichtlich genossen und zwischenzeitlich sah man nur noch den Rüssel aus dem Wasser gucken.<br />
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Nach dem Bad ging es wieder den Berg hoch, um die drei für den Schutz gegen Sonne und Austrocknen mit Schlamm einzureiben. Besonders die Locals hatten hier Spaß uns mit den Dreckklumpen abzuwerfen und einzuschmieren.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH9f5rpbK6ZP-kxGiFQjtcjxr3Gy8ISNNO4u8YmfcT3rqnwVUsxTOfqiBbGEGOstUWjp_3fawbm95ZUk_ooDHQEQea9ScHTbXSXmrE9TjtcCmH6zvtOCMQGgQVrj4aCoWwjtvZLMfa3ha7/s1600/12184166_586416604847694_6739463700950812674_o.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH9f5rpbK6ZP-kxGiFQjtcjxr3Gy8ISNNO4u8YmfcT3rqnwVUsxTOfqiBbGEGOstUWjp_3fawbm95ZUk_ooDHQEQea9ScHTbXSXmrE9TjtcCmH6zvtOCMQGgQVrj4aCoWwjtvZLMfa3ha7/s320/12184166_586416604847694_6739463700950812674_o.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Auch ich muss wieder sauber werden</span></td></tr>
</tbody></table>
Zum Abschluss sind wir noch einmal in den Fluss und haben versucht uns den Schlamm abzuwaschen. Und dann ging es auch schon wieder zurück in die Stadt.<br />
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An unserem letzten Tag verwöhnten wir uns noch einmal richtig mit <a href="https://m.facebook.com/Sammy-Organic-Thai-Cooking-School-121424394552150/" target="_blank">Sammys Organic Cooking Class</a>, wo wir 5 Gänge kochten und natürlich auch bis zum letzten Krümel verschlangen.<br />
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Abends sind wir noch auf dem sunday walking market gewesen und dann hieß es auch schon Abschied nehmen vom wunderschönen Chiang Mai.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlbV8KfJHtI8qZSBDxf7wMAMUheAWeJPkaR2rahdQyqBozMEJi31MBvH1PCbl58oVadZ1YLnwo21yB69OmyD159ZhMf91PNtW2I9_f7eTzI902FOC-eeEKR64mdV6nH6gOzVj8VRtoesPp/s1600/IMG_20151108_174710.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlbV8KfJHtI8qZSBDxf7wMAMUheAWeJPkaR2rahdQyqBozMEJi31MBvH1PCbl58oVadZ1YLnwo21yB69OmyD159ZhMf91PNtW2I9_f7eTzI902FOC-eeEKR64mdV6nH6gOzVj8VRtoesPp/s320/IMG_20151108_174710.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser 5 Gänge Menü </span></td></tr>
</tbody></table>
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Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Chiang Mai, Amphoe Mueang Chiang Mai, Chiang Mai, Thailand18.7060641 98.98171630000001618.4655196 98.658992800000021 18.946608599999998 99.304439800000011tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-3315573551608235662015-10-30T13:28:00.000+01:002015-11-21T16:34:45.120+01:00Mingelaba - Nachtzug nach Bagan<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG-zuNR-lb8qv6RK9fC0ZOWz4A7hXq3yJ0LX8jjZResd-tE7W7Ninf2roTitfPTsvddwxbBlagG0pUmglo11S1jdNgRKVXXa4fg9k3pU1QAz6asII-h0XouaBFcLmXLYb6-ulyMPt70mSs/s1600/DSCN9188.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG-zuNR-lb8qv6RK9fC0ZOWz4A7hXq3yJ0LX8jjZResd-tE7W7Ninf2roTitfPTsvddwxbBlagG0pUmglo11S1jdNgRKVXXa4fg9k3pU1QAz6asII-h0XouaBFcLmXLYb6-ulyMPt70mSs/s320/DSCN9188.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Tausend Pagoden am Inle See</span></td></tr>
</tbody></table>
Bevor ich meine jetzige Reise angetreten habe, war ich sehr nervös. Myanmar sollte es werden und im Internet gibt es zwar viel zu lesen, so richtig beruhigend war das aber nicht. In einigen Travelblogs stand, dass man nur nagelneue ungeknicke Dollarsccheine umtauschen könne, es keine Geldautomaten gäbe und sein Handy braucht man gar nich mitnehmen, denn es gibt eh kein Netz und WLAN sowieso nicht.<br />
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<a name='more'></a>Vor allem um das Geld machte ich mir Gedanken, denn woher soll ich wissen, wie viel Geld ich auf einer zweiwöchigen Gruppenreise brauche. Ich hatte das Gefühl, in eine völlig unbekannte Welt aufzubrechen. Und das war toll.<br />
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Sieben Millionen Menschen. Sieben Millionen, die in Yangon leben und arbeiten. Die Stadt ist im Wandel, das erzählt mir schon der Taxifahrer und tatsächlich sieht man kaum eine Straße, in der nicht gebaut wird. Es ist dunkel, halb 12 ungefähr, doch die Menschen sind noch unterwegs. Der Fahrer macht das Licht im Auto an. <i>Security</i>, sagt er und zeigt auf die Beamten, die mit der Taschenlampe in jedes vorbeifahrende Auto leuchten.<i> Das ist wichtig, es sind bald Wahlen</i>.</div>
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Und tatsächlich stolpere ich gleich am nächsten Tag, bei einem Spaziergang durch die <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpmg0_dE7Da_Xe0_7ubrIw2EkI948zqXvDorO8GJK_0p8yok8z2xAeIhrb4Cg_ZTw7P3RPG3QdGv06mLvZs9vBk00w3KMHM4EiYKhPU5ou4Bgxf47lUggjSc8B0Guam0gtUb9m0Iz6bl-X/s1600/DSCN8957-1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpmg0_dE7Da_Xe0_7ubrIw2EkI948zqXvDorO8GJK_0p8yok8z2xAeIhrb4Cg_ZTw7P3RPG3QdGv06mLvZs9vBk00w3KMHM4EiYKhPU5ou4Bgxf47lUggjSc8B0Guam0gtUb9m0Iz6bl-X/s320/DSCN8957-1.jpg" width="109" /></a></div>
Stadt, in eine Menschenmasse, die für die NLD demonstriert. Die Nationale Liga für Demokratie wurde 1988 von der Fredensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gegründet und ist seitdem führende Oppositionspartei gegen das derzeit regierende Miltär. Schon Anfag der 90er Jahre gewann die NLD die damaligen Präsidentschaftswahlen, doch das Regime verbot die Partei bis 2001. Die Regierung fühlte sich durch die Beliebheit der NLD bedroht und reduzierte die Partei auf ein Büro in Yangon. Als 2010 Aung San Suu Kyi der Präsidentensitz komplett verboten wurde, boykottierte die Partei die Wahlen und so kommt es, dass nach 28 Jahren Bestehen der Partei immer noch das Militär die Macht im Land hat.</div>
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Doch dieses Jahr soll sich alles ändern, ein Vertreter ist gewählt und am 8. November geht das Volk wählen. Da die Parteien nur in dem Monat vor den Wahlen Wahlkampf betreiben dürfen, geht jetzt nattürlich die Post ab. Die NLD marschiert und die USDP fährt mit großen grünen, überteuerten Karnevalswagen hinterher.</div>
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Dennoch hat sich seit 2010 einiges getan, auch die Militärjunta kann den Wandel der Zeit nicht aufhalten und öffnet langsam die Grenzen für sein Volk und die Türen für die interessierten Touristen. Über Politik darf natürlich trotzdem nicht geprochen werden.</div>
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Es ändert sich alles so schnell, dass Reiseführer und sogar Blogbeiträge schnell veralten.</div>
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<b>Visum</b></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Jroo9RSD9gxgWJBN_99708k62-ZAmBWUX4itwRrfCqDbV2FdHy9r8YSAnI1IZdF5Two6mZg45VkrlzxzJYjzcjmFeRI0PnMiZ4Daw7Q3gxQM65kclu3GQbQH-rq641qNuwf7NHBtcs6t/s1600/DSCN9020.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2Jroo9RSD9gxgWJBN_99708k62-ZAmBWUX4itwRrfCqDbV2FdHy9r8YSAnI1IZdF5Two6mZg45VkrlzxzJYjzcjmFeRI0PnMiZ4Daw7Q3gxQM65kclu3GQbQH-rq641qNuwf7NHBtcs6t/s320/DSCN9020.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">U Bein Bridge Mandalay</span></td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
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Das Touristenvisum kann man für 25 Euro bei der burmesischen Botschaft in Berlin beantragen. Dauer ca. 2 Wochen. Mittlerweile gibt es auch ein Visa on Arrival, was aber hauptsächlich für Geschäftsreisende und Teilnehmer von Touren bestimmt ist. Für Indiviiualreisende kann es hier zu Problemen kommen.</div>
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<br /></div>
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<b>Geld</b></div>
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<br /></div>
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Bezahlt wird in Kyat. Es gibt nur Scheine, die Münzen wurden vor einiger Zeit aus dem Umlauf genommen. Sobald man im Flughafeen Yangon ist, gibt es dort mehrere Geldautomaten. Alle Automaten nehmen Visa und Mastercard, mit Maestro kann es manchmal zu Problemen kommen. Im ganzen Land sind ATMs verstreut. Meine Sorgen zu wenig oder zu viel Geld zu tauschen war also unbegründet. Dennoch kann man fast überall mit US Dollar bezahlen, wenn man mag.</div>
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<br /></div>
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<b>Wifi</b></div>
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<br /></div>
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In Hotels und Cafés (vor allem die für Touris) ist das Inernet besser als in Europa oder Australien. WIFI ist generell kostenlos.<br />
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<br /></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbAqUV-4jnxii2kIjz98K3N__bHnu1GIdynGyzuaEZVM9yoEXRlF49RFcFII_R85hfbwhz0FRVWiBoFcaduXcOWCLejOfGUiVALI8xgujUOhyphenhyphenIOYIscdnxSFUgpqp-D_uBKMWENDImgVrJ/s1600/DSCN9093.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: #0b5394;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbAqUV-4jnxii2kIjz98K3N__bHnu1GIdynGyzuaEZVM9yoEXRlF49RFcFII_R85hfbwhz0FRVWiBoFcaduXcOWCLejOfGUiVALI8xgujUOhyphenhyphenIOYIscdnxSFUgpqp-D_uBKMWENDImgVrJ/s320/DSCN9093.JPG" width="320" /></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Fischer auf dem Inle See</span></td></tr>
</tbody></table>
<b>Handynetz</b></div>
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<br /></div>
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Es ist ein großes Land, aber in den größeren Städten giibt es eiigentliich keiine Probleme. Sim Karten sin relativ teuer, aber es geht aufwwärts. Vor 10 Jahren kostete ein Handy mit Sim Karte noch 5000 US$. Jetzt kostet der Vertrag uungefähr 100 $ im Monat.</div>
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<br /></div>
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<b>Menschen</b></div>
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Die Burmesen sind das netteste Völkchen, das ich je kennenlernen durfte. Alle sind interessiert und so kam es, dass wir einige Male fotografiert wurden. Es ist noch neu, dass Touristen in die ländlichen Gegenden kommen und vor allem blonde Menschen finden sie sehr interessant.</div>
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<br /></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJQSN9RxO_PjqnrgIh-7Em9oKJoukhJQb6O3VATADiQ30Om2EvNN22SrEoKAZeXGyXbZpOtIlhUgqKrRN9_sTwRjCK-RC3i0ZTRpT5n7W2_T5-rdg2MmIkdYACYApXk8CKkoysmc3isk9G/s1600/DSCN8621.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJQSN9RxO_PjqnrgIh-7Em9oKJoukhJQb6O3VATADiQ30Om2EvNN22SrEoKAZeXGyXbZpOtIlhUgqKrRN9_sTwRjCK-RC3i0ZTRpT5n7W2_T5-rdg2MmIkdYACYApXk8CKkoysmc3isk9G/s320/DSCN8621.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Nachtzug nach Bagan</span></td></tr>
</tbody></table>
<b>Transport</b></div>
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Wir haben Zug, Bus, Boot und Fugzeug genutzt. Der Nachtzug von Yangon nach Bagan war mit seinen 19 Stunden mit Abstand am anstrengendsten, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. In der 1. Klasse gibt es relativ bequeme Sitze/Betten, die 2. Klasse ist nur mit Sitzen ausgestattet. </div>
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<br /></div>
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Das Boot von Bagan nach Mandalay hätte ich mir gerne gespart. 12 Stunden und die Landschaft hat sich kaum verändert.</div>
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Der Bus ist am günstgten und die VIP Busse kosten nur etwas mehr als die normalen. Vorteile: Beinfreiheit, Air Con und genug Platz die Sitze nach hinten zu stellen.</div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPvmWkXxPdqe2u7GkkpuYpOGzoK5CJEobeTSl2XXjGjf1sS0tqC1p07JhT5jhx2oYtKFqw36oMfzboIWcrSYmI8yX_k30KwkAVRClnfRTQNxEsAq5wWXrk2XLZc4XOzZEOhcofrNE8a43W/s1600/DSCN8766.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPvmWkXxPdqe2u7GkkpuYpOGzoK5CJEobeTSl2XXjGjf1sS0tqC1p07JhT5jhx2oYtKFqw36oMfzboIWcrSYmI8yX_k30KwkAVRClnfRTQNxEsAq5wWXrk2XLZc4XOzZEOhcofrNE8a43W/s320/DSCN8766.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Sonnenuntergang bei den Pagoden</span></td></tr>
</tbody></table>
<br /></div>
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Flugzeug geht schnell und auf unserem anderthalb Stunden Flug gab es sogar leckeres Frühstück.</div>
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<br /></div>
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Alles in allem ist Myanmar ein Besuch wert. Die Menschen sind unglaublich und die Tempelanlagen in Bagan rauben einem den Atem. Man sollte sich beeilen, denn es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Tha<span style="text-align: center;">ilands Touristenstrom überschwappt.</span><br />
<span style="text-align: center;"><br /></span>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc5ehAemamw1joO1sF1wBSryXB8UeSZbqybq__Fg6mYtv2HOhk_TRx5TIxwq1pWucG6TG1dy3Km7HazjOrJbYAetkacMsab3Y9fYWcDD78xrIQb9amWsjnzdJgoCeC5gwfhsq6fgU9IEV0/s1600/FSCN8974.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc5ehAemamw1joO1sF1wBSryXB8UeSZbqybq__Fg6mYtv2HOhk_TRx5TIxwq1pWucG6TG1dy3Km7HazjOrJbYAetkacMsab3Y9fYWcDD78xrIQb9amWsjnzdJgoCeC5gwfhsq6fgU9IEV0/s400/FSCN8974.JPG" width="400" /></a></div>
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<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwmecKjGY8aCM0iE3Lg7o84NdV1aGTDhjs_KJSs3EStXoTcPijiBSWax2l2k2G88tpuyZfsfGvHDKJe0Mge_74Xs1678UQNYt_NMZz9cjbOhHtWWFr3dr89RHFH3YHO-TCJbLhFhfS_EQh/s1600/FSCN8619.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwmecKjGY8aCM0iE3Lg7o84NdV1aGTDhjs_KJSs3EStXoTcPijiBSWax2l2k2G88tpuyZfsfGvHDKJe0Mge_74Xs1678UQNYt_NMZz9cjbOhHtWWFr3dr89RHFH3YHO-TCJbLhFhfS_EQh/s400/FSCN8619.JPG" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijC3BoItkimuGP7j7M7TJujSbezoIsMF1PrxQJuqqatMYMSqYwfsWgtXI0npyQmKALJ-bXMtgB6oie7S6oDSK_z-i4OHO8VbXPGhN2DxXYqmOouGKaiyDHWfowENCjeyyZaKWWthq_EkLw/s1600/DSCN8902.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijC3BoItkimuGP7j7M7TJujSbezoIsMF1PrxQJuqqatMYMSqYwfsWgtXI0npyQmKALJ-bXMtgB6oie7S6oDSK_z-i4OHO8VbXPGhN2DxXYqmOouGKaiyDHWfowENCjeyyZaKWWthq_EkLw/s400/DSCN8902.JPG" width="400" /></a></div>
<span style="text-align: center;"><br /></span></div>
</div>
Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Rangun, Myanmar (Birma)16.8660694 96.19513200000005816.379910900000002 95.549685000000053 17.3522279 96.840579000000062tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-85498930046245054592015-10-14T13:30:00.000+02:002015-10-14T13:30:00.940+02:00Die Zeit fliegt...<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIQnKWZrq3WJ4q77Hx3aKcTTF8AIEHDmYql7igBaAZTiOROnv48t_JPozWHKMXiN7CwNnPp9PhklEbe8RHU6fy9FTquGBrxnyYzxsEErwI1QMS9vCqCF7ek1u7QH_WZkNGbRq_5cxdmF5m/s1600/FSCN8525.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIQnKWZrq3WJ4q77Hx3aKcTTF8AIEHDmYql7igBaAZTiOROnv48t_JPozWHKMXiN7CwNnPp9PhklEbe8RHU6fy9FTquGBrxnyYzxsEErwI1QMS9vCqCF7ek1u7QH_WZkNGbRq_5cxdmF5m/s320/FSCN8525.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Spazieren in der thüringischen Provinz </span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-size: small;">Ich hatte mir so viel vorgenommen. Seitdem ich wusste, dass ich im Sommer noch einmal für längere Zeit nach Hause kommen würde, hatte ich in meinem Kopf (und Tagebuch) schon Listen erstellt. Was würde ich machen, wen würde ich besuchen und vor allem, was würde ich alles essen. Die Realität ist leider ganz anders geworden.</span><br />
<a name='more'></a><span style="font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-size: small;"> </span><br />
<span style="font-size: small;">Rückblende: Nach den fünf Wochen Aufenthalt in Amerika, blieb ich noch eine Woche in Island und 10 Tage in Großbritannien. Natürlich verschickte ich fleißig Karten. Ich hatte gemischte Gefühle; Island und Schottland sind wirklich schön und haben eine unfassbare Landschaft, vor allem wimmelt es dort laut Legenden nur so vor Elfen, Zauberern und ich würde sagen, auch die Zwerge fühlen sich sehr wohl, dennoch war ich auch ungeduldig endlich nach Hause zu kommen.</span><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiKNHGvKamTd2doZ19B420W0QLEX8dVpERMU0t5nkJtq6PiHI72eFAtkPITT5KQXB__qIe1juBDJgwy23rhzn3KLsV3_BShcS9XUSvrGPE4VS1ieN_oc7qE3PAe6_HRTRYaSFcukBHTjgp/s1600/DSCN8488.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiKNHGvKamTd2doZ19B420W0QLEX8dVpERMU0t5nkJtq6PiHI72eFAtkPITT5KQXB__qIe1juBDJgwy23rhzn3KLsV3_BShcS9XUSvrGPE4VS1ieN_oc7qE3PAe6_HRTRYaSFcukBHTjgp/s320/DSCN8488.JPG" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-size: small;">Das schöne Edingburgh</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><i>Wenn man in Schottland ist, fällt es plötzlich nicht mehr schwer, an Hogwarts zu glauben.</i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Als ich dann Anfang August mein altes Zimmer und mein eigenes Bett sah, war ich vollends bereit Nummer 1 auf meiner To Do Liste zu erledigen: <b>Fünf Tage ununterbrochen im Schlafanzug Fernseh zu schauen. </b>Das ist grandios in die Hose gegangen. Während ich auf meinen Reisen nur für mich selbst verantwortlich bin und machen kann was ich will, wurden zu Hause ganz plötzlich wieder Ansprüche an mich gestellt (was mir angeblich "<i>auch mal wieder gut tut"</i>). Familie und Freunde wollten mich sehen und ein Job musste dringend her, denn auf meinem Konto herrschte nach 6 Monaten HalliGalli gähnende Leere. Außerdem verrate ich wohl kein Geheimnis, wenn ich sage dass endloses Gammeln einfach toooootaaal langweilig wird. Tatsächlich hat sich das Fernsehprogramm in einem Jahr absolut nicht geändert (Überraschung!).</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFB6J7QMKuNKOyR_vm_-UDQJFMXc2Ka3ySl75buIdlwKs6TyFEugfNQLaLFZo6mXpd45GROYDoAJbgTe1kkI4mTziSzBKp6NawKucbXQZOemLM-gzU5NroJIf2lzEbsuqgn14CjBTh1Twk/s1600/DSCN8104.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFB6J7QMKuNKOyR_vm_-UDQJFMXc2Ka3ySl75buIdlwKs6TyFEugfNQLaLFZo6mXpd45GROYDoAJbgTe1kkI4mTziSzBKp6NawKucbXQZOemLM-gzU5NroJIf2lzEbsuqgn14CjBTh1Twk/s320/DSCN8104.JPG" width="240" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-size: small;">Der Strand der Trolle in Westisland</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Nachdem ich also zwei Wochen meinen Eltern auf die Nerven gegangen bin, habe ich einen Studi-Job in einer Aluminiumfabrik angefangen. Um ehrlich zu sein geht das unter die Rubrik <i>"Ich habe das mit dem Arbeiten ausprobiert, es ist einfach nichts für mich"</i>, vor allem die Frühschicht. Weshalb ich sechs von acht Wochen in der Spätschicht gearbeitet habe. Aber das Reisen kostet halt Geld und angeblich bekommt man das nur mit harter Produktionsarbeit. Auch wenn ich es mir nicht nehmen lassen habe, das ein oder andere Mal Lotto zu spielen, oder bei Punkt 12 anzurufen. Leider blieb es beim Fantasieren von den Millionengewinnen und so bin ich jeden Tag ins Nachbardorf gefahren und habe mir dort neue Freunde gesucht.</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Durch die Arbeit vergingen diese acht Wochen wie im Flug und nun sitze ich wieder auf meinem Bett und ich stecke tief in einem Konflikt mit meinem Rucksack. Na gut, ich habe schon so einiges gemacht, Freunde gesehen, Konzerte besucht und das örtliche Kino mal wieder ein bisschen beschäftigt. Trotzdem fühlt es sich an, als hätte ich kaum was geschafft.</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRDCgzVPWubSTiLoSJY0Vj9-KneUxgHRWcgfQWEQhyphenhyphen-gTz_bEmLiVrnpawY7hyphenhyphentrHGlBVVqrR3loyGXW7vp9g963SOrviDGqlqweG9MJ_UclepOeznqKApfq1SCLYRFUl_Fg88UA3rXvdj/s1600/DSCN8509.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRDCgzVPWubSTiLoSJY0Vj9-KneUxgHRWcgfQWEQhyphenhyphen-gTz_bEmLiVrnpawY7hyphenhyphentrHGlBVVqrR3loyGXW7vp9g963SOrviDGqlqweG9MJ_UclepOeznqKApfq1SCLYRFUl_Fg88UA3rXvdj/s320/DSCN8509.JPG" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394; font-size: small;">Bunter Herbst in Deutschland</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Diesmal geht es "<i>nur</i>" dreieinhalb Monate weg. Ins schöne Südostasien, weswegen ich noch nicht so recht weiß, was ich alles mitnehmen möchte, denn dort gibt es ja schließlich alles viel günstiger. Aber ich wäre ja nicht aus Deutschland, wenn ich nicht trotzdem gut vorbereitet starten wollen würde (Illusion!).</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Auf dem Plan stehen Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und Indien und ich weiß ehrlich nicht, auf was ich mich am meisten freue. Nein Quatsch, ich weiß es: <b>ELEFANTEN!!!</b></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Also will ich mich mal aufrappeln und anfangen zu packen. Wir schreiben uns bald wieder.</span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: small;">Ahoi!<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhW2jp7XqjpSyXNivaaXwE8OZrhoCfyIqw5bxB2YR1eVu9oTDYHDviY83awUnWrBVTB7NdqLz07bcqu_YH_trfNX9V4QHfeEWgbJRbmxQPytGZnw2dq3Oa4jjtAz61izDOMfo0jzRZT3gA/s1600/DSCN8510.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhW2jp7XqjpSyXNivaaXwE8OZrhoCfyIqw5bxB2YR1eVu9oTDYHDviY83awUnWrBVTB7NdqLz07bcqu_YH_trfNX9V4QHfeEWgbJRbmxQPytGZnw2dq3Oa4jjtAz61izDOMfo0jzRZT3gA/s320/DSCN8510.JPG" width="320" /></a></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<span style="font-size: small;">P.S. Zumindest meine Liste mit meinem Lieblingsessen konnte ich abarbeiten. Man soll sich ja für den Notfall ein paar Krisenkilos anfressen. Check.</span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-size: small;">P.P.S. Ich habe ein bisschen Zeit damit verbracht, meinen Blog auf Vordermann zu bringen. <b>Ich hoffe, es gefällt euch</b>. (Unter anderem habe ich gelernt, dass es DAS Blog heißt und nicht DER) </span>Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Thüringen, Deutschland51.0109892 10.84534600000006349.7298377 8.2635590000000629 52.2921407 13.427133000000063tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-90393234611334626312015-07-27T08:31:00.000+02:002015-11-21T16:35:37.136+01:00Living the dream<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkKoqK38XmU0Eq0VF8tMWpUAYnXaXAOMh-R3k1fGTj76s40hDNPxF3fMjobEMbW-Y4VEEEgts28U5Ezp-EjQicEOXYMhO7Bet9VYjXW4bSP0pRldtqK7OSDJm2yJY46UOvIws8ukQxfA-j/s1600/20150607205610.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkKoqK38XmU0Eq0VF8tMWpUAYnXaXAOMh-R3k1fGTj76s40hDNPxF3fMjobEMbW-Y4VEEEgts28U5Ezp-EjQicEOXYMhO7Bet9VYjXW4bSP0pRldtqK7OSDJm2yJY46UOvIws8ukQxfA-j/s320/20150607205610.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Am Rande des Grand Canyon</span></td></tr>
</tbody></table>
Seien wir ehrlich: ganz fair bin ich nicht in die Affäre mit Amerika gegangen. Ich hatte Vorurteile, die hauptsächlich auf meinen wenigen Begegnungen mit Amis, den Nachrichten und dem Fernsehen basierten. Und ich gebe gerne zu, dass diese nicht unbedingt postiv waren.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<i>Nicht nur, dass du da völlig falsch liegst, du bleibst zudem auf aggressive Weise bei deiner Meinung und nebenbei beleidigst du mich auch noch. Jetzt bist du Amerikanerin.</i> -Barney Stinson (How I Met Your Mother)<br />
<br />
Als Eva und ich in Los Angeles landen trifft uns beinah der Schlag. Nach der Einöde von Australien, Neuseeland und vor allem Fiji, kommen uns die Autos und ihre omnipäsenten Hupen wie das Wacken Festival vor. Wie ein kleines Kind verfolge ich jeden der Shuttle Busse von links nach rechts mit den Augen und freue mich, wenn es mal wieder besonders knapp zwischen zwei Limousinen wird. Nach einer Stunde kommt dann auch endlich unser Bus, der eine Mischung aus Limo und einem Drehort für (schlechte) Amateurpornos darstellt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6aP6fFuBxAMYJGcBIFLay3DL9bKO4uLm6KXXyWG9w8F_VLwTyAP6k8n68HGt_wqdrJuKgMBk-UiwzkSBV77Am37pnqUX1Ve04-1vWAc4rcNl1olpG8f8vEuddmnIb5fENqundlCUYdgEy/s1600/20150606202231.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6aP6fFuBxAMYJGcBIFLay3DL9bKO4uLm6KXXyWG9w8F_VLwTyAP6k8n68HGt_wqdrJuKgMBk-UiwzkSBV77Am37pnqUX1Ve04-1vWAc4rcNl1olpG8f8vEuddmnIb5fENqundlCUYdgEy/s320/20150606202231.JPG" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Long road to ruin</span></td></tr>
</tbody></table>
Im Hostel schreit man uns an, wir sollen uns beeilen die Zettel auszufüllen, sodass man fast meinen sollte, die arme Dame sei komplett überfordert. Fünf Minuten später bin ich voller Überzeugung, dass dies der Fall ist und überlege, ob ich über den Counter klettern und mich selbst einchecken soll. Noch schnell eine Bilanz: elf Stunden Flug, eine Stunde durch die Passkontrolle, eine Stunde auf das Shuttle warten, eine Stunde einchecken. Wir sind bedient und das ZImmer ist eine Katastrophe. Mein Kopf stellt mir zwei neue Funktionen zur Verfügung, den Satz ´<i>Ihr seid doch alle bescheuert</i>´ in Dauersschleife und einen Countdown. Ich denke mir, naja für zwei Nächte. Eine Einstellung, die ich bisher noch nicht nutzen musste, sich aber in Amerika zur Perfektion ausbildet.<br />
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Nun muss, nein, darf ich ehrlich sagen, dass ich echt einige coole Sachen gemacht habe: Las Vegas, Grand Canyon, die Niagarafälle und meine Lieblingsschulfreundin Lisa und ich können sagen, dass wir uns am anderen Ende der Welt getroffen und ein schönes Wochenende in Chicago verbracht haben. Und dennoch kann ich nicht anders als jeden Abend ins Bett zu gehen und zu zählen, wie lange ich noch an diesem Ort bleibe und mich jeden Morgen zum Aufstehen zu zwingen. <i>Ich gehör´ hier nicht hin</i>, sagt mein Bauch. <i>Ich will hier nicht hingehören</i>, antwortet mein Kopf.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiH0ilm_hznKlobAo95eYs5JIiJQ7XPNleouw-hFjU3_yKHszcL2oKAEmVnxSNg8eKHVRCfPqRvxcIchoW_9Ft6aVquqRa80jkX18KDI0ZZTMVFoXPgqHM3ROv_LIxSKKOm5neg2CdRAGM/s1600/DSCN6070.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiH0ilm_hznKlobAo95eYs5JIiJQ7XPNleouw-hFjU3_yKHszcL2oKAEmVnxSNg8eKHVRCfPqRvxcIchoW_9Ft6aVquqRa80jkX18KDI0ZZTMVFoXPgqHM3ROv_LIxSKKOm5neg2CdRAGM/s320/DSCN6070.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Vegas, Baby</span></td></tr>
</tbody></table>
San Francisco fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht (Naja, nur drei Nächte), ich habe mich von Eva verabschiedet und bin somit zum ersten Mal seit drei Monaten allein. Ich komme morgens halb 6 an (Nachtfahrt spart eine Hostelübernachtung) und es ist kalt. Natürlich hängt der berühmte Nebel über der Stadt. Ich könnte mir kein wärmeres Willkommen vorstellen. Ich habe aber auch ein bisschen viel verlangt. San Francisco, die Stadt der Obdachlosen. An jeder Ecke sitzen sie und starren mit vorwurfsvollen Blicken. Und wer kann es ihnen verübeln.<br />
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Immer wenn ich darüber nachdenke, was mir an meiner Reise besonders gut gefällt, nenne ich als erstes, dass ich nichts zu verlieren habe. Die einzige Konsequenz von Dummheiten ist der Verlust von dem wenigen Geld, was ich besitze und dass ich am Ende wieder bei meinen Eltern einziehen muss.<b> Freiheit mit doppeltem Boden.</b> In Frisco wird mir zum ersten Mal bewusst, was es bedeutet, wenn nichts mehr übrig ist, das man verlieren kann.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTmHfNOs8jiVrEhVCwsBO48FSaQO2wsr8GN1a1D7IcqPM6ODilqvOfQNyFQAwAJtoXZduaTLLHLqANoj4LQ_OFd1H0zaAm7Pv8eCqo4sL4Y7FCGNz9PKcbZNlnpqFSHu9MslxWg6Dn4eim/s1600/DSCN6594.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTmHfNOs8jiVrEhVCwsBO48FSaQO2wsr8GN1a1D7IcqPM6ODilqvOfQNyFQAwAJtoXZduaTLLHLqANoj4LQ_OFd1H0zaAm7Pv8eCqo4sL4Y7FCGNz9PKcbZNlnpqFSHu9MslxWg6Dn4eim/s320/DSCN6594.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Niagara Falls</span></td></tr>
</tbody></table>
Die Ampel wird grün, alle Leute laufen los. Ein benutzter Starbucks Becher rollt über die Straße, in ihm noch ein Rest Sahne vom Eiskaffee. Ich sehe einen Mann mit heruntergekommenen Sachen, mein Hirn zählt eins und eins zusammen:<i> nein, nein, nein, bitte nicht, </i>denke ich, während der Mann den Becher hebt und mit seinem Finger versucht, so viel Sahne wie möglich aus ihm herauszubekommen.<br />
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<i>Es sind Amerikaner! Alles was du ihnen zurufst, werden sie zurückrufen. </i>- Robin Scherbatsky (How I Met Your Mother)<br />
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Ich bin beim Imagine Dragons Konzert. Dank Facebook habe ich am Morgen gelesen, dass sie abends im TD Garden in Boston spielen. Kennt ihr diese Plätze, über die man sich immer lustig macht? Die, ganz hinten in der letzten Reihe, bei denen man sich fragt, ob man da überhaupt noch etwas sieht? Ja, kann man und hören kann man auch ganz gut. Der Sänger ist in Plauderlaune, er erzählt, wo sie herkommen und was sie gemacht haben, um da hin zu kommen, wo sie heute sind. Dann wird er politisch.<br />
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<i>Ich habe das Gefühl, dass ich bei dem ganzen Geschehen, wie die Anschläge in Boston und Charleston, nicht mehr stolz sein kann Amerikaner zu sein.</i><br />
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<i>Klingt fair</i>, denke ich und nicke leicht. Vereinzelt hört man Leute klatschen und dann kommt der Oberknaller. Erst hört man einen einzelnen Mann, dann stimmt die ganze Halle ein: <b>USA, USA, U S A!</b> Ein weiterer Beweis, dass der übertriebende Patriotismus der Ignoranz in die Hand spielt. Ich mache im Ungefähren einen Gesichtsausdruck wie Hermine, der gesagt wurde, dass die Abschlussprüfungen in diesem Jahr ausfallen werden: entsetzt und ungläubig. Ich schaue mich um und überlege, ob ich oder die Masse etwas falsch verstanden haben.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjeoKhLq6aFyBhukElEgompN5k1LUJf2i-KxxhkBJGci2ydVYJj-Rbtoc5Ng7Y5HQL7sAlPU1sg3xTeqhPMXgypaPh1WzY4Mkh7NMQQhcxIKED7SP2cLCjj5kGbb5l5Xtcro3KRpMPnplw/s1600/20150627_102539.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjeoKhLq6aFyBhukElEgompN5k1LUJf2i-KxxhkBJGci2ydVYJj-Rbtoc5Ng7Y5HQL7sAlPU1sg3xTeqhPMXgypaPh1WzY4Mkh7NMQQhcxIKED7SP2cLCjj5kGbb5l5Xtcro3KRpMPnplw/s320/20150627_102539.jpg" width="240" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Wiedersehen mit Lisa</span></td></tr>
</tbody></table>
Ein Paradebeispiel noch, dann beende ich mein Plädoyer. Ich sitze in der Hostelküche und komme mit einem anderem Typen ins Gespräch; ich-hab-seinen-Namen-vergessen aus Minnesota. Er kommt gleich zur Sache; er liebt es jagen zu gehen und findet es vollkommen in Ordnung, wenn man Waffen zu Hause hat. Ich stelle mir das Innere meines Kopfes wie einen großen Raum mit einer einzigen Tür vor und in diesem Moment schwöre ich, kann ich die Tür mit einem lauten Knall zuschlagen hören. Er weiß, er sollte das nicht jedem erzählen, aber er sei stolz darauf. Zwei Mädels aus California kommen hinzu und bestätigen, dass das völlig normal sei und ihre Väter Gewehre sammeln würden, weil sie sie schön fänden.<br />
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<i>Ich kann verstehen, dass ihr Europäer gegen Waffen seid. Die Medien sind schuld. Da passiert eine Schießerei und sofort diskutieren wieder alle darüber, ob Waffen verboten werden sollten. Aber wie oft so etwas verhindert wird, weil einer eine Waffe dabei hat und den anderen aufhalten kann, wird verschwiegen.</i><br />
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<i>Klingt plausibel</i>, denke ich mir. Und dann: <i>Schade, dass man die Waffen nicht verbieten kann, damit der eine den anderen gar nicht erst von einer Schießerei abhalten muss. </i>Glücklicherweise ist den Amis gar nicht aufgefallen, dass ich gar nichts dazu zu sagen habe, also stehe ich auf und sorge dafür, dass ich die drei nicht wiedersehen muss.<br />
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Ich habe mir lange Zeit gelassen, um über meine bisherigen Erfahrungen in Amerika zu schreiben, immer in der Hoffnung, dass noch etwas witziges passiert, was die negativen Gefühle verschwinden lässt und ich habe wirklich nette Leute getroffen. In Chicago habe ich einem <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-hXzgcLjiwsEoJKRvXSI9X1YG8PzmB1Yoz3RfR3EsS0UhyNTSCghKcNJZaT9iu14WH3VmoOM3n_obykG_hKzZV03h4eMOSVIQy6wdvd2ZNPsEv2GAonik2nxeHBz3404BnW4K_woZ3Sj2/s1600/DSCN7843.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-hXzgcLjiwsEoJKRvXSI9X1YG8PzmB1Yoz3RfR3EsS0UhyNTSCghKcNJZaT9iu14WH3VmoOM3n_obykG_hKzZV03h4eMOSVIQy6wdvd2ZNPsEv2GAonik2nxeHBz3404BnW4K_woZ3Sj2/s320/DSCN7843.JPG" width="320" /></a></div>
Mann geholfen eine Zugverbindung für ihn herauszusuchen und er fand mich so nett, dass er mich sofort zu sich eingeladen und mir mehrere Jobs angeboten hat (beides dankbar abgelehnt). Ich konnte eine Nacht bei Lisas Gastfamilie in Boston verbringen, in einem Haus mit unzähligen Zimmern und Labyrinth-Potenzial.<br />
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Ich bin mir sicher, dass Amerika noch viel mehr kann, aber leider hat es sich mir wie ein Land präsentiert, dass fremde Menschen und Meinungen nicht wilkommen heißt. Und damit steht es in meiner Weltanschauungsliste ganz weit unten.<br />
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Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0New York City, New York, USA40.7127837 -74.00594130000001840.3275822 -74.651388300000022 41.097985200000004 -73.360494300000013tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-5875684480223373662015-05-27T02:31:00.000+02:002015-11-21T16:36:21.619+01:00Daughters of the rain and snow<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdxfHh__qENTV3xaa89opEZpsg-EQc4W2FwcaWeCyRnqAL4ZeP6tmtPYO6COpFDp_RDXzCKcGtMGr4owNLhIWDjaJOcOTTQgrwN-5sj19wuHu5u2t34ZTl7_4hhCbdjtXJdLMhwhdJeJ7c/s1600/DSCN4627.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdxfHh__qENTV3xaa89opEZpsg-EQc4W2FwcaWeCyRnqAL4ZeP6tmtPYO6COpFDp_RDXzCKcGtMGr4owNLhIWDjaJOcOTTQgrwN-5sj19wuHu5u2t34ZTl7_4hhCbdjtXJdLMhwhdJeJ7c/s320/DSCN4627.JPG" width="240" /></a></div>
<i>Es regnet in Strömen. Seit 24 Stunden hören wir das gleichmäßige Klopfen des Regens auf unserem Autodach. Eigentlich wollten wir heute zu den Gletschern der Südinsel fahren. Eigentlich wollten wir uns vom schlechten Wetter nicht die Tour vermasseln lassen. Eigentlich</i>.<br />
<a name='more'></a><br />
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Die Entscheiung steht fest. Wir werden in zwei Wochen in Taupo aus einem Flugzeug springen. Da ist das günstigste Angebot. Es wäre unvernünftig woanders zu springen, wir sprechen hier schließlich von einem Preisunterschied, der uns eine Woche ganz beqem ernähren könnte. Also in zwei Wochen dann, genug Zeit, um uns in absolute Panik zu denken.<br />
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<i>Wir verlassen unseren Campingplatz in Richtung Franz-Josef Gletscher. Das bisschen Regen wird uns schon nicht stören, wir sind ja nicht aus Zucker. Wir wollen ja nur eine Stunde spazieren gehen, danach kann man sich ja wieder etwas trockenenes anziehen und sitzt im warmen Auto. Wir fahren also zum Gletscher, erreichen den Parkplatz... und fahren weiter.</i><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzNtlWXoRLmvzvOq9TkTWEQRTXqtTheeA8JN9DyaI48LssfuiuVCrsgJZlSoCS1uLWL7n3DrLemxpRKR7cfVlMeKTSQ1srMsDyA5saheRJweaZRc8lXxjK0GCgY9j6TEEUYBvBmv0QaXHp/s1600/DSCN4413.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzNtlWXoRLmvzvOq9TkTWEQRTXqtTheeA8JN9DyaI48LssfuiuVCrsgJZlSoCS1uLWL7n3DrLemxpRKR7cfVlMeKTSQ1srMsDyA5saheRJweaZRc8lXxjK0GCgY9j6TEEUYBvBmv0QaXHp/s320/DSCN4413.JPG" width="240" /></a></div>
Am nächsten Morgen begrüßt uns ein strahlend blauer Himmel. Und eine strahlend gelaunte Sarah. ¨Es ist der perfekte Tag zum Skydiven¨, ruft sie uns entgegen und lacht. Innerhalb von fünf Minuten hat sie uns mit ihrer wenn-nicht-jetzt-wann-dann Motivation angesteckt und wir hängen am Telefon. Wir wollen einen Termin vereinbaren. Um aus einem Flugzeug zu springen.<br />
<i><br /></i>
<i>Der strömende Regen ist nahtlos in eine Weltuntergangsthematik übergegangen. Wir fahren durch die Wälder und bewundern jeden Fluss, der zum Platzen vollgelaufen ist. Wir haben unseren Plan geändert und wollen nun so schnell wie möglich Richtung Süden, nach Wanaka. An der Westküste der Südinsel gibt es nur eine einzige Straße. Was für eine Schande wäre es, wenn diese geschlossen werden müsste.</i><br />
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</div>
Wir sollen um 12 Uhr am Flughafen sein, also setzen wir uns noch in ein Café und frühstücken gemütlich. Ich habe Lasagne. Man gönnt sich ja sonst nichts. Am Airpot angekommen, setzen wir uns in einen Raum, wo uns erklärt wird, was wir eigentlich gleich machen. Wir müssen einige Papiere untrerschreiben und dürfen für unser eigenes Sprungvideo die Musik aussuchen. Ein kurzer Blick auf die Liste und ich weiß sofort was ich nehme: Oasis, Queen und U2. Die Klassiker. Bei Julia geht es genau so schnell, Sarah und Eva verzweifeln vollends und Sarah nutzt die nächste halbe Stunde, um sich durch jedes Lied zu probieren. Dann kommt der große Schock, mit dem wir zwar gerechnet, dessen Ausmaß wir dennoch unterschätzt hatten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7eq9QK6QpeR1Atd-SlbIz_b5wcTeDS-rkSPgfnugzwmKUssRwuOKkA8-GjZmMlGT0b4jr99WA6vQrja43zsKdMsswUkpVa_xtkSKYuw6XCvHxsSwYFH3bpjg2p2SOIPoqgcVpraRW_uIF/s1600/DSCN4722.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7eq9QK6QpeR1Atd-SlbIz_b5wcTeDS-rkSPgfnugzwmKUssRwuOKkA8-GjZmMlGT0b4jr99WA6vQrja43zsKdMsswUkpVa_xtkSKYuw6XCvHxsSwYFH3bpjg2p2SOIPoqgcVpraRW_uIF/s320/DSCN4722.JPG" width="240" /></a></div>
<i>Wir fahren einer Straße entlang, die uns durch das Gebirge bringen soll. Aufgeregt zeige ich im vorbeifahren auf die Wasserfälle, die sich an den Straßenrändern entwickelt haben. Und dann plötzlich muss ich Eva nicht mehr darauf aufmerksam machen. Vor uns stürzt sich ein Wasserfall, der den Niagara-Fällen Konkurrenz macht, auf die Straße. Wir sind die ersten und wissen nicht, ob wir da jetzt durchkommen. Nach kurzer Absprache stellen wir fest, dass wir alle keine Ahnung haben und probieren über studieren geht. Also aufi, Handykamera an und Daumen gedrückt.</i><br />
<i><br /></i>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ-sC86PJo0tM8jAdQ6hhT9y27XcueH6YnT1SqpiYAfz_xo2AYJM1LAEeDQVYluVunVudh5M4xxsodXhNKh03C1Wdtnnw0JNkoFPb5DlP_M4rIFaukoo8DigXv1GyOP1mEp8sHz1QX9VII/s1600/skydive-wanaka-nz00003.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ-sC86PJo0tM8jAdQ6hhT9y27XcueH6YnT1SqpiYAfz_xo2AYJM1LAEeDQVYluVunVudh5M4xxsodXhNKh03C1Wdtnnw0JNkoFPb5DlP_M4rIFaukoo8DigXv1GyOP1mEp8sHz1QX9VII/s320/skydive-wanaka-nz00003.JPG" width="320" /></a></div>
Wir müssen auf die Waage und was ich da sehe hat mich verändert. Nach neun Monaten intensiver Weißbrot- und Pizza-Diät macht sich das Ergebnis nun doch bemerkbar. Ab jetzt nur noch Äpfel und Möhren. Von dem Schock können wir uns leider nicht wirklich ablenken, denn der Wind ist stärker geworden und wir können nun doch nicht springen. Wir sollen in einer Stunde noch einmal anrufen, aber es sieht schlecht aus. Wir fahren also wieder in die Stadt rein und setzen uns in unser Lieblingscafé. Diesmal gibt es Salat mit Enttäuschung. Kein Skydive, kein Selbstbewusstsein.<br />
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<i>Wir haben den Wasserfall lachend überstanden und fahren weiter Richtung Wanaka. Doch schon bald werden wir wieder gestoppt. Ein Erdrutsch hat die Straße blockiert, es gibt keinen Weg durch den Matsch, der sich in sekundenschnelle ausbreitet. </i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLlbftypjM09dhM19YtxxHdoszaC565Al1Zu7cyOIChWcRf_457dbRfEoivESq7lJ2a-lDWhKRQQSPf78xVtazk8oDA8Hfm9MokfgcAcU2lm6DQJkD2VtZ_zZ8m5fVlXlRq2iaapHhTJGP/s1600/DSCN4715.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLlbftypjM09dhM19YtxxHdoszaC565Al1Zu7cyOIChWcRf_457dbRfEoivESq7lJ2a-lDWhKRQQSPf78xVtazk8oDA8Hfm9MokfgcAcU2lm6DQJkD2VtZ_zZ8m5fVlXlRq2iaapHhTJGP/s320/DSCN4715.JPG" width="240" /></a></i></div>
<i>Wir drehen also auf dem Absatz und fahren wieder durch den Wasserfall.Jetzt ist er nur noch halb so cool. Wir wollen wieder Richtung Norden um an die Ostküste zu kommen und generell finden wir die Westküste und das Wetter hier doof. Unterwegs nehmen wir noch einen Franzosen mit, der den Daumen rausgehalten hat; eine gute Tat kann auf unserem Karmakonto nicht schaden.</i><br />
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Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, denn wir wollen es noch einmal mit dem Skydive probieren. Pünktlich 8 Uhr stehen wir vorm Flughafen und sind bereit. Wird ja eh wieder nicht klappen. Pustekuchen, nach einer Stunde Wartezeit, sagen sie uns, dass wir uns diese wunderschöne Müllmann-Astronauten-Kombi anziehen sollen. Gesagt, getan und wir sehen großartig aus. Jetzt warten wir nur noch, dass das Flugzeug unsere Vorgänger rausschmeißt und landet und dann sind wir dran. Ich nehme mir schon eimal fest vor, während des Fluges nicht nach unten zu schauen.<br />
<i><br /></i>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3U2stAzFXpzgFM0zoZSZhjgldRYTJQvPuVyLDktWHZY1dR2mO4INkxUmFJpSUpu41hW2fqwHz3ozgLqo__iDe0U47hZARXKXmmlx7DVwpgyFIs_KOfMKPyI1BFZPpohGxMyQube041Byc/s1600/skydive-wanaka-nz00030.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3U2stAzFXpzgFM0zoZSZhjgldRYTJQvPuVyLDktWHZY1dR2mO4INkxUmFJpSUpu41hW2fqwHz3ozgLqo__iDe0U47hZARXKXmmlx7DVwpgyFIs_KOfMKPyI1BFZPpohGxMyQube041Byc/s320/skydive-wanaka-nz00030.JPG" width="320" /></a></div>
<i>Wir sitzen nun zu dritt in unserem Bulli und mit Sarah und Julia im Schlepptau fahren wir wieder Richtung Gletscher. Vielleicht wird es ja diesmal besser. Wir fahren und fahren und werden wieder gestoppt. Von einem übergetretenen Fluss. Das ist doch zum Mäuse melken. Nach kurzer Absprache haben wir wieder festgestellt, dass wir keine Ahnung haben, sind aber der Meinung, dass stehen bleiben und darauf warten, dass das Wasser komplett durchbricht nicht unbedingt eine Option ist. Langsam fangen wir an die Idylle Neuseelands zu verfluchen, denn im Umkreis von 60 Kilometern ist nicht eine Stadt. Wir müssen uns also zwischen Wasser und Erdrutsch entscheiden.</i><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3dnQpZpjrNGo9aiP9KKHhkzCXlLVTdBKUFqn9_gpwlGceQ_Drxla9lJ62mLZNbJbPvQLAdgWQcyjzj6h6sWMHO9SDqCCc5e0hZKto-fcEfyaeGDiZlYZL43VfVXvaQriIYe_osP-gLCYB/s1600/skydive-wanaka-nz00054.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3dnQpZpjrNGo9aiP9KKHhkzCXlLVTdBKUFqn9_gpwlGceQ_Drxla9lJ62mLZNbJbPvQLAdgWQcyjzj6h6sWMHO9SDqCCc5e0hZKto-fcEfyaeGDiZlYZL43VfVXvaQriIYe_osP-gLCYB/s320/skydive-wanaka-nz00054.JPG" width="320" /></a></div>
Das Flugzeug landet und ich lerne meinen Absprungpartner kennen. Wir nennen ihn Tingeltangelbob und mir ist noch nicht klar, ob es gut ist, dass er aussieht wie eine Figur von den Simpsons. Nett ist er auf jeden Fall und er hat die Ruhe weg. Während ich mit einem Dauergrinsen (denk an die Kamera!) im Flugzeug sitze und mir die Landschaft und meine drei Mitreisenenden anschaue, liest er ein Buch. Nach guten zehn Minuten sind wir auf Abspunghöhe. Ich sitze direkt an dem Rolltor, welches jetzt langsam aufgeht und schwupp, schaue ich nach unten. Toll. Mein Kameramann klettert an den Rand des Flugzeugs und Tingeltangelbob schiebt mich zum Ausgang. Ein letzter Händedruck mit Sarah, ein Blick zu Eva. Julia kann ich nicht sehen, sie sitzt direkt hinter mir. Ich hänge mit den Beinen draußen, denke noch kurz ¨Öhm kalt¨ und weg bin ich.<br />
<i><br /></i>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhM8jrE54x5xH5lb5VBl6j0iG4KMYeq96k4r5tZpku8h1a28JrVj0-mZfqA4TWtnqKjZmGBkYPsIKQqm5XignmYfpCykHm3ASlGRoqeOn5y7ixkgevsXKA00eULjlEe2YjFCB8Td8TLjzcG/s1600/DSCN5285.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhM8jrE54x5xH5lb5VBl6j0iG4KMYeq96k4r5tZpku8h1a28JrVj0-mZfqA4TWtnqKjZmGBkYPsIKQqm5XignmYfpCykHm3ASlGRoqeOn5y7ixkgevsXKA00eULjlEe2YjFCB8Td8TLjzcG/s320/DSCN5285.JPG" width="320" /></a></div>
<i>Wir haben uns für den Erdrutsch entschieden und das war die richtige Entscheidung. Als wir dort ankommen, müssen wir nur noch eine halbe Stunde warten und schon ist die Straße frei. Wir sind auf dem Weg nach Wanaka, in unser nächstes Abenteuer.</i>Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com2Wanaka, Neuseeland-44.7031813 169.1320981-44.8837148 168.8093746 -44.522647799999994 169.4548216tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-2939854484036532762015-04-24T16:50:00.000+02:002015-11-21T16:37:06.013+01:00Songs to sing in the car<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhKxiRztobwIJfyY_4LvHTwlr2r-RPONzjZ57edAql_EkIIyZKBcHjVdfGZx_ia4BJiTFi457MagqYSOIq98eL31aKwwzw55M2rGK4cUuOJ_iizwZ_IRtukJLXzB4LgOEAcefT7XpuLct/s1600/20150421_1128280.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhKxiRztobwIJfyY_4LvHTwlr2r-RPONzjZ57edAql_EkIIyZKBcHjVdfGZx_ia4BJiTFi457MagqYSOIq98eL31aKwwzw55M2rGK4cUuOJ_iizwZ_IRtukJLXzB4LgOEAcefT7XpuLct/s1600/20150421_1128280.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser erster Tauchgang</span></td></tr>
</tbody></table>
Puh, die letzten drei Wochen sind schon wieder viel zu schnell vergangen. Besonders war diesmal, dass wir zu dritt unterwegs waren und für mich vor allem, dass es die letzten Tage meiner Zeit in Australien waren. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht so genau, aber eins ist sicher: Wir haben in der kurzen Zeit so viel erlebt und gesehen, dass es schwierig ist, alles zu berichten.<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghzP-Yy3wXIR-gQdo0WLOBdqvjc1oM7Q0K2RRAjhHX4Uny305O9LCXGqbOhpdS1MclIjZkvKzLfnSG_BLunpImcrtbK4HDC3VJPwpiS9FLwloe5FCP88rIJ-A4Vaij_s-ffDhffeX7P7cd/s1600/20150403_132520.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghzP-Yy3wXIR-gQdo0WLOBdqvjc1oM7Q0K2RRAjhHX4Uny305O9LCXGqbOhpdS1MclIjZkvKzLfnSG_BLunpImcrtbK4HDC3VJPwpiS9FLwloe5FCP88rIJ-A4Vaij_s-ffDhffeX7P7cd/s1600/20150403_132520.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Wunderschöne Berge im Hintergrund</span></td></tr>
</tbody></table>
Unser Roadtrip von über 5300 Kilometern begann natürlich in der schönen Stadt Sydney, wo wir Julia mit in unsere Reisegruppe aufgenommen haben. Nach zwei Tagen Stadtbesichtigung konnten wir unser Autochen abholen, das wir aufgrund der blauen Farbe einfallsreich Dorie tauften und fuhren gleich in die Blue Mountains. Die sollen sehr schön sein und man kann da richtig gut wandern. Das können wir leider nicht genau sagen, denn das Wetter hat uns einen Streich durch die Rechnung gemacht. Egal, dagewesen, abgehakt, weitergefahren.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqb66TIqsWO6IX7gEXA9gZi5e_WkFTAw6PRGJbnH86NdUdQSiBtvziklmgqKwWXJjVF-ILoyoAg-2hakwsUgXYP09-cKDAf5ARVHI9gTZJOViNpdH-cwsRfSwlWpLx9yPccEg2ctCJkz-p/s1600/DSCN4077.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqb66TIqsWO6IX7gEXA9gZi5e_WkFTAw6PRGJbnH86NdUdQSiBtvziklmgqKwWXJjVF-ILoyoAg-2hakwsUgXYP09-cKDAf5ARVHI9gTZJOViNpdH-cwsRfSwlWpLx9yPccEg2ctCJkz-p/s1600/DSCN4077.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Julia und Dorie</span></td></tr>
</tbody></table>
Und das war ziemlich gut, denn wir sind auf dem Weg zurück zur Küste noch bei weit entfernten Verwandten von Julia vorbeigefahren, um mal zu schauen, wie es den beiden so geht. Und wenn ich weit entfernt sage, dann meine ich die Art Verwandten, wie es sie nur auf der anderen Seite der Welt gibt. Das reizende (das ist hier wohl der richtige Ausdruck) Ehepaar hat sich so über unseren Überraschungsbesuch gefreut, dass sie gleich das Karfreitagsdinner mit den Nachbarn abgesagt haben und uns zum Tee einluden. Aus Tee wurde Abendessen und aus Abendessen wurde übernachten. Wir waren sehr froh, denn draußen goss es in Strömen und unser 20 Dollar Zelt von K-Mart ist nicht für Regen geeignet, sodass wir glücklich in einem der Kinderzimmer unsere Schlafsäcke aurollten.<br />
<br />
Weiter ging unsere Tour Richtung Norden, bei der es zwar mit jedem Kilometer wärmer, aber auch nässer wurde. Nein, das Wetter war die letzten drei Wochen nicht unser Freund, und wir sind den einen oder anderen Morgen mit nassen Haaren und einer eher muffigen Laune aufgestanden. Aber zum Glück nichts, was ein Eis und die Spotify Playlist Songs-to-sing-in-the-car nicht wieder gerade biegen könnte.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ8y8tiuoseP8MW1FCc-nEKwIDl8-jo66kglT_KajrlRBnRNlb6cjsRFqCCM3mG1BpFWJDX8WsSe3vG_guqYjxdpBXz2pE2Glb5GnZBghHuZM9i041liHCShqhUu0WjUqoZlNH5hwAtX9P/s1600/20140602_1844040.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ8y8tiuoseP8MW1FCc-nEKwIDl8-jo66kglT_KajrlRBnRNlb6cjsRFqCCM3mG1BpFWJDX8WsSe3vG_guqYjxdpBXz2pE2Glb5GnZBghHuZM9i041liHCShqhUu0WjUqoZlNH5hwAtX9P/s1600/20140602_1844040.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Schnorcheln bei den Whitsundays</span></td></tr>
</tbody></table>
In Byron Bay angekommen, hatte wir auch das Timing nicht ganz so abgepasst und kamen in eine Stadt, die vollgestopft mit bekifften Festivalgängern war. Also genau das richtige für uns Omis, die es gewöhnt sind abends um neun Uhr ins Zelt zu gehen. Aber wir haben die Zeit genutzt, um unsere Touren für Fraser Island, Whitsundays und ans Great Barrier Reef zu buchen und zwei Stunden später waren wir on the road again.<br />
<br />
Nun, die Touren nach Fraser (ich habe einen DINGO gesehen!) und Whitsunday (ich habe meine Lieblings Fußkette verloren) waren toll, aber mein absolutes Highlight war das Great Barrier Reef mitIntro-Dive, denn endlich, nach zwölf langen Jahren, habe ich Nemo gefunden. Und er war vereint mit Marlin. Aber erst einmal eins nach dem anderen.<br />
<br />
<div style="text-align: right;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuYdtItuvhAjogCWlLy3xz1VkH62OfAzHoQAQcmHfAi6mws_B6eHqCbBOxyOJxRFNeJm5j-kXG2DUAdT8UuuSej0_jk7vL56ZCvrviBoR57lGM1qcWI9IRBOvwGA4UOtJC6cflrsvIc-uU/s1600/IMG-20150423-WA0016.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuYdtItuvhAjogCWlLy3xz1VkH62OfAzHoQAQcmHfAi6mws_B6eHqCbBOxyOJxRFNeJm5j-kXG2DUAdT8UuuSej0_jk7vL56ZCvrviBoR57lGM1qcWI9IRBOvwGA4UOtJC6cflrsvIc-uU/s1600/IMG-20150423-WA0016.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ausflug ins Grüne </span></td></tr>
</tbody></table>
Am Dienstag bin ich gut gelaunt aufgewacht, denn es war Ausflugstag. Und noch besser, ich hatte Montag Obst und Haferflocken gekauft und konnte lecker Porridge frühstücken (worüber man sich halt so freut). Auf dem Schiff angelangt, war relativ schnell klar, dass das Wasser noch von den vorherigen Stürmen aufgewühlt war und das wir ein bisschen durchgerüttelt wurden. Das haben dann auch prompt einige über der Reeling hängend untermalt. Nach einer Stunde Fahrt waren wir angekommen. Vom Riff aber war nichts zu sehen. Uns wurde dann auch erklärt warum, man muss noch ein bisschen schwimmen, denn man kann das große Schiff ja nicht oben drauf parken. Klingt einleuchtend, Schnorchel auf, Flossen and die Füße, zum Rand gepinguint und mit einer Kerze (Haltungsnote 2,3) hineingehüpft.<br />
<br />
Einfach schwimmen, einfach schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen. Ich sehe nichts, ständig kommen mir große Wellen entgegen, ich habe Wasser im Schnorchel und die Flossen reiben mir Blasen. Wenn man unter Wasser guckt, sieht man Dunkelheit, herumwirbelnde Sandkörner und einmal sehe ich die Umrisse einer Qualle. Könnte aber auch irgendetwas anderes gewesen sein.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdWU0E9gPvABw9WptE1kOKbES8_cPqAIAsQLTkcI5TGgbqXBTiLCQidpW2RqrH8duTDSmQ0b8pc3aQsDNfuKZvykiM0cI4ATfXz62WbDF5YdidJhUTOi7uNx5svMnyQN5RIDtqXoFOxuo2/s1600/IMG-20150423-WA0003.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdWU0E9gPvABw9WptE1kOKbES8_cPqAIAsQLTkcI5TGgbqXBTiLCQidpW2RqrH8duTDSmQ0b8pc3aQsDNfuKZvykiM0cI4ATfXz62WbDF5YdidJhUTOi7uNx5svMnyQN5RIDtqXoFOxuo2/s1600/IMG-20150423-WA0003.jpg" width="320" /></a></div>
Eine halbe Stunde später hat mich der Mut verlassen. Ich bin erschöpft und habe keine Lust mehr und bin kurz davor mich von dem kleinen Motorboot abholen zu lassen, den Steuermann von Bord zu schubsen und mit dieser abgerockten Nussschale nach Hause zu fahren. Und damit meine ich diesmal Deutschland. Ich bin bedient und das einzige, was mich von diesem Vorhaben abhält, ist die Angst, dass die anderen etwas sehen, was ich dann verpassen würde und das gönne ich gerade jetzt niemandem. Kurz denke ich daran, dass ich für den Ausflug so viel bezahlt habe, wie ich in einer Woche in der Pizzeria verdient habe und fange an alle miteinander zu verfluchen, inklusive den Machern von Findet Nemo. Langsam merken auch die Tourguides, dass es keinen Sinn hat und fangen an uns mit dem Motorboot, was ich vor fünf Minutennoch entern wollte, einzuholen. Schonmal versucht aus dem Wasser in ein Boot zu kommen? Nein? Nun ich kann sagen, das ist nicht einfach. Mit der Grazie eines Blauwals lasse ich mich an beiden Armen auf die Kante ziehen. Bis zum Bauchnabel, dann lässt mich Ich-hab-seinen-Namen-vergessen los und hilft dem nächsten. Ich aber hänge perfekt ausbalanciert über der Bootkante. Kein vor und kein zurück. Als dann noch einmal eine Welle kommt,schaffe ich es mit dem Kopf zuerst ins Boot zu, naja, plumpsen.<br />
<br />
Zurück auf dem Schiff angekommen, sind wir auch gleich mit Tauchen dran. Jetzt geht alles ganz schnell, sodass ich nicht mal nervös werden kann. Und dann, bei meinem allerersten Tauchgang, habe ich dann auch noch einiges gesehen. Fische, Stachelrochen und eine Seegurke. Wuhuu. Ziemlich cool, he!?<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEhaGLMtouzOqXQm9_Zza574MtSQjUUZ4PAv4t_m41y9XX8k50oQRyKdX-7hvi9294GdgGjBtzSh2n7eroxnB6fEYNTVdNrhnwEomui0686FuddWU1USFfufZY2uCe1foVHWX-qh29ol00/s1600/20140606_1900390.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEhaGLMtouzOqXQm9_Zza574MtSQjUUZ4PAv4t_m41y9XX8k50oQRyKdX-7hvi9294GdgGjBtzSh2n7eroxnB6fEYNTVdNrhnwEomui0686FuddWU1USFfufZY2uCe1foVHWX-qh29ol00/s1600/20140606_1900390.JPG" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ob die wohl Witze erzählen können </span></td></tr>
</tbody></table>
<i>Soll ich ein Foto von Nemo für dich machen?</i> fragt mich der Guide.<br />
Wir sind noch einmal raus, schnorcheln. Diesmal sieht man mehr.<br />
<i>Warum? </i>Ich schaue ihn verwirrt an.<br />
<i>Naja, weil er direkt unter uns ist.</i><br />
Ach, deswegen versammeln wir uns hier. Das erklärt einiges. Viele haben sich für den zweiten Schnorchelgang eine Schwimmweste umgeschnürt, aber das wollte ich mir dann doch nicht eingestehen. Zum Glück, denn die Anemone ist so weit unten, dass man sie nicht von der Oberfläche sehen kann.<br />
<i>Ich möchte ihn selbst sehen.</i><br />
<i>Kannst du die Luft lange anhalten?</i><br />
Ich schaue ihn empört anund überlege kurz ihm zu sagen, dass ich im Schwimmbad eine ganze Bahn durchtauchen kann. Aber das ist wohl nicht der richtge Moment um zu prahlen. Ich hole tief Luft und tauche bis ich Druck auf den Ohren habe. Und sehe nichts.<br />
<i>Du warst ganz nah dran, </i>sagt der Guide lachend. Ich versuche es noch einmalund tadahhh, ich sehe die Clownfischfamilie, glücklich vereint in einer Seeanemone.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCAL7gnSnj7x2NRtcteBhzlxyyG9QFiGuv2RecC5SBDd_Un6B1JXyTDqRcnV_C4c5nhOfkWUbwDYvSVWmkT6l8Z9xSJsmqMxzRpiMd3_j-TW4Rz1nDkhbfxtyE7N2IMDrhwkd6pzN_LsJ0/s1600/DSC_0018.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCAL7gnSnj7x2NRtcteBhzlxyyG9QFiGuv2RecC5SBDd_Un6B1JXyTDqRcnV_C4c5nhOfkWUbwDYvSVWmkT6l8Z9xSJsmqMxzRpiMd3_j-TW4Rz1nDkhbfxtyE7N2IMDrhwkd6pzN_LsJ0/s1600/DSC_0018.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser Lager für heute Nacht </span></td></tr>
</tbody></table>
So viel also zu meinem Highlight der Ostküste. Jetzt sitze ich am Flughafen in Brisbane und werde hier mit Eva die Nacht verbingen. Das klappt ganz gut und ich habe schon meinen Schlafsack ausgebreitet. Morgen um 8 Uhr morgens geht der Flieger und dann heißt es byebye Australien.<br />
<br />
Keine Ahnung, wie ich das finden soll.Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Cairns Region Queensland, Australien-16.9203338 145.77085950000003-17.8925343 144.47996600000002 -15.948133300000002 147.06175300000004tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-70873705210997380902015-04-06T09:33:00.000+02:002015-11-21T16:37:39.469+01:00Tasmanische Teufel<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLGwjaQetx5l6uZW1OcszwE-svLIfRksFgzbNqFd2RBOuQsO-gfmpM80WECxIioSY-O8MF0WXBZWS1HHn1MJ5V895t9fg_STaexxDD_WqwxqDOhh5_692KrMbh_HAVxcVbv9Mp0lWT-2l/s1600/DSCN3702.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLGwjaQetx5l6uZW1OcszwE-svLIfRksFgzbNqFd2RBOuQsO-gfmpM80WECxIioSY-O8MF0WXBZWS1HHn1MJ5V895t9fg_STaexxDD_WqwxqDOhh5_692KrMbh_HAVxcVbv9Mp0lWT-2l/s1600/DSCN3702.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Eva ist daaa!!</span></td></tr>
</tbody></table>
So schnell geht das, kaum sehe ich mich auf einem anstrengenden Flug nach Adelaide, schon duese ich mit Eva und Sebastian durch die tasmanischen Gebirge. Die Zeit des Reisens hat angefangen und auch wenn der Abschied von Perth noch ein bisschen nachhallt, bin ich froh, dass ich endlich abschalten und Australien entdecken kann.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Das mache ich auch gleich mit einer Tour von Adelaide nach Melbourne. Eigentlich wollte ich mir in Adelaide ein paar Travelmates suchen und mit denen gemeinsam in die Hauptstadt Victorias fahren, doch schnell wird klar: in Adelaide liegt der Hund begraben. Also genau richtig fuer mich.<br />
<br />
Gemuetlich schlendere ich durch die Gassen und wundere mich, warum hier niemand mit Flip Flops spazieren gehen. Vielleicht, weil es einfach zu kalt ist. Ja, wir sind jetzt im Sueden und hier ist es genauso kalt wie im deutschen Fruehling. Es kommt die Saison, in der es im Schatten zu kalt und in der Sonne zu warm wird.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcmmz_gUGqcBIhg4TeJQuvY3cDt4yXe51Ze3DrjuyOXERzQMae7YQ-AgNIbaQ8Jav09LhyiuQsrKUjywqIgQ42iTapyqUxA_-hLK3gzX-Dt6x965YpIJ1TKlVfm3wZphZdkLEkLbMm8lkH/s1600/DSCN3449.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcmmz_gUGqcBIhg4TeJQuvY3cDt4yXe51Ze3DrjuyOXERzQMae7YQ-AgNIbaQ8Jav09LhyiuQsrKUjywqIgQ42iTapyqUxA_-hLK3gzX-Dt6x965YpIJ1TKlVfm3wZphZdkLEkLbMm8lkH/s1600/DSCN3449.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">On top of the world</span></td></tr>
</tbody></table>
Also Drei Tages Tour gebucht und auf geht es ueber die Grampions und die Great Ocean Road in die Kaffeestadt Australiens. Am Dienstag, den 17. Maerz passiert das, worauf ich seit geschaetzten 5 Monaten warte. Am Flughafen in Melbourne kommt Eva aus dem Terminal und ab jetzt habe ich eine +1 auf den Einladungen stehen. Gemeinsam erkunden wir zusammen Melbourne und machen eine Tagestour in einen nahe gelegenen Nationalpark. So und jetzt mal Karten auf den Tisch. Zu zweit ist einfach cooler, es faellt leichter Fotos zu machen und wir sind so gut aufeinander eingestellt, dass wir einfach immer einer Meinung sind. Was sich anhoert wie der Anfang einer Liebesgeschichte ist einfach nur der (Ehr-)Geiz aus allem das beste zu machen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmA6-vqXDnWE2yu6JQpIyj7kcFmoXRhMLbzO8YBdpMMGmIoY-Oav6cpWCBXU2AEIGr19CYysycPVNlnZVPIRayms9tws2HyfhPCk9SiC4v7Y2vgNSFzsFxGf9ABFcIQpABCMvO1xB8LRSV/s1600/IMG-20150328-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmA6-vqXDnWE2yu6JQpIyj7kcFmoXRhMLbzO8YBdpMMGmIoY-Oav6cpWCBXU2AEIGr19CYysycPVNlnZVPIRayms9tws2HyfhPCk9SiC4v7Y2vgNSFzsFxGf9ABFcIQpABCMvO1xB8LRSV/s1600/IMG-20150328-WA0000.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><span style="background-color: white;">Cradle Mountains</span></span></td></tr>
</tbody></table>
Und so kam es, dass wir Sebastian, den ich auf der Adelaide - Melbourne Tour kennengelernt habe, in Tasmanien mit in unseren Campervan eingepackt haben und losgefahren sind. Fuer 5 volle Tage sind wir auf der kleinen Insel unterwegs. Der Wettergott war uns leider nicht ganz so gesinnt. Macht nichts, einen tasmanischen Teufel haben wir trotzdem gesehen. Die seltenen Tierchen zeigen sich nur bei Nacht und die Sichtung verdanken wir unserem Sparverhalten, indem wir anstatt auf einem Campingplatz am Strand geschlafen haben. Tasmanien ist einfach toll, und landschaftlich wahrscheinlich am ehesten mit Neuseeland zu vergleichen. Stundenlang schlaengeln wir uns durch die Berge und entlang den wunderschoenen Straenden. Einmal bleiben wir dann auch stecken und Sebastian konnte als Held der Stunde brillieren.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU4JC4TRjivlEswO6eWlDtzfUi90LglbSm7NeBj-ZlqHBdss5BkuWNmI_PmyPyIsbx_Us2dviqRINLVzNsyn4ltq2IrX7PbDL6Vh7tguVc17NYudkAguDIXOHLO1G-Dnjnv7wrUyn-MSQv/s1600/DSCN3760.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjU4JC4TRjivlEswO6eWlDtzfUi90LglbSm7NeBj-ZlqHBdss5BkuWNmI_PmyPyIsbx_Us2dviqRINLVzNsyn4ltq2IrX7PbDL6Vh7tguVc17NYudkAguDIXOHLO1G-Dnjnv7wrUyn-MSQv/s1600/DSCN3760.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser Bulli</span></td></tr>
</tbody></table>
Sonst muss man wohl sagen, dass Eva und ich hervorragend alleine zurechtkommen und dem naechsten Campingtrip mit Freude entgegen sehen. Dann mit Julia und auf nach Cairns, wieder in den Norden von Australien, mit Sonne im Gesicht und im Herzen.<br />
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<br />Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Melbourne VIC, Australia-37.814107 144.96327999999994-38.6164245 143.67238649999993 -37.0117895 146.25417349999995tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-31174899936205353712015-03-06T15:48:00.007+01:002015-11-21T16:38:31.559+01:00Affentheater in der Regenzeit <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigIZKHm95XfW5gXon_gHRrvE4i1Fovkn1m3ebVKhhWgsPfKTjF1Uqk58qFLQgvIOz69C3sEcInnGfFpcq1VjY1lh6OhNjn9hk6dz3z1WAHrCamh73tzhyMc0YSYfYDeOvsgEz-nmbYwq1A/s1600/IMG-20150306-WA0015.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigIZKHm95XfW5gXon_gHRrvE4i1Fovkn1m3ebVKhhWgsPfKTjF1Uqk58qFLQgvIOz69C3sEcInnGfFpcq1VjY1lh6OhNjn9hk6dz3z1WAHrCamh73tzhyMc0YSYfYDeOvsgEz-nmbYwq1A/s1600/IMG-20150306-WA0015.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Sonnenstrahlen genießen in Uluwatu </span></td></tr>
</tbody></table>
Über uns jagen sich die Blitze, ein Donnergrollen folgt dem anderen. Es ist 3 Uhr in der Früh und Sarah, ich und vier andere Begleiter sitzen vor einem Loch in der Wand, was im schönen Bali als Café durchgeht. Vor uns liegt eine traurige frittierte Banane. Das perfekte Frühstück für eine Bergbesteigung. Wieder blitzt es und ich bekomme einen Lachanfall, Sarah fällt mit ein. Unsere Tischnachbarn gucken uns mürrisch an.<br />
<a name='more'></a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8W9H_B5LHTa9dhgoxsLKKgnRaV5I-dXPSkve7oIYGLTnPw-4KJC_UhXYEybqQRpjPswNe5AOM31XVEFIC5bFUctd6Zhi0egqgsGs1wOXR-Ov5SL2aHr4Mjt8FLpMWSLZ0RCuZqK8YWs_m/s1600/DSC_0497.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8W9H_B5LHTa9dhgoxsLKKgnRaV5I-dXPSkve7oIYGLTnPw-4KJC_UhXYEybqQRpjPswNe5AOM31XVEFIC5bFUctd6Zhi0egqgsGs1wOXR-Ov5SL2aHr4Mjt8FLpMWSLZ0RCuZqK8YWs_m/s1600/DSC_0497.jpg" width="180" /></a></div>
Während wir uns auf Lombok wie die Schneekönige gefreut haben, dass wir einen Affen gesehen haben, müssen wir ehrlich sagen, dass diese Tiere wohl wirklich nicht unbedingt die besten Zeitgenossen sind. Wir sind im Affenwald in Ubud. Gleich kommt ein kleiner Affe an und will an mir hochklettern.<i>Ach wie süß, er hält meinen Finger,</i> denke ich, und dann <i>Autsch, das Vieh hat mich gebissen.</i> Nein, Affen finden wir gar nicht mehr gut. Denn auch wenn die Fotos mit Äffchen auf Schoß und Schultern eine schöne Erinnerung sind, das sind ganz schön miese Racker. Jetzt machen wir einen großen Bogen um sie.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDrX3CbhKC231VAiKtmd1i99Ax7E2ttlbrjHYHLPR1k7EfjzX5qKTekE8UjvNErEmpFR6QoM0fT6XS6OVNBeL5HhMWAAbQC7Be2_fx8GGR0bSychySY95oJiEw5Uxq8YJVHD9ODica40AC/s1600/IMG-20150227-WA0018.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDrX3CbhKC231VAiKtmd1i99Ax7E2ttlbrjHYHLPR1k7EfjzX5qKTekE8UjvNErEmpFR6QoM0fT6XS6OVNBeL5HhMWAAbQC7Be2_fx8GGR0bSychySY95oJiEw5Uxq8YJVHD9ODica40AC/s1600/IMG-20150227-WA0018.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Lecker Banane</span></td></tr>
</tbody></table>
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Wir sind wieder zurück auf Bali. Und es regnet. Natürlich regnet es, es ist ja auch Regenzeit. Hier ein großes Dankeschön an alle die gesagt haben, man kann auch in der Regenzeit nach Indonesien, denn selbst wenn es mal regnet, dann nur in kurzen Schauern. Ihr habt alle gelogen. ALLE!!! Und ihr werdet alle in mein abendliches Fluchen einbezogen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnADfB82uisZFi-P5ZqR358GGvbJ1gKg4C9UcO2invYc5E5yc5qlk89nbyu-r8w5TDGUDLtOo3JtM2cDN5PJx9zF6fFL1TLTs62qnr2H6aiubwt3W6tO22i7usSHnT4k6qFO-d2qa4rlW1/s1600/IMG-20150306-WA0027.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnADfB82uisZFi-P5ZqR358GGvbJ1gKg4C9UcO2invYc5E5yc5qlk89nbyu-r8w5TDGUDLtOo3JtM2cDN5PJx9zF6fFL1TLTs62qnr2H6aiubwt3W6tO22i7usSHnT4k6qFO-d2qa4rlW1/s1600/IMG-20150306-WA0027.jpg" width="240" /></a></div>
Denn eigentlich regnet es seit einer Woche mehr oder weniger ununterbrochen. Und alles fing an mit einem gemütlichen Mopedausflug in den Nordwesten Balis, nach Besakih zum größten Tempel der Insel. Der soll eigentlich ganz schön sein und deshalb wollten wir uns den genauer ansehen. Nachdem wir zwei Stunden durch die Sonne gefahren sind kommt uns, 5 Kilometer vor Erreichen des Ziels auf der rechten Seite, ein Gewitter der Extraklasse in die Quere. Ich fahre vorne weg und überlege, anhalten oder weiterfahren. Am Straßenrand sehe ich eine überdachte Einfahrt und wir rasen, ungeachtet kleiner Opfergaben auf dem Boden, unter den Dachvorsprung. Nach einer halben Stunde wird es nicht besser, also entscheiden wir ins Dorf weiter zu fahren und dort in einem Restaurant zu trocknen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYHnfEHlb9l96cBYPLuETRFQP8MHsE0rhqQZCtr7wjGIEHDzuIH6SZJlqrUhFpvZT-bTnbYw9U6CPPKAksOgsPTPI0w7b3H1XIa_pZZ-JH_z-DIoMQycxMHmzcxmhqb0Iw1DCLRkox44jL/s1600/IMG-20150304-WA0015.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYHnfEHlb9l96cBYPLuETRFQP8MHsE0rhqQZCtr7wjGIEHDzuIH6SZJlqrUhFpvZT-bTnbYw9U6CPPKAksOgsPTPI0w7b3H1XIa_pZZ-JH_z-DIoMQycxMHmzcxmhqb0Iw1DCLRkox44jL/s1600/IMG-20150304-WA0015.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Bei Sonnenschein macht es Spaß </span></td></tr>
</tbody></table>
Kaum schwingen wir uns auf den Scooter, wird der Regen auch wieder schlimmer. Die Tropfen tun ganz schön weh und ich schließe die Augen. Bis mir einfällt, dass das im Fahren vielleicht keine so gute Idee ist. Wir kommen an einem kleinen Kassenhäuschen vorbei.<br />
<i>Bezahlen, bezahlen, </i>schreien uns die trockenen, weil überdachten Balinesen zu.<br />
<i>Es regnet</i> schreie ich ihnen entgegen, doch sie wollen diskutieren.<br />
<i>Gibt es hier ein Café? Kopi? Restaurant? </i>Sie scheinen kaum zu verstehen.<br />
<i>Restaurant? Vier Kilometer zurück.</i><br />
Na toll, links neben dem Kassenhäuschen ist ein Raum. Es ist wirklich schwer zu erklären, aber dort gibt es Stühle und man kann uns Kaffee, Tee und ein Nasi Goreng geben. Nennen wir es also Kneipe.<br />
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Der Tempelbesuch wird recht trist, aufgeheitert nur durch den Schirm, den wir für einen balinesischen Wucherpreis ausgeliehen bekommen haben. Auf unserem Rückweg scheint übrigens die Sonne wieder.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuXaR-R-EXbxq2HipXytm-QF6fklqbGHLBkUPvUZRqG0sQqmTD0dwp6Tv7iKrjKDCFkMR_RXyeTuGVgi58ADsIMyKCNnon50DngQ6ggHBCSZFMF-P04_t5JRtlGySgCw95x6Z0rOIAc-4O/s1600/DSCN3236.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuXaR-R-EXbxq2HipXytm-QF6fklqbGHLBkUPvUZRqG0sQqmTD0dwp6Tv7iKrjKDCFkMR_RXyeTuGVgi58ADsIMyKCNnon50DngQ6ggHBCSZFMF-P04_t5JRtlGySgCw95x6Z0rOIAc-4O/s1600/DSCN3236.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Sonnenaufgang!!!</span></td></tr>
</tbody></table>
1:45 Uhr. Es klingelt der Wecker. Müde ziehen wir uns die Sportsachen an. Heute steht Wandern auf dem Plan. Auf den Vulkan Mt. Batur zum Sunrise Trekking. 1717 m. Die Lust hält sich in Grenzen, vor allem, als wir Frühstück und Gewitter sehen. Aber wir haben es ja so gewollt.<br />
<br />
Das Auto fährt auf den Parkplatz und wir sehen die Lichter auf dem Berg, ein langer und steiler Weg. Wir bekommen ein paar Alibi-Taschenlampen, mit denen man 5 Quadratzentimeter der Bodens vor sich erhellen kann. Wir merken schon, wenn wir stolpern. Also Anpfiff und los geht es mit 300 anderen um dieses einmalige Ereignis zu erleben. Sonnenaufgang auf einem Vulkan.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha87ncN6mOTvV1SKSGZjy8rCChOIbvxhGTrwvh-iRBbnF7pBcg6XguN8ahKaDkjRUy0hHI5505203A5wp2wxbm7SP_p6lG5H8yknG6tGRnSfFYn5EzKzNOMLucuW1ME029-nBAbikQzDqR/s1600/DSCN3271.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha87ncN6mOTvV1SKSGZjy8rCChOIbvxhGTrwvh-iRBbnF7pBcg6XguN8ahKaDkjRUy0hHI5505203A5wp2wxbm7SP_p6lG5H8yknG6tGRnSfFYn5EzKzNOMLucuW1ME029-nBAbikQzDqR/s1600/DSCN3271.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Schön war's. Und kalt</span></td></tr>
</tbody></table>
Es ist zum Mäusemelken, man geht zwei Schritte und rutscht drei wieder zurück. Wütend überlege ich, wen ich hier als erstes zur Schnecke machen kann. In Deutschland wäre das doch alles wieder ganz anders. Doch rechtzeitig oben angekommen, ist es einfach überwältigend. Die Aussicht, meine ich, den Sonnenaufgang können wir nicht sehen. Danke, liebe Regenzeit.<br />
<br />
Egal, wir sehen eine Mischung aus Irland, Neuseeland und Narnia. Wo auch immer man hinsieht, es ist atemberaubend und jeder Schritt hier hoch hat sich gelohnt. Und wir sind sogar trocken geblieben.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLKrMnRapHOEWZ2trAH5Ah5y63YkdtOD4EaXKS9TuL9N5U_dKHNk6EJs3d939MMyadbIC12ibeF-Tm8fOAK51sFUvgMTBagGBilgQ-hjNxOjf6RXEjN1-9jNByQH1CM_u6KFiyM5O5FuEA/s1600/DSCN3293.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLKrMnRapHOEWZ2trAH5Ah5y63YkdtOD4EaXKS9TuL9N5U_dKHNk6EJs3d939MMyadbIC12ibeF-Tm8fOAK51sFUvgMTBagGBilgQ-hjNxOjf6RXEjN1-9jNByQH1CM_u6KFiyM5O5FuEA/s1600/DSCN3293.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Bergab, Baby!</span></td></tr>
</tbody></table>
Wieder runter ist dann ein anderes Thema. Jetzt ist es hell und wir stellen erschrocken fest, auf was für „Wegen“ wir eigentlich gewandert sind. Dass ich da heil wieder runterkomme, ist eigentlich unmöglich. Hinter mir laufen zwei amerikanische Physiotherapeuten, die können mir wohl zur Not helfen. Also schlittern wir unseren Weg nach unten. Die Muskeln sind wie Wackelpudding, jedes Mal wenn man sich umschaut, verliert man das Gleichgewicht, also schön auf den Boden konzentrieren. Gleich geschafft und da passiert es. Ich rutsche aus, hänge schon in der horizontalen und… schaffe es, mich wieder auf die Füße zu stellen. Nichts passiert. Grinsend drehe ich mich um, einen kessen Spruch schon auf den Lippen. Doch die Drehung ist zu viel, und, bums, Baum fällt.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNUWKvdPFJidKCBXSMACAXz-yqcg47yp11cli8vo56KucHMIeutA0SqQkFVV2XrrPqFVZ_e076GUHTEsgqXO1wBAH07HBNJ0qJqMX4yvf8L0c5z3v4s7j4j_fCSwwSCr2_FV1PPtIJBn3T/s1600/DSCN3251.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNUWKvdPFJidKCBXSMACAXz-yqcg47yp11cli8vo56KucHMIeutA0SqQkFVV2XrrPqFVZ_e076GUHTEsgqXO1wBAH07HBNJ0qJqMX4yvf8L0c5z3v4s7j4j_fCSwwSCr2_FV1PPtIJBn3T/s1600/DSCN3251.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Zur Abwechslung mal ein Affe </span></td></tr>
</tbody></table>
Aber 21 Jahre Erfahrung als Bruchpilot machen sich bezahlt und nichts ist passiert. Unser balinesischer Guide kommt sofort und versucht mir aufzuhelfen. Würde funktionieren, wäre er nicht halb so groß wie ich. Ich hiefe mich auf und er klopft mir den Dreck von Bein und Ellenbogen. Haltungsnote: 2,5. Grinsend drehe ich mich zu Sarah um und bekomme mal wieder einen Lachanfall. Irgendwann werde auch ich lernen, dass es manchmal angebracht ist, einen Witz ein bisschen warten zu lassen.Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-34525010452304783432015-02-27T14:32:00.000+01:002015-11-21T16:39:03.837+01:00Flying Girl<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5ltfZD3lik1SBiCUfSudXjJO2NAhgdSBFagdnOlyCrmi8Cg0XHdArl5_Myx7wo1OgtgPgh1JRreLWYMkUNEHNs4cVRmR7OyVsRkbJxxzSh72-QXKY043n0RQ6sD_sHSyE4PufphfA8TPf/s1600/DSCN2843.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5ltfZD3lik1SBiCUfSudXjJO2NAhgdSBFagdnOlyCrmi8Cg0XHdArl5_Myx7wo1OgtgPgh1JRreLWYMkUNEHNs4cVRmR7OyVsRkbJxxzSh72-QXKY043n0RQ6sD_sHSyE4PufphfA8TPf/s1600/DSCN2843.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ein Platz im Paradies</span></td></tr>
</tbody></table>
Ein Blick reicht, der Sturm muss auf Gili Trawangan stärker gewesen sein, als auf der Nachbarinsel Gili Meno, wo Sarah und ich unseren Tag verbracht haben. Doch das hält mich doch nicht auf mir ein Tattoo stechen zu lassen.<br />
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<a name='more'></a><br />
Aber erst einmal alles auf Anfang. Nach tränenreichem Abschied von Perth, sind wir gut in Bali gelandet und haben uns entschieden gleich weiter ins Paradies zu reisen. Am nächsten Morgen wurden wir abgeholt und mit Auto und Boot sind wir auf Gili Trawangan (kurz Gili T) angekommen. Obwohl von Freunden als zu touristisch verschrien, ist die kleine Insel genau das was wir brauchen. Es ist Nebensaison und es ist ruhig und authentisch. Kleine Cafés und Läden säumen die Hauptstraße und abends findet ein Nachtmarkt Platz, auf dem sämtliche indonesische Geschmacksausflüge für Spottpreise feilgeboten werden (das gibt einen Pluspunkt für ausgefallene Sprachwahl). Dort treffen wir auch gleich Linda, mit der ich zusammen meine Ausbildung überstanden habe und es gibt viel Klatsch und Tratsch aufzuholen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFHHbFFOqTFxY0NqWI_aFYGcZTmM2cdU9GOB6BibmCUPpHI_0ihcIICWT2uATUPSipH50NjdBwJlpWi9vN5va5xmXnbqKtFHJlxCvH_SFIMHpQFZukNHt9qxldjkED-FjXz24iLWWoI27V/s1600/DSCN2889.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFHHbFFOqTFxY0NqWI_aFYGcZTmM2cdU9GOB6BibmCUPpHI_0ihcIICWT2uATUPSipH50NjdBwJlpWi9vN5va5xmXnbqKtFHJlxCvH_SFIMHpQFZukNHt9qxldjkED-FjXz24iLWWoI27V/s1600/DSCN2889.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Indonesische Köstlichkeiten</span></td></tr>
</tbody></table>
Die Gilis, ein Flitterwochenparadies, sind vor allem für eines perfekt: versumpfen. Das machen Sarah und ich auch gleich mal für fünf Tage. Zwischendurch wird klar, dass ich mir mein Tattoo gerne hier stechen lassen möchte. Ein bisschen im Internet gesucht und wir finden Noa, der als einziger auf der Insel Bambootattoos sticht. Mehr Informationen gibt es leider nicht, doch mein Interesse ist geweckt. Leider wissen wir nicht, wie wir ihn finden sollen, denn in DER Szene sind wir ja nun wirklich nicht. Was auch immer DIE Szene ist, aber ixh denke unsere Eltern haben da eine gewisse Vorstellung. Gut, dass wir Abi haben und lesen können, denn wir finden ein Schild, was von der Hauptstraße in eine Seitengasse und direkt zu Noas Studio im Hinterhof führt. Einmal über den Zaun geguckt, sehen wir ihn in einem Bambuspavillion liegen und ich kläre schnell mit ihm mein Bild ab.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNcPXyVhHbZFK4bWOUsqUxq9EFAkMiQ1Mf3KHt1osLNq4gOSIfRTOW0DkIQWxTQCAJW2TmrTwmWdpObXmjxgbWWeSETxaejmfJXpgjchKe9Ltk3LEg8hAgzEm1Z-eiRRvssYVkIMbydeny/s1600/DSCN2873.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNcPXyVhHbZFK4bWOUsqUxq9EFAkMiQ1Mf3KHt1osLNq4gOSIfRTOW0DkIQWxTQCAJW2TmrTwmWdpObXmjxgbWWeSETxaejmfJXpgjchKe9Ltk3LEg8hAgzEm1Z-eiRRvssYVkIMbydeny/s1600/DSCN2873.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Nussschale ahoi!</span></td></tr>
</tbody></table>
Am nächsten Morgen fahren wir in einer Nussschale auf die Nachbarinsel Gili Meno. Wir haben Glück, es ist das schönste Wetter und wir verbringen den Tag schnorchelnd und essend am Strand. Pünktlich eine halbe Stunde vor Abfahrt unseres, liebevoll genannten, Flüchtlingsboots setzt der Sturm ein. Ungerührt sitzen Sarah und ich in einem Café und genießen eine heiße Schokolade. Während das für uns alles nur mäßig spannend ist, muss es auf Gili T wohl recht chaotisch zugegangen sein. Da ist doch tatsächlich ein Baum umgestürzt und hat sämtliche Balinesen in die Panik getrieben. Strom und Wasser fallen für einen Tag aus und wir gehen zu Noa. Der betreibt business as usual und hat von all dem Chaos nichts mitbekommen.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEira0CVQxNG-HtRJYFRA6HQGN2CBkop5Saooo-LZ-p9jyF6dWMNJyWOzxKeiS7rjtd5UsN90tql54OHKJs69cZr_FkxmiB_pIkh8vj6_6twJ8oLRAaZXOIDGdYx3Ic9qammVy1tgg-BNGxe/s1600/IMG-20150222-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEira0CVQxNG-HtRJYFRA6HQGN2CBkop5Saooo-LZ-p9jyF6dWMNJyWOzxKeiS7rjtd5UsN90tql54OHKJs69cZr_FkxmiB_pIkh8vj6_6twJ8oLRAaZXOIDGdYx3Ic9qammVy1tgg-BNGxe/s1600/IMG-20150222-WA0000.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Nervös vorm ersten Stich</span></td></tr>
</tbody></table>
Eine gute halbe Stunde, und gefühlte 500 Millionen Stiche, später ist mein Flying Girl auf dem Fuß und wir können glücklich zurück ins Hostel gehen. <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8h_rHa_A11ulgJzYgSHIS58YvQol7lB1h4znfjY8UOV5zWaD-SgYaAW-NHVHqxVDVkNx1DdTa7RYbJBnZVrTonKQu6Yw8SsQFC68zQ5LAAwFJISSDx3ay6dwdrcfK7FxX1S5ndpnu1CFd/s1600/DSC_0446.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8h_rHa_A11ulgJzYgSHIS58YvQol7lB1h4znfjY8UOV5zWaD-SgYaAW-NHVHqxVDVkNx1DdTa7RYbJBnZVrTonKQu6Yw8SsQFC68zQ5LAAwFJISSDx3ay6dwdrcfK7FxX1S5ndpnu1CFd/s1600/DSC_0446.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Und das Resultat auf dreck'gem Fuß</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="text-align: center;">Naja, so glücklich wie man ohne Wasser und Strom halt sein kann. Da muss ich wenigstens den Fuß nicht aus der Dusche raushalten.</span>Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Gili Trawangan, Pemenang, North Lombok Regency 83352, Indonesien-8.348291699999999 116.0384335-8.3797121999999984 115.998093 -8.3168712 116.078774tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-71536917288171316802015-02-20T03:22:00.000+01:002015-11-21T16:42:15.329+01:00Quality Check<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipA7uB4B2gRT_IMOdOlCb4XRN06jLhTM3B80lo-8-rc9tKYPytoBLQKNKlcokj1XUZl3XrvczqaDE4Ii2fUYezv6x63EUw9zQbA6HwZnsFT8A4NKlKfuX2oHdjx7dbrpQa1oAwHRyHxTqf/s1600/IMG-20150130-WA0002.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipA7uB4B2gRT_IMOdOlCb4XRN06jLhTM3B80lo-8-rc9tKYPytoBLQKNKlcokj1XUZl3XrvczqaDE4Ii2fUYezv6x63EUw9zQbA6HwZnsFT8A4NKlKfuX2oHdjx7dbrpQa1oAwHRyHxTqf/s1600/IMG-20150130-WA0002.jpg" width="239" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">In voller Montur </span></td></tr>
</tbody></table>
<i>Gibt schlimmere Wege sich tausend Dollar die Woche zu verdienen, oder?</i><br />
Grinsend, mit umgedrehtem Hard Hat, kommt Simon mir entgegen, dabei zieht er eine Mülltonne hinter sich her. Ich stehe mit meinem Klemmbrett vor einer Wand und versuche wichtig auszusehen.<br />
<a name='more'></a><br />
Meine heutige Hauptaufgabe ist es, nach Löchern und Rissen in den Wänden Ausschau zu halten.<br />
<i>Musst du die dann wenigstens reparieren,</i> fragt mich Patty, ein Amerikaner mit dem ich im November schon mal bei einem Kricketturnier gearbeitet habe. Perth ist ein Dorf.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLgoNY0vE_X28BSTL-edzJjMYhonxyIcms-N-6m9hTzlEsLrqKs8LkvOhFTBWQ327hCdx44oDMpDjJKnEriA6eXn3Dybm4xAXgbGjID4TViZdjfDuAi1TYaGw1tNUgYar0oNoagPtb-OeS/s1600/DSC_0413.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLgoNY0vE_X28BSTL-edzJjMYhonxyIcms-N-6m9hTzlEsLrqKs8LkvOhFTBWQ327hCdx44oDMpDjJKnEriA6eXn3Dybm4xAXgbGjID4TViZdjfDuAi1TYaGw1tNUgYar0oNoagPtb-OeS/s1600/DSC_0413.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="background-color: white;"><span style="color: #0b5394;">Gut entsorgt</span></span></td></tr>
</tbody></table>
<i>Nee, ich mache einen Kreis darum und dann hole ich jemanden, der das fixt</i>. Patty guckt mich ungläubig an und winkt ab. Ich lache; seien wir ehrlich, wenn es auf einer australischen Baustelle um Effizienz ginge, wäre mein Job der erste, der gestrichen würde. Das verraten wir natürlich niemanden. Also laufe ich, mich mit Taschenlampe und Bleistift bewaffnet, durch die Wohnungen und wundere mich, wie dieses Haus überhaupt noch stehen kann.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIr4M8mfG47ldtCr_SiyUbcsoWOidCKGDyI5odOz8aYek2khFokWGGxhR2gVC-62FI_Yk6NozYz1T8_7pjwUIzEQjXgf6JaDPwcRoMqdajHKeXJ2HPevylLalziUoFpOhO4ybfjeH7aLpU/s1600/IMG-20150214-WA0008.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIr4M8mfG47ldtCr_SiyUbcsoWOidCKGDyI5odOz8aYek2khFokWGGxhR2gVC-62FI_Yk6NozYz1T8_7pjwUIzEQjXgf6JaDPwcRoMqdajHKeXJ2HPevylLalziUoFpOhO4ybfjeH7aLpU/s1600/IMG-20150214-WA0008.jpg" width="320" /></a></div>
Das Unternehmen für das wir arbeiten ist sehr beliebt unter Backpackern, wobei die meidten hier Iren sind. Man kann jederzeit anfangen und wieder aufhören, mit rund 320 Arbeitern und darunter 20 - 30 Frauen ist die Baustelle sehr groß und so kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr an.<br />
<br />
Ein Wohnblock für Perths Upper Class, gebaut von Leuten, die noch nie einen Hammer geschwungen haben. Die kleinste Wohnung kostet 380 tausend Dollar, inklusive Risse, Löcher und schiefer Küche. Alles was nicht gerade ist, wird mit Silikon ausgestopft und bei den schiefen Fließen wird gehofft, dass da keiner genau hinschaut. Interessiert uns auch nicht, wir kaufen schließlich keine Wohnung.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKH9sHncWTn2ueL8k81LljD5OtAchPGGVJF1IpcjV-nuvMnpGVyxoe6ZEZUVriyjLa6sub3b7za8f_SM3TyUnO5p0A6TGktzH28i05rJkbToGP6YAPVUenvUNgeIy0W_3Df_KVDCjCaQF9/s1600/IMG-20150205-WA0001.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKH9sHncWTn2ueL8k81LljD5OtAchPGGVJF1IpcjV-nuvMnpGVyxoe6ZEZUVriyjLa6sub3b7za8f_SM3TyUnO5p0A6TGktzH28i05rJkbToGP6YAPVUenvUNgeIy0W_3Df_KVDCjCaQF9/s1600/IMG-20150205-WA0001.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kommunikationsschwierigkeiten</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
Sonst ist die Arbeitsatmosphäre in Klein-Irland sehr angenehm. Wir kommen jeden morgen halb 7 an, ich hole mir einen Kaffee und einen kleinen Schwung für das Selbstbewusstsein, denn die Kerle gucken alle, als hätten sie noch nie eine Frau gesehen. 6.45 Uhr bekommen wir die tägliche Predigt von Bauleiter Mike, der seine Aussagen gerne mit unangebrachten Ausdrücken unterstreicht. Wenigstens zeigt er zwischendurch mal, wie man eine Leiter benutzt. Wieder was gelernt. Man muss ihm aber auch zugestehen, dass die Leute auf der Baustelle ganz besonders dumm sind. Sei es, dass sie ein Badezimmer mit Küchenfließen auslegen oder einfach zu faul sind runter auf die Toilette zu gehen und einfach dort wo sie gerade stehen ihr Geschäft verrichten. Mikes Rede gibt also genug Stoff zum Nachdenken bis zur Mittagspause, wo wir alle zusammensitzen und ein bisschen jammern, wie müde wir sind, wie anstrengend unser Job ist, wie dumm hier alle sind. Ein Gesprächsthema findet sich immer.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw4dDNErW9r74ilyqzMl1JXWrAPlg2BiL49pWCWVK6uyN7_rByqo3s9hOciQZa4MDXBVCckoP8Bh1gsNdI9F4KxdsRs3mt6cfXejTPHBFSb91OR8Vyoy99CHKpdMaCWeb_KXZP3SrMufSb/s1600/DSC_0423.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw4dDNErW9r74ilyqzMl1JXWrAPlg2BiL49pWCWVK6uyN7_rByqo3s9hOciQZa4MDXBVCckoP8Bh1gsNdI9F4KxdsRs3mt6cfXejTPHBFSb91OR8Vyoy99CHKpdMaCWeb_KXZP3SrMufSb/s1600/DSC_0423.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Auf nach Bali </span></td></tr>
</tbody></table>
Unglaublich wie schnell zweieinhalb Wochen umgehen, wenn man 56 Stunden die Woche arbeitet. Doch jetzt hieß es schon Abschied nehmen von den Liebsten in Perth. Letzter Strandtag, letztes Mal in den Kings Park, ein letztes Mal den besten Kaffee der Stadt getrunken. Plötzlich ist alles anders. Perth kam einem zu Hause am nächsten und jetzt verlasse ich es, ohne Aussicht es bald wieder zu sehen. Jetzt fängt die Zeit des Reisens an, endlich. Sarah und ich erkunden jetzt für drei Wochen Indonesien und im März ist Eva auch schon in Australien. Dann geht alles ganz schnell. Auf jeden Fall werde ich wieder fleißig berichten.Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Perth Westaustralien, Australien-31.9535132 115.85704710000005-33.6775717 113.27526010000004 -30.229454699999998 118.43883410000005tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-79087639484730155312015-01-31T14:39:00.001+01:002015-11-21T16:41:33.553+01:00Two worlds - one family <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKiKOym8HdxdBF1FfXpMODE_pCjmTb8tyWXgimhqScsxZn-9uO9jmpcf3kKsyrLO22Tje1s5agwAPgBxcf7iSfPwd_-KEB1fjGrLaEfJe7UB9-Y6A7q99rdmWIzMDNNo87QIZwQDlRJXaJ/s1600/DSCN2626.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKiKOym8HdxdBF1FfXpMODE_pCjmTb8tyWXgimhqScsxZn-9uO9jmpcf3kKsyrLO22Tje1s5agwAPgBxcf7iSfPwd_-KEB1fjGrLaEfJe7UB9-Y6A7q99rdmWIzMDNNo87QIZwQDlRJXaJ/s1600/DSCN2626.JPG" width="320" /></a></div>
Ich erzaehle euch jetzt mal von einem Ort. Ein Ort mit mindestens 10 verschiedenen Nationen. Dieser Ort ist mein zu Hause. Naja, zumindest fuer die letzten zwei Monate und noch kommenden vier Wochen. Ganz schoen lang fuer einen Backpacker, doch hier bleiben alle so lange. Und selbst wer geht, kommt ganz schnell wieder. <br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Offiziell bin ich ja auch eine Rueckkehrerin. Das Planet Inn war schliesslich mein erstes Hostel in Australien. Im Augtust habe ich mir aber nicht allzu lang Zeit gelassen und war nach fuenf Tagen schon unterwegs in die Wallachei. Man ist ja hier nicht um rumzugammeln. Oder etwa doch? In Broome angekommen, war fuer mich schnell klar, dass ich wieder zurueck nach Perth will. Die Geschichte ist euch ja allen bekannt. Also wieder in das alte Hostel, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bei Facebook hatte ich schon gesehen, dass einige aus meiner ersten Woche immer noch dort wohnen, also wuerde das wieder eingliedern nicht allzu schwer werden.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh002Mfty0gwltg0j-GinsrZqjUp-lKqsuc-kpohcEth04JX2SXWSeI_WuJO98YYeLl_kZaOW5oaWtxeY6TIWtDAj2U7Dco3T_Rev_k_UhOgEnFGMo5pfrAKU7qLE7dOCi4i1DeFgpmrwL/s1600/DSC_0385.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh002Mfty0gwltg0j-GinsrZqjUp-lKqsuc-kpohcEth04JX2SXWSeI_WuJO98YYeLl_kZaOW5oaWtxeY6TIWtDAj2U7Dco3T_Rev_k_UhOgEnFGMo5pfrAKU7qLE7dOCi4i1DeFgpmrwL/s1600/DSC_0385.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Bestes Bett im Hostel </span></td></tr>
</tbody></table>
Wer moechte auch da kochen, wo Maeuse und Kakerlaken sich gute Nacht sagen?<br />
Uebrigens mache ich mir mit meiner <i>wir-toeten-keine-Tiere </i>und <i>auch-Maeuse-haben-Familie</i> Einstellung nicht wirklich Freunde. (Kleines Update, Maeuse haben mein Shampoo und Tabletladekabel angefressen. Die Jagd ist eroeffnet.) <br />
<br />
Dann ging alles ganz schnell, wir waren in einer Gruppe mit Luke, dem Bluesman, Sarah, David und vielen anderen. Jeden Abend gemeinsam Abenbrot gegessen und ueber den Tag und die Australier geschimpft. Die Planet Inn Familie hat uns wie ein Schwamm aufgesogen, ein Entkommen ist nicht mehr moeglich.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaitW_oYdbN8F4H6XmmvFxgtlhDxt-2n-pi4OB2n-HmISZW6Ik5Xqn_Q1r2xM3Ru7tZXkFLXHAHvccZ7dMlXDuxo27BBzNDPM9xeNEBCh3PYqBcGPP81K1ed6gO3L6S5U5puQFb4wQzHgy/s1600/DSCN2674.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaitW_oYdbN8F4H6XmmvFxgtlhDxt-2n-pi4OB2n-HmISZW6Ik5Xqn_Q1r2xM3Ru7tZXkFLXHAHvccZ7dMlXDuxo27BBzNDPM9xeNEBCh3PYqBcGPP81K1ed6gO3L6S5U5puQFb4wQzHgy/s1600/DSCN2674.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ausflug zu den Pinnacles</span></td></tr>
</tbody></table>
Man lernt so vieles.<br />
Erstens: <b>Vorurteile sind immer wahr. IMMER. </b>Ich weiss, ich selbst habe immer gesagt, 'Nur, weil manche sich so benehmen heisst das nicht, dass alle so sind.', 'das sind alles nur Meinungen von Menschen, die es nicht besser wissen und sich keine Muehe geben, die Leute naeher kennenzulernen'. Hach, wie naiv ich doch war. Nein, es gibt keine Ausnahmen.<br />
Ja, Englaender trinken wirklich bis zur Bewusstlosigkeit (und am, naechsten Morgen, um den komischen Geschmack im Hals loszuwerden. Nennt sich Dogs Hair). Und doppel Ja, Franzosen sind arrogant und stolz auf Sachen, auf die sie wirklich nicht stolz sein sollten. Finger weg von den Parisern, die sind noch einmal ein ganz anderes Voelkchen. Hollaender sind die coolen Hippies, die in ihren zwanzigern so viel von der Welt gesehen haben, wie andere ihr ganzes Leben nicht ertraeumen koennen. Und Italiener haben einfach eine Weltanschauung, bei der sich bei jedem vernuenftigem Menschen die die Fussnaegel hochrollen. Deutsche sind ueberkorrekt, ueberpuenktlich und unangenehm penibel. Und Kanadier sind einfach nett (verdammt, da kann man aber auch nichts gegen sagen!).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRMZNidzY7M8_cfOvJnqmN2t31zbWixB_fjN0P2R3jfbUwEnGD9H6c1x4Qdoo9hYNmUmNNvzyKxE912scywwDi-UEeSWl8tMjNVkQsmZWxGLgvRwhKljfIqzS-jtOpFlt04wZ83cWRG-F0/s1600/DSCN2696.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRMZNidzY7M8_cfOvJnqmN2t31zbWixB_fjN0P2R3jfbUwEnGD9H6c1x4Qdoo9hYNmUmNNvzyKxE912scywwDi-UEeSWl8tMjNVkQsmZWxGLgvRwhKljfIqzS-jtOpFlt04wZ83cWRG-F0/s1600/DSCN2696.JPG" width="320" /></a></div>
Zweitens: <b>Es gibt auch Ausnahmen</b>. Waaaas? Habe ich nicht gerade gesagt, dass es die nicht gibt? Stimmt. Aber seien wir mal ehrlich. Wir sind alle allein unterwegs und leben gemeinsam auf engstem Raum. Und ploetzlich werden die Geschichten, die die Hollaender von ihren Reisen erzaehlen, doch ganz nett. Und mit Deutschen kommt man ja sowieso ganz gut klar, ist ja auch einfach mit der Verständigung. Der Italiener ist mit seinem Akzent und seiner verdrehten Weltanschauung auch ganz witzig und man kann einfach nicht aufhoeren mit ihm zu quatschen. Jetzt lasse ich noch die Bombe platzen: mein neuer bester Freund im Hostel ist ein Franzose. Aus PARIS!!! Ja, genau diese Art Pariser, die aus Prinzip poebeln muessen und keinen an sich ranlassen. Mit Chanel Pulli und verquerter Cap aufm Kopf. Der der Meinung ist, dass Paris das einzig Wahre auf der Welt ist (was willst du eigenltich in Australien???), ein Gangster, der erwartet, dass jeder ihn respektiert und ehrlich ist. Und wehe, wenn nicht.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmTAUXV5_fx7UMlhdti8SadGQ0mD1tyoJtPNuqLfnnBKbT006SrtsUWPlUGshyka3H_4d8_cgy2a8f_QfNw5O1ZPzn5Dv8Avabd3qHGFcV-wOmF1JBmGKzautPUAlINwHqykqnwZEzX_f1/s1600/IMG-20150131-WA0026.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmTAUXV5_fx7UMlhdti8SadGQ0mD1tyoJtPNuqLfnnBKbT006SrtsUWPlUGshyka3H_4d8_cgy2a8f_QfNw5O1ZPzn5Dv8Avabd3qHGFcV-wOmF1JBmGKzautPUAlINwHqykqnwZEzX_f1/s1600/IMG-20150131-WA0026.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Weihnachten am Strand </span></td></tr>
</tbody></table>
Ja, aber so ist das mit der Familie, man kann sich die Mitglieder einfach nicht aussuchen. Und doch geben sie einem ein gutes Gefuehl und ich komme immer wieder gerne in das dreckigste Hostel auf der Welt. Am Ende geht es doch immer darum, ein zu Hause zu haben. Und Freunde sind halt einfach die beste Grundlage dafuer. Sprache, Herkunft und Vorurteile sind dann wohl doch egal.<br />
<br />
<b><i>Und vielleicht sind Vorurteile doch nur Meinungen von Menschen, die sich keine Muehe geben, die Leute naeher kennenzu lernen ;)</i></b>Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-26497053743700440002014-12-23T04:48:00.000+01:002015-11-21T16:42:42.208+01:00Have yourself a merry little Christmas<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWLaagZIfyxWz2s4ovvwMvDUXE68cR4yOJMd_1JyZzVtF2fraDaTtrl7Nn_672xR6EIsQw2VIEunMT7u3sZ6-MC-OJmYBMIkHoRNhfxGf1Uny1OgnbX_KMJ31OuxoKNhE0VND9m8HpYbWR/s1600/DSC_0321.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWLaagZIfyxWz2s4ovvwMvDUXE68cR4yOJMd_1JyZzVtF2fraDaTtrl7Nn_672xR6EIsQw2VIEunMT7u3sZ6-MC-OJmYBMIkHoRNhfxGf1Uny1OgnbX_KMJ31OuxoKNhE0VND9m8HpYbWR/s1600/DSC_0321.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Weihnachten in Perth</span></td></tr>
</tbody></table>
So, die Lose sind gezogen, die Türchen am Adventskalender bis auf eins alle geöffnet, jetzt kann Weihnachten kommen. Um es ein bisschen gemütlicher zu gestalten, machen wir im Hostel eine Wichtelaktion, also verbringe ich die Tage vorm Christmas Day in der Stadt, um ein schönes Geschenk unter 10 Dollar zu finden. In Australien unmöglich.<br />
<a name='more'></a><br />
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Und wenn ich ehrlich bin, dass morgen Heiligabend sein soll, will einfach nicht in meinen Kopf und ein bisschen traurig ist es auch. Keine Pläne, keine Geschenke, kein Festmahl, kein Tatsächlich Liebe. Da kann auch David, der zum Spendensammeln Rentierohren verkauft und penetrant Weihnachtlieder im Hostel abspielt nichts daran ändern. Endlich ist Weihnachten so wie ich es immer sage, ein Tag wie jeder andere. Schade eigentlich.<br />
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Die Stimmung wurde hauptsächlich durch einige Abschiede gedrückt. Das Sarah-David-Julia Trio musste schwere Verluste ertragen. Mit schwerem Herzen fuhren wir Sarah am Montag an den Flughafen und wussten ganz plötzlich, wie sich unsere Eltern und Freunde bei uns gefühlt haben. Das Goodbye von Sarah war auf einer Skala von 1 (fröhliches Lebewohl) und 10 (nervlicher Totalzusammenbruch) eine klare 15. Hysterisches Mädchenschliuchzen und ein weihnachtlich leuchtendes Känguru, das uns dabei zuschaut. Nein, Santa macht es mir dieses Jahr wirklich nicht leicht.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHUoUW1XhHwtUu9qow8smWv0-cQii8IhrY3wE-BtVKLtfV3rvKwbPZbtLbvGV9ooijKD51ODZgLtPvabNtdRnT6FV04QjopYl34e2GetRtNgCyYqwbPn2EeJaxC0fwTo7UgwjcOUJPLNM1/s1600/IMG-20141217-WA0000.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: orange;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHUoUW1XhHwtUu9qow8smWv0-cQii8IhrY3wE-BtVKLtfV3rvKwbPZbtLbvGV9ooijKD51ODZgLtPvabNtdRnT6FV04QjopYl34e2GetRtNgCyYqwbPn2EeJaxC0fwTo7UgwjcOUJPLNM1/s1600/IMG-20141217-WA0000.jpg" width="240" /></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Grüße vom Hostel</span></td></tr>
</tbody></table>
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Nur fünf Tage später heißt es dann auch Tschüss David, der Weihnachten und Silvester lieber mit seiner Familie feiert als mit mir. Falls jemand fragt, ich find das VÖLLIG IN ORDNUNG!!<br />
<br />
Aber nun genug gejammert. Es ist Weihnachten und da werde sogar ich sentimental, und wenn ich so an die letzten vier Monate denke, dann will ich keinen Tag missen. Abschiede gehören nun einmal zum Leben dazu. Außerdem sieht man sich ja immer zwei Mal im Leben. Das hat Sarah auch gleich wortlich genommen und einen Rückflug nach Perth gebucht.<br />
<br />
Also meine Lieben, wo immer ihr dieses Jahr Weihnachten verbringt. Ich hoffe, ihr habt ein paar schöne Tage mit euren Liebsten und genießt die freie Zeit.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiewXHuBBHZnjiTlJ1l5Wx-NAgJPDYwex7x4u9eX9tweoI0xI9gCl5ONzGDqUfRZVC1lB5ALtCMohldBGctGSg_5AvGUqPoRH5dNCn2dhdcxMOZZONUv1nGbyJql1k0vEKTd4qqSWw2K6NF/s1600/DSC_0279.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiewXHuBBHZnjiTlJ1l5Wx-NAgJPDYwex7x4u9eX9tweoI0xI9gCl5ONzGDqUfRZVC1lB5ALtCMohldBGctGSg_5AvGUqPoRH5dNCn2dhdcxMOZZONUv1nGbyJql1k0vEKTd4qqSWw2K6NF/s1600/DSC_0279.jpg" width="180" /></a></div>
Have yourself a merry little ChristmasKabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Perth Westaustralien, Australien-31.9535132 115.85704710000005-33.6775717 113.27526010000004 -30.229454699999998 118.43883410000005tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-49030473197070845012014-12-08T04:10:00.000+01:002015-11-21T16:44:26.721+01:00Jump and touch the sky<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYYcjpM80DHCmKB1XqnIdiCuFG47eHW4akrbZfEkSu7YiXLSRonR00ISxZkohsVv2pxxR6EGGPzgM2L145XqlPAZRX2TZER19_SWjNL6I_7rD3KNVF5dorxwrZGE6dPS6qw7vHkAGjtXR1/s1600/DSCN2506.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYYcjpM80DHCmKB1XqnIdiCuFG47eHW4akrbZfEkSu7YiXLSRonR00ISxZkohsVv2pxxR6EGGPzgM2L145XqlPAZRX2TZER19_SWjNL6I_7rD3KNVF5dorxwrZGE6dPS6qw7vHkAGjtXR1/s1600/DSCN2506.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">3-2-1 Jump</span></td></tr>
</tbody></table>
Mit pochendem Herzen stehe ich am Abgrund und sehe in die Tiefe. Hinter mir Freunde und Fremde, die mich anfeuern.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Die Wochen ziehen so dahin. Viel schneller als mir das lieb ist. Fremde kommen, werden zu Freunden und verschwinden genauso schnell wieder. Ich habe lange überlegt, was ich euch so berichten kann. Denn der Alltag ist auch in Perth eingekehrt und das fühlt sich toll an. Die Arbeit in der Pizzeria macht Spaß, ist aber größtenteils ereignislos. Da ich hauptsächlich an den Wochenenden und Abenden arbeite, habe ich den Tag in der schönsten Stadt Australiens zur Verfügung.<br />
<br />
<i>Julia, steh auf.</i><br />
<i>Verwirrt schiebe ich die Augenmaske beiseite und schaue in das Gesicht von Sarah, die auf meinem Bett sitzt.<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNy7uZ4bu-WIzR2Efal2ztWh8VjDUDkgG9jiLjb3-qK-aUrBS6AYuJG_xY1KX1n_ayN9rIuGBtiCr0m1OTu8JqZERWtbyflW5AxUU-VQdV31PMnZ5k47M8lnmANGORTMQhLP10n4KzRyqf/s1600/DSCN2499.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNy7uZ4bu-WIzR2Efal2ztWh8VjDUDkgG9jiLjb3-qK-aUrBS6AYuJG_xY1KX1n_ayN9rIuGBtiCr0m1OTu8JqZERWtbyflW5AxUU-VQdV31PMnZ5k47M8lnmANGORTMQhLP10n4KzRyqf/s1600/DSCN2499.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kleiner Park mitten in der Innenstadt</span></td></tr>
</tbody></table>
</i><br />
<i>Es ist fünf vor zehn.</i><br />
<i>Mist, hektisch greife ich nach dem Kleid, was auf dem Boden liegt und ziehe es über. Für Eitelkeiten bleibt keine Zeit, das kostenlose Frühstück wird punkt 10 weggeräumt. David aus dem Bett gegenüber grinst mich an, also auch er hat verschlafen. Gemeinsam rennen wir aus dem Schlafsaal und sehen, dass Sarah uns schon Toast und Butter gesichert hat.</i><br />
<i>Tag gerettet und wenigstens sind wir jetzt wach.</i><br />
<br />
Wie ist das, wenn das einzige Tagesziel ist, dass man das Hostelfrühstück nicht verpasst? Einfach toll. Ich bin frei zu tun und zu lassen, was ich möchte. Das Leben in vollen Zügen genießen, mit Freunden im Bett rumhullern, am Strand liegen oder in der Stadt rumschlendern. <i>I move slow and steady but I feel like a waterfall.</i><br />
Für alle Moralaposteln :Auf Dauer geht das naürlich nicht, aber es ist Vorweihnachtszeit und da sollte man sich einfach nicht überanstrengen. Ab Januar wird wieder geackert.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh36OhRQumSageBVZv8KEMBoomHUKivnhcF930UfcfpVH2LhF31FqiyVNc-xvMVPZQxFBiLqDp5SuRiQosDF5eBSARpIe3oIRZ95KDEz7hkcnwe_J7rGcCPt8AxcOgfIYcTm1owdFVvViPi/s1600/DSCN2504.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh36OhRQumSageBVZv8KEMBoomHUKivnhcF930UfcfpVH2LhF31FqiyVNc-xvMVPZQxFBiLqDp5SuRiQosDF5eBSARpIe3oIRZ95KDEz7hkcnwe_J7rGcCPt8AxcOgfIYcTm1owdFVvViPi/s1600/DSCN2504.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Letztes Zeichen vorm großen Sprung</span></td></tr>
</tbody></table>
Und so kommt es, dass wir heute an den Klippen des Swan River gelandet sind und springen werden. Alles ganz australisch ungefährlich. Mit pochendem Herzen stehe ich am Abgrund und sehe in die Tiefe. Es verschlägt mir den Atem, nicht vor Angst, sondern weil das Leben mir zeigt, wie atemberaubend es sein kann. <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXceLhh23rVsNHXxM78sKHIur9dNKnm404I7d9_PT9ZOWGwvZIz6ffu3MAavwZgFlS3W2qi48Uaj9Ho9G7jtMJcoO6Oh1P5M0090h0_4TLdMY_vw_rJhH9YwVrMyNpq6F7eGu6c0_QaNrs/s1600/DSCN2508.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXceLhh23rVsNHXxM78sKHIur9dNKnm404I7d9_PT9ZOWGwvZIz6ffu3MAavwZgFlS3W2qi48Uaj9Ho9G7jtMJcoO6Oh1P5M0090h0_4TLdMY_vw_rJhH9YwVrMyNpq6F7eGu6c0_QaNrs/s1600/DSCN2508.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Geschafft!!!</span></td></tr>
</tbody></table>
Grinsend drehe ich mich um, zähle bis drei. Ich springe. Und ich atme.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Perth Westaustralien, Australien-31.9535132 115.85704710000005-33.6775717 113.27526010000004 -30.229454699999998 118.43883410000005tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-4819627260956598422014-11-23T05:53:00.000+01:002015-11-21T16:45:11.385+01:00Strawberry Girl<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRjXhCJjMxARiuRBHHoW1Sds619LoaDVZ8MD_sEeysjlyLImywxoeulNFFIt9mGVRWlgL7Zp-RkGNf12GAhG_BjavAEHUy9idtzRuWMDaAWfWOFN6fqBy291JsPlV0UVnzEqyx82I46D2M/s1600/10500360_753492158032557_2003540489821753411_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRjXhCJjMxARiuRBHHoW1Sds619LoaDVZ8MD_sEeysjlyLImywxoeulNFFIt9mGVRWlgL7Zp-RkGNf12GAhG_BjavAEHUy9idtzRuWMDaAWfWOFN6fqBy291JsPlV0UVnzEqyx82I46D2M/s1600/10500360_753492158032557_2003540489821753411_n.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Million Dollar Smile</span></td></tr>
</tbody></table>
Eine Deutsche, ein Englaender und ein Italiener... was sich anhoert wie der Anfang eines schlechten Schenkelklopfers ist fuer mich nun Alltag geworden. Seit zwei Wochen bin ich nun wieder in Perth, in meinem alten Hostel, da wo alles begann. Und man merkt, manche Dinge aendern sich nicht. Immer noch dreckig und sogar ein paar Leute sind die ganze Zeit hier geblieben.<br />
<a name='more'></a><br />
Nach einem angenehmen Flug am Notausgang, habe ich mich im angenehm lauwarmen Perth in den Bus gesetzt und bin zum Hostel gefahren. Generell ist hier in Perth einfach alles angenehm. Nette Leute, tolles Wetter und alles angenehm teuer (Weissbrot ahoi!). Mit mir Aafke aus Holland, aber das weiss ich da noch nicht. An der Rezeption treffen wir uns wieder und seitdem sind wir mehr oder weniger unzertrennlich :)<br />
<br />
Kurz im Hostel umgeschaut und jep, Kochen faellt erst einmal aus. Mit leiser Bewunderung beobachte ich meine Mitbewohner, die ganze Menues in einer Kueche zaubern, die wohl die ein oder andere Seuche enthaelt. Aber man gewoehnt sich an alles und nun, zwei Wochen spaeter, habe ich mich angepasst und koche ... Instantnudeln. Wuhuuu :)<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvt8npHBChZGCZTwS2ccIH3avp2JnNvPlWt7u6tgTt_dppcbBSJZlP2XFbHWgmJ-XiWt_ezBspgXza65vUpWU_hkFvvoOn-0I6UZkTprcoq23cLtQ29TS9oCk6ndnCIb-OxttfMJOXlE7g/s1600/DSC_0289.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvt8npHBChZGCZTwS2ccIH3avp2JnNvPlWt7u6tgTt_dppcbBSJZlP2XFbHWgmJ-XiWt_ezBspgXza65vUpWU_hkFvvoOn-0I6UZkTprcoq23cLtQ29TS9oCk6ndnCIb-OxttfMJOXlE7g/s1600/DSC_0289.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Wanna buy some radios?</span></td></tr>
</tbody></table>
Aber versteht mich nicht falsch, das Hostel ist klasse. Tolle Leute, nette Abende, geniale Parties. Alle sind gut Freund miteinander und in kurzer Zeit haben wir uns zu einer Gruppe zusammengefunden, die jeden Abend gemeinsam isst und vom Tag erzaehlt. Eine kleine internationale Familie. Jeder hat eine witzige Geschichte und alle sind schon ein Stueck rumgekommen. Mir wird schnell klar, ich bin ein Frischling. Aber dafuer bin ich ja jetzt unterwegs. So viel zu sehen, so viel zu erleben.<br />
<br />
Dafuer brauche ich aber erst einmal wieder einen Job. Im Jobshop wird mir geholfen und ich kann fuer ein Wochenende beim Cricket Match Radios verkaufen. In Neongruen bei 30 Grad und Sonnenschein. Cricket ist gefuehlt der langweiligste und komplizierteste Sport der Welt und selbst die, die es mir erklaeren koennten sagen, die Zeit ist dafuer zu kostbar. Irgendwie spannend ist es trotzdem, alle fiebern mit, wenn auf dem Feld absolut gar nichts passiert. Aber gab gut Geld und die Leute sind nett.<br />
<br />
Zwei Tage spaeter nimmt mich Aafke mit, Erdbeeren zu verkaufen. Laeuft folgendermassen ab:<br />
Man nehme eine Palette mit Erdebeeren und rennt von Laden zu Laden um sie zu verkaufen. Nicht schwer, aber auch nicht unbedingt wuerdevoll. Innerhalb von einer halben Stunde fuehle ich mich wie ein Staubsaugervertreter. Und seien wir ehrlich, ich bin einfach schlecht. Irgendwann fange ich einfach an zu schmollen, wenn die Leute Nein sagen. Hat sogar manchmal geklappt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfN4nHMm7oAFUb1vEz8iPqBwtXPFRPg3BgXzX_1QQQbmr9k39ell-cCGidr7vlLcuGJlm5JKqiYp7w6c9i_9ZaSnQ2_ep2eyDYCjBBqQdS-zIScPPmnE1JNpD_o9WfA3vy6MrYFhtgxpNZ/s1600/DSC_0287.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfN4nHMm7oAFUb1vEz8iPqBwtXPFRPg3BgXzX_1QQQbmr9k39ell-cCGidr7vlLcuGJlm5JKqiYp7w6c9i_9ZaSnQ2_ep2eyDYCjBBqQdS-zIScPPmnE1JNpD_o9WfA3vy6MrYFhtgxpNZ/s1600/DSC_0287.jpg" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Cricket im Sonnenschein</span></td></tr>
</tbody></table>
In der Mittagspause kaufen wir uns einen Muffin und einen Kaffee in einem Pub und quatschen mit dem Verkaeufer.<br />
<i>Und, wie viel Erdebeeren verkauft ihr so am Tag? </i>fragt er und guckt mich erwartungsvoll an.<br />
<i>Weiss nicht, ist mein erster Tag und es wird mein letzter sein</i>, sage ich mit grimmigem Laecheln.<br />
Er lacht laut auf und ich denke ueber meine doch sehr kurze Karriere als Strawberry Girl nach. <br />
Wenigstens sind die Aussies immer nett, nicht vorzuestellen einen solchen Job in Deutschland machen zu muessen.<br />
<br />
Also muss doch ein echter Job her und der ist auch mehr oder weniger schnell gefunden. Seit gestern arbeite ich in Little Ceasars, einer Pizzeria, die ziemlich busy ist. Macht Spass.<br />
<br />
Sonst ist das Leben in Perth einfach nur zum Geniessen. Mit einer Packung TimTams und einem Apfel fuer das gute Gewissen, lasse ich mich jeden Tag im Park nieder und habe mal wieder die Harry Potter Buecher fuer mich entdeckt. <i>JA, auch beim 30sten Mal sind sie noch spannend!!</i><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilrevnhgLr0E0FpvCNv2lPG5ULt_OTMY4UmqUSf-tqlNwQxbXu6kcgpylDLjLHJt1NT9S6JOe3iNl6WgVO9xBG32dCzehqm5c7TsAF8cX5iSMlEGxjpo7Vapqxq05xczkPFObJNlewIdyn/s1600/DSCN1931.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="121" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilrevnhgLr0E0FpvCNv2lPG5ULt_OTMY4UmqUSf-tqlNwQxbXu6kcgpylDLjLHJt1NT9S6JOe3iNl6WgVO9xBG32dCzehqm5c7TsAF8cX5iSMlEGxjpo7Vapqxq05xczkPFObJNlewIdyn/s1600/DSCN1931.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
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<br />Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Perth WA, Australia-31.9530044 115.85746930000005-33.6770629 113.27568230000004 -30.2289459 118.43925630000005tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-11489184999557008922014-11-06T04:29:00.001+01:002015-11-21T16:46:10.103+01:00Roadtrip Western Australia - über Land und unter Wasser<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyLomMkmpf1U_FDJOp_ox8AmCFNXdQpRZAhbdPYsLKjXNYrADwOnrIpZaFeRLn2Mw6pukYcu64p_isyKEYc0ypdwfUdV43ODlNu2LGv9epTB2-sGqtiQquaRZ1X_b0PoHIiw_HcowtkKQX/s1600/DSCN2386.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyLomMkmpf1U_FDJOp_ox8AmCFNXdQpRZAhbdPYsLKjXNYrADwOnrIpZaFeRLn2Mw6pukYcu64p_isyKEYc0ypdwfUdV43ODlNu2LGv9epTB2-sGqtiQquaRZ1X_b0PoHIiw_HcowtkKQX/s1600/DSCN2386.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Fliegen verscheuchen in luftiger Höhe </span></td></tr>
</tbody></table>
Nun war also mein letzter Arbeitstag und der letzte Abend in Kalbarri. Ein bisschen wehmütig war ich ja schon. Tasche gepackt, passt nicht. Das Ganze noch einmal, schon besser. Im Pub haben wir uns dann noch die geniale Halloween-Party angetan. Das Nachtleben in Kalbarri werde ich wohl nicht vermissen.<br />
<a name='more'></a><br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif6zvs-xykqh8dh0DQo46N0Tvl3vehW37L4P7ozbiGYqmCcq6sBxYBmLoblOXDSmyQ223ijYsjjTfOkutUN1oWXTkCFPBg_eazygkfJ6DXWAYoZ_LS2sK-IgZmO0z3AjZZCtQnH0NM9I_g/s1600/DSC_0272.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif6zvs-xykqh8dh0DQo46N0Tvl3vehW37L4P7ozbiGYqmCcq6sBxYBmLoblOXDSmyQ223ijYsjjTfOkutUN1oWXTkCFPBg_eazygkfJ6DXWAYoZ_LS2sK-IgZmO0z3AjZZCtQnH0NM9I_g/s1600/DSC_0272.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser Autochen </span></td></tr>
</tbody></table>
Am nächsten Morgen, wurde ich von Simon und Nicolas abgeholt. Doch kein Camper, ein kleiner Toyota Auris mit Zelt aufm Dach. Emma hatte ihre Schadenfreude und ich stellte mich schon einmal auf vier eingeengte Tage ein. Auto vollgetankt, dauert bei dem ja nicht so lange und los ging die Fahrt. Über den Kalbarri Nationalpark ins 7 Stunden entfernte Monkey Mia. Das ist das tolle an Australien, man fährt den ganzen Tag, um am Ende in einem Resort oder wie Sonntag in einem 200 Seelen Dorf anzukommen. Da fragt man sich schon manchmal nach dem Sinn. Naja, die Bilder werden euch schon überzeugen. Schlafen im Zelt war wie immer ungewohnt, aber mit derr richtigen Mische aus Goon und Baldriantropfen auch nicht so schlimm wie befürchtet.<br />
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Und so kam es, dass wir am nächsten Morgen pünktlich zum Delfine füttern aufstanden und uns ein Emu den Zeltausgang versperrte. Mit hoch aufgerichteten Kopf stolzierte es in Seelenruhe auf und ab und schoss dann und wann einen drohenden Blick auf uns ab. 10 Minuten später konnten wir dann auch das machen, weshalb wir so lange gefahren waren, Delfine beobachten.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQdtuL3RQPAjNC3xoLFhZ4_XRsJSuvMVk-7Kh27aIV0yDV4MmyraipAv6IKewabYk4fjEYdYkjWzrGCekzg0nIZp1pYB_QVhgzqTBhUu2T1lunmdJAVWJSLW6D_7_eihv_EMMV_qitx-xl/s1600/DSCN2328.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQdtuL3RQPAjNC3xoLFhZ4_XRsJSuvMVk-7Kh27aIV0yDV4MmyraipAv6IKewabYk4fjEYdYkjWzrGCekzg0nIZp1pYB_QVhgzqTBhUu2T1lunmdJAVWJSLW6D_7_eihv_EMMV_qitx-xl/s1600/DSCN2328.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ein grinsender Delfin </span></td></tr>
</tbody></table>
Die sind ja mal süß, aber komplette No-touch Policy. Hat wohl was mit deem Schutz der Tiere zu tun. Blaaaaah.<br />
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Weiter geht´s. Erst einmal wieder 300km die Küste runter, um von der Bucht wegzukommen und dann wieder 6 Stunden durch die Wüste Richtung Norden. Zwischendurch mal kurz das Auto à la McGyver repariert, weil die hintere Stoßstange nicht den ganzen Weg mitkommen wollte. Und dann kamen wir im Dunkeln am schönsten Ort der Welt an.<br />
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Das stellte sich zumindest am nächsten Tag heraus, denn abends dachten wir nur, kalt, kalt, kalt und extrem windig. Macht ja nichts, ab ins nächste Backpackers und mal wieder unter Leute gekommen. Die Party wurde dann auch gleich an den Strand verlegt und mit Lagerfeuer und Gitarre wurden neue Bekanntschaften gemacht. Eine ganz wertvolle war auch mit dabei, Michael, der uns am nächsten Morgen die besten Schnorchelspots gezeigt hat. Mit Sonnenbrand und guter Laune ging es dann zum Barbequeplatz und wir verlebten einen extrem windigen Abend mit vielen diebischen Möwen.<br />
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Dienstag war Melbourne Cup, ein Land steht still für ein Pferderennen (Übrigens hat ein deutsches Pferd gewonnen). Nicht ganz, denn wir sind wieder on the road für die letzte Etappe nach Exmouth. Dort kann man Walhaie sehen. Nur nicht zu dieser Zeit des Jahres. Also musste ich mich am zweitschönsten Strand Australiens mit Schildkröten vergnügen. Auch toll.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYoFISyVYWCZkY4OUi-jba_oUpa-oWc-mNTFx54LCKNlBupJkGY0cem16fQLfKnM4CaLVYyZrIIBvX2LLTh3MGGd38WkXF-WcZStE6ZOGxtfIY49MLHrBeIY0heM_5xch0urHGsW_1yVBg/s1600/DSCN2357.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYoFISyVYWCZkY4OUi-jba_oUpa-oWc-mNTFx54LCKNlBupJkGY0cem16fQLfKnM4CaLVYyZrIIBvX2LLTh3MGGd38WkXF-WcZStE6ZOGxtfIY49MLHrBeIY0heM_5xch0urHGsW_1yVBg/s1600/DSCN2357.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Turquiose Beach</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nun in Broome angelangt, stelle ich fest, dass ich irgendwann mal anfangen sollte auf andere zu hören. Alle, die ich als Miesepeter abgestempelt hatte, hatten Recht. Zu warm, zu feucht und ganz und gar nichts los. Macht ja nichts, selbst schmollen ist in der Hitze zu anstrengend. Flug gebucht und ab gehts wieder nach Perth, denn endlich kann ich mir eingestehen, dass ich da eigenltich gar nicht wegwollte.<br />
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Mal sehen, wie es da so aussieht :) ich halte euch auf dem Laufenden.Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0West Kimberley, Westaustralien, Australien-17.928357254546963 122.26012004667973-17.958567254546963 122.21977954667973 -17.898147254546963 122.30046054667973tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-10461545796569405602014-10-30T03:18:00.000+01:002015-11-21T16:47:29.978+01:00With blue skies ahead, yes I'm on my way <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9oeg1s_FmwGd-ZaBBPcuVsFeQclDcLXfVU3yUHY7qCG8N4DThBcDHgLzDMf55oz-LhlY7X90XLWuPn3pXaZU0CD6nLgC7F8PgSc_I1iLveO7ifrMCT2YrsZfOXYd0N1EbyYRSYkDDOp1Z/s1600/DSCN2285.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9oeg1s_FmwGd-ZaBBPcuVsFeQclDcLXfVU3yUHY7qCG8N4DThBcDHgLzDMf55oz-LhlY7X90XLWuPn3pXaZU0CD6nLgC7F8PgSc_I1iLveO7ifrMCT2YrsZfOXYd0N1EbyYRSYkDDOp1Z/s1600/DSCN2285.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kalbarri Nationalpark </span></td></tr>
</tbody></table>
So schnell geht das, da sind zwei Monate schon wieder rum. Morgen ist mein letzter Arbeitstag und dann geht es weiter. Richtung Norden. Waren dann wohl doch keine 12 Wochen, aber wer zählt das schon.<br />
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<a name='more'></a>Nachdem sich meine Mitbewohnerin Anfang des Monats den Arm gebrochen hatte und seitdem arbeitsunfähig war, habe ich die letzten drei Wochen als Krankenschwester, Putze und Kellnerin im Cafe gearbeitet. Als ich jeden tag länger brauchte, um nicht in das deprimierende Haus zu kommen, habe ich mir gedacht, dass ich mir das wohl liebe für zukünftige Ehejahre aufhebe. Mir reichts, ich kündige. Hab ich dann auch prompt gemacht und seitdem warte ich darauf, dass der Clou kommt, was ich als nächstes machen möchte. Zu viele Möglichkeiten, zu wenig Zeit, viel zu wenig Geld. Aber Australien ist halt auch nur einmal im Leben. Also sitze ich jeden Abend am Handy und suche nach dem Was, Wo und Wie.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOH1to-LLmkKmgDDVjqq3yHK5FNWnyKF3tzISjv501fngFKrmcO2HXzvXamW1OalKn6lFHP64-Uv-anq-Tfkquf3d3m0zGUapaid602UWpVra80c3WWt2t73KVRAUsw0Xsnd0env37YeZp/s1600/DSC00915.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOH1to-LLmkKmgDDVjqq3yHK5FNWnyKF3tzISjv501fngFKrmcO2HXzvXamW1OalKn6lFHP64-Uv-anq-Tfkquf3d3m0zGUapaid602UWpVra80c3WWt2t73KVRAUsw0Xsnd0env37YeZp/s1600/DSC00915.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Natures Window </span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
Norden. Exmouth. Broome. Klingt alles toll und die Bilder bei Google sehen vielversprechend aus. Einziges Problem, wie komme ich da hin? Gumtree ist die Lösung. Eine Anzeige geschaltet, dass ich nach Travelpartnern suche und abwarten. Viele unangenehme Nachrichten löschen. Aber die ein oder andere Möglichkeit kommt dann doch und so kommt es, dass ich Samstag mit einem Camper abgeholt werde und wir dann etappenweise in das 800 km entfernte Exmouth fahren. Zwischendurch halten wir noch an der Shark Bay, denn da kann man Delfine füttern. Uhhhhh...<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Da zeigt sich, dass Warten sich halt doch lohnt. Jetzt heißt es wieder packen. Und Abschied nehmen: vom eigenen Bett, der eigenen Dusche und meinem Liebling, der Waschmaschine mit Trockner. War schön mit euch, aber unsere Wege trennen sich jetzt.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSacJZ4BcN1MEST4W8p1LFn1tGnLkLjxfA9C4ZtJJLZ_bUWFvwzHF6Ck5e3xoBMqqUHs3MNhZVewpx9INff4ECvCowBNLWpP2MeDgKCNhBjyouFNqrUshLZPGWQOd2NB2WuQP9U3EBiOHw/s1600/DSCN2260.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSacJZ4BcN1MEST4W8p1LFn1tGnLkLjxfA9C4ZtJJLZ_bUWFvwzHF6Ck5e3xoBMqqUHs3MNhZVewpx9INff4ECvCowBNLWpP2MeDgKCNhBjyouFNqrUshLZPGWQOd2NB2WuQP9U3EBiOHw/s1600/DSCN2260.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Roll's Royce des Prinzen der Hutt River Province </span></td></tr>
</tbody></table>
Bevor ich die Stadt verlasse, haben Emma und ich uns noch einmal ein Auto gemietet und uns den nahen Nationalpark angeguckt. Außerdem waren wir für zwei Stunden außerhalb australischen Bodens. Klingt verrückt, ist es auch.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigih7QuNTOEhWQJh4Hxruigm2aGW5pPL8phvUbhxgGYU0ZpkzOIoWITazD0p6_cytjq3K9gHWyPKkWvMY2HCZbcbX3wtJ6BNjPCOrg6NXG2k4DHPi1U_K3-BmmXQMnI4XaewX_ED2nz8QW/s1600/DSCN2252.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigih7QuNTOEhWQJh4Hxruigm2aGW5pPL8phvUbhxgGYU0ZpkzOIoWITazD0p6_cytjq3K9gHWyPKkWvMY2HCZbcbX3wtJ6BNjPCOrg6NXG2k4DHPi1U_K3-BmmXQMnI4XaewX_ED2nz8QW/s1600/DSCN2252.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Eintritt in ein neues Land </span></td></tr>
</tbody></table>
Die Hutt River Province ist hier ganz in der Nähe, naja, zwei Stunden entfernt, ein australischer Katzensprung. Dort hat ein netter Herr 1972 seine Farm zu seinem eigenen Land erklärt und hat seitdem Trouble mit der richtigen Regierung in Canberra. Der gute wollte nämlich keine Steuern mehr bezahlen. Was dabei rauskam ist erstaunlich und erschreckend zugleich. Sein eigenes Land, mit eigener Nationalität im Pass, Flagge, Wappen und eigenem Geld, bestehend aus zwei Hütten, einer Kapelle und ein bisschen Ackerland, das er bestellt. Und vor allem, er hat Repräsentanten in aller Herren Länder. Während wir fleißig nickten, als der 89-jährige seine Geschichte erzählt, haben wir drei Tage später im Cafe immer noch nicht aufgehört zu lachen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-19laKlewJUpmyLxxW0XQl4TwsSQNboxxGjWQKyv2tfYHV3UglLeyViyaEaYp6DdTE2YlcFpaElxnij4lUODrMojN9rSWxuyIcuPFbtGNsYrsr5advSeVbhAGeZAuhCYYa-1LTOKC0IfZ/s1600/IMG_20141030_095234.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="314" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-19laKlewJUpmyLxxW0XQl4TwsSQNboxxGjWQKyv2tfYHV3UglLeyViyaEaYp6DdTE2YlcFpaElxnij4lUODrMojN9rSWxuyIcuPFbtGNsYrsr5advSeVbhAGeZAuhCYYa-1LTOKC0IfZ/s1600/IMG_20141030_095234.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Neuer Stempel im Reisepass </span></td></tr>
</tbody></table>
Steuern muss er übrigens keine bezahlen, hat aber dafür auch kein Recht auf australische Gesundheitsversorgung und Bildung. Man merke also, man muss die Menschen nur lange genug nerven, um das zu bekommen was man will.<br />
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Ich habe ja noch ein bisschen Zeit,um mir einen Schlachtplan zu überlegen, aber Vorschläge für den Namen meines eigenen Lands sind gerne willkommen ;)Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Kalbarri Westaustralien 6536, Australien-27.7110529 114.16453580000007-27.9360349 113.84181230000007 -27.486070899999998 114.48725930000006tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-86430099892235106172014-10-16T15:00:00.002+02:002015-11-21T16:48:16.611+01:00Yoga on the Beach <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizwwS4-7HSCJ2UfQuQgWEH2HrhNBUHWY8E3jcjsetNVTS_5e4nDxn5Ji_mC6WQRwZn1CMilokl2Mbg4K5SPB760wkz2hspPZ68lSmhBaHcSiIL58e6aOW8BLzhh9a1sIvzj5EjKTbRx640/s1600/DSCN2216.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizwwS4-7HSCJ2UfQuQgWEH2HrhNBUHWY8E3jcjsetNVTS_5e4nDxn5Ji_mC6WQRwZn1CMilokl2Mbg4K5SPB760wkz2hspPZ68lSmhBaHcSiIL58e6aOW8BLzhh9a1sIvzj5EjKTbRx640/s1600/DSCN2216.JPG" width="320" /></a></div>
5:30 Ein Song von Dream Theatre reißt mich aus dem Schlaf. Ich schaue mein Handy an und schüttel den Kopf. Noch 5 Minuten.<br />
<a name='more'></a><br />
25 Minuten später stehe ich endlich auf. Das Bett lässt ein leises Quietschen von sich hören. Ganz klar ein Ruf nach mir, but not today. Meine Kollegin Brigitte steht schon am Eingang zu unserer Appartementanlage. <i>Komm auf den Beifahrersitz</i> ruft sie mir zu. Ich laufe um das Auto und ... stehe vor der Fahrertür. Blödes Australien mit seinen verkehrtrumen Autos. Blödes frühes Aufstehen. Brigitte lacht und ich steige endlich auf der richtigen Seite ein. Im Auto begrüßt mich ihr Hund Tilly mit einem freundlichen Schnuppern und einen Schmatzer auf die Wange. Okay, doch nicht so doof, der Morgen. Charlotte, Brigittes jüngste, ist schon hellwach und plappert drauf los.<br />
<i>Jules, kannst du surfen?</i><br />
Lächelnd erinnere ich mich an meinen ersten Versuch in Marokko. Nicht wirklich.<br />
<i>Gut, dann lernst du es halt.</i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCIO37cjpeJsVusj-4fLhn21ev2s2yeC_9mAnxPg-1xjzQe6ZlDoWQYv53nKqlUywELKQDH3QhK7_8CTDydx77u7cQ_SRIKtzx4d6wLnamnPkAiXz-iSrIu9Tz2YlCD9qlXhCdq_jkRW9U/s1600/DSCN2238.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCIO37cjpeJsVusj-4fLhn21ev2s2yeC_9mAnxPg-1xjzQe6ZlDoWQYv53nKqlUywELKQDH3QhK7_8CTDydx77u7cQ_SRIKtzx4d6wLnamnPkAiXz-iSrIu9Tz2YlCD9qlXhCdq_jkRW9U/s1600/DSCN2238.JPG" width="320" /></a></i></div>
<br />
<br />
Am Strand angekommen, packen wir die Klamotten weg und die Surfbretter kommen zum Vorschein. Eine Freundin von Brigitte wartet schon auf uns und los geht es. <i>Kannst du eigentlich schwimmen? </i>Gut, dass wir die Frage noch vorher geklärt haben. Ja, kann ich. Im Bikini geht es ins Wasser. 6 Uhr morgens, im Frühling. Ja, es ist so kalt wie ihr es euch vorstellt.<br />
<br />
Zwischen den Felsen gehen wir in die Tiefe und schnell wird klar, das ist nicht so leicht wie in Marokko. Aber die anderen stellen sich auch nicht so gut an. Es wird wohl eher auf ein bisschen schaukeln auf den Wellen hinauslaufen. Nun, nicht ganz.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-JcIiavSKVQiy0mhMz5czZLaBpezjHRQr3fAY8B1yUFFaaXeA6z3EIUeC8b6roC4c9x_YrmwQryFQ1AcUqvuYHncJcYbAgOn1lJaeT52PfOe7BbhPAhlDcxj95nxbsU6U-yTB_1D2FBPt/s1600/DSC_0243.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-JcIiavSKVQiy0mhMz5czZLaBpezjHRQr3fAY8B1yUFFaaXeA6z3EIUeC8b6roC4c9x_YrmwQryFQ1AcUqvuYHncJcYbAgOn1lJaeT52PfOe7BbhPAhlDcxj95nxbsU6U-yTB_1D2FBPt/s1600/DSC_0243.jpg" width="320" /></a></div>
In der folgenden Erzählung könnte ich zu Übertreibungen neigen. Man weiß es nicht.<br />
<br />
Um ehrlich zu sein, das Wetter war nicht wirklich surffähig, vor allem nicht für Anfänger. Das Meer wollte auch nicht so wirklich und das Board ist zu klein für mich. Viele Entschuldigungen für Ich-hab-es-einfach-nicht-drauf. Spaß macht es trotzdem. Nach 20 Minuten im Wasser geht mein Fußband auf.<i> Upps, lieber wieder drin machen, bevor wir noch das Board verlieren. </i>Mit einer Hand hänge ich mich dran, mit der anderen versuche ich das Band wiede fest zu machen. Hmm, geht nicht. Ich blicke auf und sehe Brigitte von weitem winken. Moment von weitem?? So, war das nicht geplant. Ich sehe mich um und merke, dass ich innerhalb von Sekunden ziiiiiieeemlich weit draußen gelandet bin.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Vdo0lnwVnnXRcY0bWmGozny1NLt_i6sEwsY0AMiCbzHl_fJeiyi_YA89rnINPejJ4LZv6KYfi-2PKXredAE1VWILQ9UKNnQoRvdOLLYL1rONSAB6_dJ90HioqMDLSoivVcyl8sD1fned/s1600/DSC_0235.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Vdo0lnwVnnXRcY0bWmGozny1NLt_i6sEwsY0AMiCbzHl_fJeiyi_YA89rnINPejJ4LZv6KYfi-2PKXredAE1VWILQ9UKNnQoRvdOLLYL1rONSAB6_dJ90HioqMDLSoivVcyl8sD1fned/s1600/DSC_0235.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser Auto für einen Tag </span></td></tr>
</tbody></table>
<i>Jules, komm zurück</i>. Charlotte scheint auch nicht besonders begeistert. Ich bin bestimmt 50, ach, 500 Meter vom Strand entfernt. 10 Meter hohe Wellen schlagen um mich herum und ich hab keine Ahnung wie ich wieder an Land komme. Wo ist The Hoff, wenn man ihn mal braucht? Oder generell irgendein Bademeister. Männer, alles muss man alleine machen. Ich lege mich zur Hälfte auf das Board und fange an mit den Beinen zu schwimmen. Ich bin ja nicht für umsonst Silbermedaillengewinnerin im Schwimmen. Spielt keine Rolle, dass das 12 Jahre her ist.<br />
Einfach schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, schwimmen. Hey, vielleicht kommt ja ein Wal vorbei, der mich nach Sydney bringt. Das ist jedenfalls wahrscheinlicher, als dass ich noch an diesem Strand lande. Die Tage ziehen vorüber. Irgendwann habe ich eine Stelle gefunden, an derich aus der Strömung rauskomme und ab da ist es ein leichtes. Ich halte mich am Brett fest und warte auf die nächste große Welle, die mich an den Strand spült. Geschafft!!! Die Rocky-Titelmelodie im Kopf schmeiße ich das Brett in den Sand und laufe eine Runde am Strand, lachend werfe ich die Arme in die Luft. In Gedanken; ich bin sooo fertig, sitzen ist auch ne tolle Sache das Leben zu feiern. Das Fußband habe ich übrigens nicht wieder fest bekommen<br />
<br />
<i>Du hast das so gut gemacht.</i> Tarni und Charlotte sind erleichtert. Brigitte lacht. <i>Welcome to Kalbarri. Da bist du wohl in der Strömung gelandet. Good Job!</i><br />
<br />
Ich schäle mich aus meinem Top und springe in den warmen Pulli. Das wäre dann wohl geschafft. Den Muskelkater spüre ich jetzt schon. Aber das war es noch nicht, wir wollen schließlich trainieren. Wir laufen ein Stück und sprinten dann die Dünen rauf und runter. Genau, einmal rauf und wieder runter, wir wollen es ja nicht übertreiben. Dann bilden wir einen Kreis und machen ein paar Yogaübungen.<br />
<br />
7:30 Uhr sitzen wir wieder im Auto. Ich fasse es nicht, dass die ganze Geschichte nur anderthalb Stunden gedauert hat.<br />
Zu Hause springe ich unter die Dusche und mache mich für die Arbeit fertig. Das wird ein langer Tag.Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Kalbarri Westaustralien 6536, Australien-27.7110529 114.16453580000007-27.9360349 113.84181230000007 -27.486070899999998 114.48725930000006tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-78809640497052414592014-09-26T07:10:00.000+02:002015-11-21T16:48:57.455+01:00Julia und der unausweichliche Alltag <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQtspzOzCk1aQKmLfkarH2GQ5AxfUTNEUbERoJwMbVzpZzfM9w6xN3UiJldFgzOFyamNjVpBLh1Tpogd72bSD3mnvQS_PJs4QKKCxGscyujxOEAzHyXqPTIZslgb_WNjOsz9ipi5XPKpiU/s1600/DSC_0216.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQtspzOzCk1aQKmLfkarH2GQ5AxfUTNEUbERoJwMbVzpZzfM9w6xN3UiJldFgzOFyamNjVpBLh1Tpogd72bSD3mnvQS_PJs4QKKCxGscyujxOEAzHyXqPTIZslgb_WNjOsz9ipi5XPKpiU/s1600/DSC_0216.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Party in Kalbarri </span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
Fünfeinhalb Wochen ist es nun her, dass ich mich von meinen Lieben in Deutschland verabschiedet habe. Bis jetzt kann ich mich noch nicht entscheiden, ob es eine Ewigkeit ist, oder nur ein Katzensprung.</div>
<a name='more'></a>Kommt wohl auf die Tagesform an. Seit genau vier Wochen bin ich nun in Kalbarri und verdiene hier meinen Lebensunterhalt. Und seien wir ehrlich, obwohl es manchmal anstrengend ist und ich mal wieder an einem Arbeitsplatz voller Frauen und deren imaginären Probleme gelandet bin, kann ich wohl wirklich nicht sagen, dass es mich schwer getroffen hat. Da hat man wohl schon schlimmere Geschichten gehört.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgO6ok9EO_xLES1SkPqE0BDiHDNLcHouNky0NYZoqxzv2v_0Zc1KoAWsmbgP1cy4SXnfclg1JxLKreZoc_jsDAuaKWLuISUxwB_FczBiPeT4_2irrwVJuNaYf4ttQuxofYylWjcz9Nbvrrl/s1600/DSC_0155.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgO6ok9EO_xLES1SkPqE0BDiHDNLcHouNky0NYZoqxzv2v_0Zc1KoAWsmbgP1cy4SXnfclg1JxLKreZoc_jsDAuaKWLuISUxwB_FczBiPeT4_2irrwVJuNaYf4ttQuxofYylWjcz9Nbvrrl/s1600/DSC_0155.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Mein neuer Arbeitsplatz für die kommende Zeit</span></td></tr>
</tbody></table>
Jeden Morgen stehe ich auf und hetze durch unser kleines Haus, auf der Suche nach meinen Arbeitsklamotten und etwas Essbarem, und das alles in 10 Minuten bitteschön. Kein Land der Welt wird mich dazu bringen auch nur 5 Minuten früher als nötig aufzustehen. Das ist dann wohl sicher.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWQZ5KxMsHyR7pLFilxRF_QbKiotJVutpiGMrDXtR1Ty7qC1VmW9C3AC3fOva34PjQUyWF80q__b7DLlw6d9-16fiyUmnxlnAtpdKJZQKdNbqZk2c1jKRtvUGlHS_WEP-LoBRZv2LqZj32/s1600/DSC_0192.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWQZ5KxMsHyR7pLFilxRF_QbKiotJVutpiGMrDXtR1Ty7qC1VmW9C3AC3fOva34PjQUyWF80q__b7DLlw6d9-16fiyUmnxlnAtpdKJZQKdNbqZk2c1jKRtvUGlHS_WEP-LoBRZv2LqZj32/s1600/DSC_0192.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Wie an der Côte d'Azur </span></td></tr>
</tbody></table>
Helm auf und mit dem Fahrrad den kleinen Hügel runtergeradelt, der mir am Ende des Tages wie die Zugspitze vorkommen wird. Jeden Morgen wird es heller und wärmer. Es ist Frühling in Australien und der fühlt sich an wie Hochsommer in Deutschland. Ab in Angie´s Cafe und in der Küche alles für den Tag vorbereitet. Mal wieder der Kampf zwischen meiner Mitbewohnerin und mir wer das Hühnchen vorbereiten muss. Ich bin dran. Also hole ich das stinkende Zeugs aus dem Kühlraum und bereite mich darauf vor den ganzen Tag nach rohem Fleisch zu riechen. Zwischendurch ein paar Bestellungen zubereitet und schon ist Mittagspause. Naja, so schnell geht es dann doch nicht. Der Tag zieht sich in die Länge. Selbst wenn wir viel zu tun haben, geht die Zeit nicht vorüber. 16 Uhr wird geschlossen und wir räumen alles auf. Kehren, wischen, Fenster putzen und hoffen, dass wir übriggebliebenes Essen mit nach Hause nehmen können. Der Alltag ist mir nach Australien gefolgt und hat mich wieder als Geisel genommen.<br />
<br />
Langsam aber sicher, juckt es mich in den Fingern und ich verbringe meine Abende vor meinem Handy und verbrauche die geringe Datenmenge mit Recherchieren und Planen und wenn wir ehrlich sind, mit sehr viel träumen. Mir wird wieder bewusst, wie lang drei Monate sein können (+ gefühlte Zeit, weil im Busch und abgeschnitten von jeglicher Zivilisation) und ich bin mir sicher, dass das die längste Zeit sein wird, die ich am Stück irgendwo verbringen werde. Zu viel gibt es zu sehen, zu viel zu erleben und es kostet auch noch ein bisschen was. Von dem Zeitproblem mal ganz abgesehen. Java, Bali, Papua Neuguinea, sogar Vanuatu, alles scheint ganz plötzlich in der Nähe zu liegen, alles möchte ich mitnehmen und trotzdem so viel wie möglich arbeiten, um mir meine Zukunft im Ausland zu sichern. Standen da nicht auch noch Neuseeland und Kanada auf dem Plan?<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjLrbdX_h76lAL-I-Ql_hxgvH8WAtXB99Ie3IZa8walcdH786MipxLFO0oT0jvPgx7zs6C3ZN3d5QPLqgsC97a8y5mm7by5y8Iv4FT2Shp-1LgS3FB-yJGgHQX8IYKZP2Q3J6FAdQM7NgN/s1600/DSC_0206.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjLrbdX_h76lAL-I-Ql_hxgvH8WAtXB99Ie3IZa8walcdH786MipxLFO0oT0jvPgx7zs6C3ZN3d5QPLqgsC97a8y5mm7by5y8Iv4FT2Shp-1LgS3FB-yJGgHQX8IYKZP2Q3J6FAdQM7NgN/s1600/DSC_0206.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kängurus im Garten </span></td></tr>
</tbody></table>
Wer braucht eigentlich Pläne; wollte ich hier nicht endlich mal lernen in den Tag zu leben und mir keine Gedanken um das Morgen zu machen? Stattdessen suche ich nach Universitäten und allem möglichen anderen Kram, nur um mich mal wieder um wertvolle Stunden Schlaf zu bringen.<i> I got 99 problems but a bitch ain`t one </i>wird bei mir zu <i>I got 99 problems and they`re all in my head.</i><br />
<br />
<br />
Es reicht, ich brauche eine Faust, die auf den Tisch haut, wieder ein bisschen Realität im Leben. Doch jedem, dem ich von meinen tausend Plänen erzähle, lächelt, nickt und erzählt mir von drei weiteren Orten, die wie von Zauberhand auf meiner Wunschliste landen. Ihr fragt euch wo das Problem liegt? Ja, ich weiß es auch nicht. So weit sind wir in der Therapie noch nicht gekommen. Wahrscheinlich werde ich einfach irre.<br />
<br />
Aber seien wir mal ehrlich: Gibt es einen besseren Ort verrückt zu werden, als das Paradies? Mit einem Cider in der Hand?<br />
<i><b>Ich denke nicht!</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcyacRBsv96E5Zb-K_ljGsPoT5SPn6pS4smWJa3wn-jqklvnw96f42nwEVDSknOaAjevNf6V_yqJlSi3rpr9zzrF4xbKQkXGjDkZ6MqRuboUXHUiJufHSZF63iBDmxmXEHbGbV5tZY0GbH/s1600/DSC_0186.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcyacRBsv96E5Zb-K_ljGsPoT5SPn6pS4smWJa3wn-jqklvnw96f42nwEVDSknOaAjevNf6V_yqJlSi3rpr9zzrF4xbKQkXGjDkZ6MqRuboUXHUiJufHSZF63iBDmxmXEHbGbV5tZY0GbH/s1600/DSC_0186.jpg" width="180" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOwFMd97iRUUzYgTYOAtKCklXwPvAUMDZQA9OC-odE1CpByOWElQn_OOjeTvdxhgkf-W8undtT3uSIll9zIvsxrW4qQEp5ogKnpAKLoeZ6p8G-BxQRPglReuhGvy13OC1aYow5VcpE59AZ/s1600/DSC_0181.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOwFMd97iRUUzYgTYOAtKCklXwPvAUMDZQA9OC-odE1CpByOWElQn_OOjeTvdxhgkf-W8undtT3uSIll9zIvsxrW4qQEp5ogKnpAKLoeZ6p8G-BxQRPglReuhGvy13OC1aYow5VcpE59AZ/s1600/DSC_0181.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG7pl9moGoPMjrPlcWtLhk-xdE2o7IFnj_rMxSekhjxAMwuNITBRRbJ2OsPFpt1PsOsbAtYwRV9GlLTJert5B24ueQsV-qYW_1AAPpZR0WbGNaUR5aIwUiykxzVk6LOBd-pU4ACIyDSMWM/s1600/DSC_0190.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG7pl9moGoPMjrPlcWtLhk-xdE2o7IFnj_rMxSekhjxAMwuNITBRRbJ2OsPFpt1PsOsbAtYwRV9GlLTJert5B24ueQsV-qYW_1AAPpZR0WbGNaUR5aIwUiykxzVk6LOBd-pU4ACIyDSMWM/s1600/DSC_0190.jpg" width="180" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<i><b><br /></b></i>
<i><b>Ach, übrigens ist meine liebe Freundin Lisa jetzt als logopädisches Au Pair nach Boston gegangen. Wie es ihr da so ergeht, erfahrt ihr auf ihrem Auslandsblog: </b></i><b><i>http://logoaupair-lisa.auslandsblog.de</i></b><br />
<b><i>Have FUN!!!</i></b><br />
<b><i><br /></i></b>Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com1Kalbarri Westaustralien 6536, Australien-27.7110529 114.16453580000007-27.9360349 113.84181230000007 -27.486070899999998 114.48725930000006tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-66874285759712804942014-09-06T13:03:00.000+02:002015-11-21T16:50:14.158+01:00Kängurus im Vorgarten <div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8Z9h994iwHYm-qHKWIUZx6i3mX1SmqKSDTuPoMSkblZUKJR4D5dPGykshIKADEyFkKBZA-L1OpcTlfp2FORVoUIf-xoO5ZzzfCVLXArEr278iTJPOBk6oAyI-r9JHFePNPT1afkO0k1uu/s1600/DSC_0128.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8Z9h994iwHYm-qHKWIUZx6i3mX1SmqKSDTuPoMSkblZUKJR4D5dPGykshIKADEyFkKBZA-L1OpcTlfp2FORVoUIf-xoO5ZzzfCVLXArEr278iTJPOBk6oAyI-r9JHFePNPT1afkO0k1uu/s1600/DSC_0128.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Mit Arbeitskleidung vor unserem Haus </span></td></tr>
</tbody></table>
<i>I'm so sorry.</i> Halb lachend und halb verzweifelt stehe ich vor der Frau, der ich gerade ihr Essen über den Rücken gekippt habe. Mein Arbeitscappi hängt mir ins Gesicht, das wahrscheinlich verschwitzt und fertig aussieht.<br />
<a name='more'></a><div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: left;">
Spulen wir noch einmal eine Stunde zurück. Der Tag hatte ruhig angefangen, um 6 aufstehen, schnelles Frühstück und losgeradelt. In Angies Café sollte uns heute nicht so viel erwarten, es ist Samstag und da ist es generell eher ruhig. Ich helfe in der Küche mit, ein bisschen schnippeln und Frühstück vorbereiten. Kein Ding, selbst an das Fleisch hab ich mich langsam gewöhnt. Die Chefin kommt heute nicht und Kollegin Liz ist lustig. <i>Leute, tut so als würdet ihr arbeiten, der dritte Eigentümer kommt heute zu Besuch und guckt sich alles an.</i>Ian, der besagte Mann, der direkt hinter ihr sitzt, findet das wohl nicht so witzig. Erstes Fettnäpfchen des Tages geschafft. Er kommt gleich mit in die Küche und inspiziert alles. Das kann ich ja leiden. Nie da sein und dann meckern. Hinzu kommen Shane, dem das Café genauso gehört und sein Sohn. Okay, zu viele Leute hier.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPaD7xZlpF5CWdeaV1Y0LBVALoz-WyEkqe0RBlNmuheUlz50TDysjHjXM9hLw-F1qJmiYdFy70F9h3XFEMocwl2HhH820FDoviC7tEh_Jmir5DZxguKchDYVg4X9uKvR_ToJIC3kbkdCXT/s1600/DSC_0149.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPaD7xZlpF5CWdeaV1Y0LBVALoz-WyEkqe0RBlNmuheUlz50TDysjHjXM9hLw-F1qJmiYdFy70F9h3XFEMocwl2HhH820FDoviC7tEh_Jmir5DZxguKchDYVg4X9uKvR_ToJIC3kbkdCXT/s1600/DSC_0149.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Morgens auf dem Weg zur Arbeit </span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Knack. Die Leitung ist tot, totaler Blackout. Jetzt wird es busy, denn wir sind die einzigen in der Stadt, die einen Generator haben. Wir kochen und servieren was das Zeug hält. Mittendrin drei Leute die absolut hier nichts zu suchen haben. Sohn Corey möchte mithelfen, kümmert sich um den Aufwasch und ist dabei grandios im Im-Weg-Stehen. Shane möchte anscheinend einfach nur die Hände über dem Bauch falten und skeptisch gucken, während der dritte im Runde keine Ahnung hat, was er machen soll und eine Tasse nach der anderen in den Weg stellt.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ich möchte schreien, allerdings würde ich den Job auch gerne noch eine Weile behalten, also bleibe ich bei leisen ks, ks in Richtung Corey, der mich wahnsinnig macht. Aboluter Höhepunkt: Shane, der übrigens aussieht wie der Weihnachtsmann höchtpersönlich, wie er die Nase in eine Tüte mit rohem Hühnchen steckt, um zu riechen, ob es noch gut ist. Das wars, würgend drehe ich mich um und hoffe, dass mich niemand anspricht. 45 Minuten später ist der große Ansturm bewältigt und Shane und Ian gehen ihres Weges. Endlich wieder durchatmen. Hektisch bleibt es trotzdem, also bringe ich auch ein paar Teller raus. Ich kann jetzt auch drei Teller auf einmal tragen. Dachte ich.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Der Tisch, an den ich die Teller bringen soll ist vollgepackt. 6 Leute sitzen daran und ich will an der Seite vorbei um das Essen abzustellen. Ich zwänge mich zwischen Stuhl und Rollator durch und denke noch, warum kann die Olle nicht ein bisschen ranrücken, als es auch schon scheppert. Man kennt diese witzigen Momente, alle Gäste an den anderen Tischen stehen auf und wollen wissen, was passiert ist. Die Frau, der ich das Essen über den Rücken geschüttet habe, springt auf. War wohl heiß. Anscheinend mache ich im richtigen Moment das richtige Gesicht, denn sie ist nicht sauer, sondern besorgt, dass ich mir wehgetan haben könnte. <b>Ich liebe die Aussies</b>. Ich schaue mich um, sehe die Kinder des Chefs und denke, na toll. Perfektes Timing.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjivs-hv9BelZwC8mOfg3N54gh2cQDvYHvopW4V3L9TVyxpox4YJ6ET-AftOxFKwSdh6KzgDS3uNXsIMwbeyE-A46gnOiSmFFUi3fKFc5O0yuCl_xwgV5ZIBrwJK7qqJzR_wrlqHxn035Kb/s1600/DSCN1910.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjivs-hv9BelZwC8mOfg3N54gh2cQDvYHvopW4V3L9TVyxpox4YJ6ET-AftOxFKwSdh6KzgDS3uNXsIMwbeyE-A46gnOiSmFFUi3fKFc5O0yuCl_xwgV5ZIBrwJK7qqJzR_wrlqHxn035Kb/s1600/DSCN1910.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kängurus im Busch</span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="" style="clear: both; text-align: left;">
Aber auch so etwas passiert und nach 6 weiteren Stunden, kann ich mich mit meiner Mitbewohnerin Emma aufs Rad schwingen und zu unserem kleinen Häuschen radeln. Auf dem Weg hüpfen zwei Kängurus über die Straße. Jemand hat die mal gefüttert und seit dem leben sie in den Feldern vor unserem Haus.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Morgen haben wir unseren Day off und dann gehen wir an den Strand. Es gab noch kein Gehalt, also ist zur Zeit nicht mehr drin. Aber wer will schon jammern :D </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Kalbarri ist ein schöner Ort, auch wenn die Party hier wohl nicht erfunden wurde. Mit 2000 Einwohnern ist die Stadt nicht unbedingt backpackergeeignet, aber toll ist es hier trotzdem. Die Bewohner sind sehr nett und haben uns gleich adoptiert. Am ersten Abend floss der Cider nur so in Strömen. Harry möchte uns gerne die Gegend zeigen und im Pub gibt es jeden Freitag etwas zu gewinnen. Genau wie ich es mag.</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1wtohFMIRU_X2XZktLIvCCcvkTnhx_EDeN9XZdl8CvTShkv4OG9lEWKoCYbVM6wsAJIZofo-fmvJ9HR-1uowFL_DoivuvMxSsCRIWxzm01hhfQMeDpLF0AbsUoAkEivSgj5KlsodlT767/s1600/DSC_0146.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1wtohFMIRU_X2XZktLIvCCcvkTnhx_EDeN9XZdl8CvTShkv4OG9lEWKoCYbVM6wsAJIZofo-fmvJ9HR-1uowFL_DoivuvMxSsCRIWxzm01hhfQMeDpLF0AbsUoAkEivSgj5KlsodlT767/s1600/DSC_0146.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Am Kalbarri River </span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Aus Perth bin ich schneller wieder weggewesen, als eigentlich geplant, und ich freue mich jetzt schon, noch einmal in die schöne Stadt zurückzukehren. Denn ich habe noch keine Quokkas gesehen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Aber jetzt bleibe ich erst einmal drei Monate im schönen Midwest und genieße wie das Geld aufs Konto fließt.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Cheers.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<br />Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Unbekannter Ort-17.644022027872737 -105.1171875-27.486454527872738 -146.4257815 -7.8015895278727374 -63.8085935tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-32091995752603419402014-08-26T11:14:00.000+02:002015-11-21T16:51:47.971+01:00Singapore Sling<!--[if gte mso 9]><xml>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEDqtHZdzxky47wU-t7oFRGdmuiYe0bNHcirIIEmSdQW5N62z_SOx8F61MCxDAhAEd16uLx8kcLe_ue3dU0rQKxyMTXTbxuW83e6P-uEBdBAKUWAniGbJ7t_SW9oXwlGtrKqvBiwDps21y/s1600/DSCN1769.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEDqtHZdzxky47wU-t7oFRGdmuiYe0bNHcirIIEmSdQW5N62z_SOx8F61MCxDAhAEd16uLx8kcLe_ue3dU0rQKxyMTXTbxuW83e6P-uEBdBAKUWAniGbJ7t_SW9oXwlGtrKqvBiwDps21y/s1600/DSCN1769.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"><span style="background-color: orange;"><span style="background-color: white;">Vor den UNIVERSAL Studios auf Sentosa</span></span></span></td></tr>
</tbody></table>
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<![endif]-->Nach einem etwas holprien Flug <span lang="ZH-CN" style="font-family: 宋体; mso-ascii-font-family: "Times New Roman"; mso-hansi-font-family: "Times New Roman";"></span>ueber Dubai, bin ich nun im Stadtstaat Singapur
angekommen. Kurz vor Landung noch schnell unterschrieben, dass ich zu Tode
verurteilt werden darf, wenn ich Drogen bei mir f<span lang="ZH-CN" style="font-family: 宋体; mso-ascii-font-family: "Times New Roman"; mso-hansi-font-family: "Times New Roman";"></span>uehre (uppsi) und auf geht`s.<br />
<div class="MsoNormal">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div class="MsoNormal">
Naja, so richtig los ging es dann doch noch nicht, besonders
als mir auffiel, dass mein Handy nicht mehr mit mir reisen wollte. Der ein oder
andere kann sich vielleicht vorstellen, wie meine Wo-ist-mein-Handy-Panik
von statten ging und das Hotelzimmer sah kurze Zeit so aus, als hätte die
Bloodhoundgang dort gehaust. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7D7yfJ55OGI-tRCG4-1m5IpQfM6gxhEe7I0_JjVQ_00e6q8S3avnMTubxPMOxhdlpo8mdDV0NgCY3XJ7VlC5TX4NHbZB3ByhSzs4YPLwUyOqb1i5aJXOwyzJOkFjruYH01urut7OIsXjp/s1600/DSCN1718.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7D7yfJ55OGI-tRCG4-1m5IpQfM6gxhEe7I0_JjVQ_00e6q8S3avnMTubxPMOxhdlpo8mdDV0NgCY3XJ7VlC5TX4NHbZB3ByhSzs4YPLwUyOqb1i5aJXOwyzJOkFjruYH01urut7OIsXjp/s1600/DSCN1718.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Die Supertrees vorm Marina Bay Sands</span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Aber auch das kann den Besten passieren, also Krönchen
richten und weiterstolzieren. Vom Flug total fertig, wollte ich nur noch ein
bisschen spazieren gehen und bin prompt in den Gardens by the bay gelandet. Die
sehen in echt wirklich so aus, wie in den Zeitschriften :O</div>
<div class="MsoNormal">
Am nächsten Tag rollte ein Gewitter auf uns zu. Ich war
gerade auf Sentosa Island als die Apokalypse begann. Auf einen Schlag wurde es
dunkel und da kam auch schon das Donnergrollen. Regenjacke und Cape
waren natuerlich im Zimmer und so rettete
ich mich mit einem letzten Sprung in einen Shuttlebus, der mich dreimal um die
Insel fuhr, bis der Regen aufhörte.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Weiter ging es mit der Seilbahn und DCs Lieblingssuperhelden wieder aufs Festland und dort lief ich noch entspannt die Orchard Road entlang und schaute in die Laeden von Prada und Co, waehrend ich draauf wartete dass es dunkel wird.</div>
<div class="MsoNormal">
Aufi, zur Nachtsafari!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFmZ56fw_Y7cY0jA6PBYRggLjb8VPoRmNmuojsAtNYIVTtgbcS09gchTkavYeb3mYuDgSrNpVpGsFtJC-5ZWpFK-o3zZxREvmIyzieNfhzmP-3QdzVmqGC5G8bo27xXDSRBL_FDCpjDyqr/s1600/DSCN1790.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFmZ56fw_Y7cY0jA6PBYRggLjb8VPoRmNmuojsAtNYIVTtgbcS09gchTkavYeb3mYuDgSrNpVpGsFtJC-5ZWpFK-o3zZxREvmIyzieNfhzmP-3QdzVmqGC5G8bo27xXDSRBL_FDCpjDyqr/s1600/DSCN1790.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">My new friends</span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<i>Möchtest du eine?</i></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgomiuJ2px0vBRxna95pWC82O8ahxXnoSyAbn2YYDhIcpZDB-g1M6CS7szLsNwKWcaEVYhC-UXTo_fZQtdNTSDA2iVN-19uXiqvu9aUsuzHzY_Czp3qR3j3uk2aK9HyicQWkojgn_vLlrEz/s1600/DSCN1787.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgomiuJ2px0vBRxna95pWC82O8ahxXnoSyAbn2YYDhIcpZDB-g1M6CS7szLsNwKWcaEVYhC-UXTo_fZQtdNTSDA2iVN-19uXiqvu9aUsuzHzY_Czp3qR3j3uk2aK9HyicQWkojgn_vLlrEz/s1600/DSCN1787.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Regen ueber Sentosa</span></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
Ich stehe vor einem Stand mit Durian, der asiatischen Frucht,
die man wohl nur hassen oder lieben kann. Eigentlich möchte ich mal eine
probieren, aber 18 Dollar f<span lang="ZH-CN" style="font-family: 宋体; mso-ascii-font-family: "Times New Roman"; mso-hansi-font-family: "Times New Roman";"></span>uer zwei St<span lang="ZH-CN" style="font-family: 宋体; mso-ascii-font-family: "Times New Roman"; mso-hansi-font-family: "Times New Roman";"></span>ueckchen? Das scheint mir doch
ein wenig happig. Unentschlossen sehe ich den Verkäufer an.</div>
<div class="MsoNormal">
Er kommt um den Tisch, zieht die Klartsichtfolie ab und hält mir
das Ding vor die Nase.</div>
<div class="MsoNormal">
<i>Uäääh. </i></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Ja, interkulturell kann ich super...</b></div>
<div class="MsoNormal">
Er lacht und sagt einer Frau auf malayisch, dass ich das
wohl nicht mag.</div>
<div class="MsoNormal">
Ich laufe rot an. <i>I`m sorry, but I don<span lang="ZH-CN" style="font-family: 宋体; mso-ascii-font-family: "Times New Roman"; mso-hansi-font-family: "Times New Roman";">´</span>t think I like it. </i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Singapur ist dann wohl wirklich mal etwas neues. Mit einer Atemfrequenz wie bei einem Marathon, laufe ich durch die Strassen und lasse mich von den Haeusern erschlagen.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLNmy9xMO5zCm2OD2mdeqXIfFUPpZQxn5xen8M_xLRxMQez0hUm0jUddOhaJddKTlabWBh2_Ox_m1mxhTPTzvfs4iDm6WKeRX8Z90fHuTKNhsa2WeQdfhR7hiSzVmt6lHeerj0CLpYH4EL/s1600/DSCN1800.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLNmy9xMO5zCm2OD2mdeqXIfFUPpZQxn5xen8M_xLRxMQez0hUm0jUddOhaJddKTlabWBh2_Ox_m1mxhTPTzvfs4iDm6WKeRX8Z90fHuTKNhsa2WeQdfhR7hiSzVmt6lHeerj0CLpYH4EL/s1600/DSCN1800.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ring the Bell of Happiness</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wieder am Flughafen frage ich noch einmal, ob jemand mein Handy gefunden hat und siehe da, es gibt noch ehrliche Menschen und tatsaechlich so etwas wie Lost and Found Boxen. Jetzt kann ich gluecklich nach Australien starten.<br />
<br />Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Singapore1.352083 103.819836000000010.84410649999999987 103.174389 1.8600595 104.46528300000001tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-83682799044424422202014-08-19T12:51:00.000+02:002015-11-21T16:52:27.799+01:00Tell everybody I'm on my way, new friends and new places to see<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq_zDxo6knypfLKNpSqRN5yK9KdPR-uhV2tMwPrPpOnytFIjPJ7xY17WcziWHPpxhyphenhyphenhXqhNkj9XBejj69U2pzXmUApmIvFdizI3Z2jlyMzWV1Sk8_7rviCG4tbo9sSx1FylIviK-Mmc0Zb/s1600/DSC_0095.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq_zDxo6knypfLKNpSqRN5yK9KdPR-uhV2tMwPrPpOnytFIjPJ7xY17WcziWHPpxhyphenhyphenhXqhNkj9XBejj69U2pzXmUApmIvFdizI3Z2jlyMzWV1Sk8_7rviCG4tbo9sSx1FylIviK-Mmc0Zb/s1600/DSC_0095.jpg" width="180" /></a></div>
"Wer weiß schon, was danach kommt, ich weiß es nicht. Wenn das also das einzige Leben ist, wieso sollte ich nicht all das machen, was ich will?" - James Franco<br />
Ja, so ist es, kurz vor meiner Abreise fällt mir kein besseres Zitat ein, als von James Franco. Naja, vielleicht werde ich ja auf meinen Reisen klüger und kann am Ende mit weiseren Worten auftrumpfen.<br />
<a name='more'></a><br />
Es ist jetzt soweit, ich sitze im Transitbereich des Frankfurter Flughafens und warte darauf, dass der Flieger aufgemacht wird. Boarding completed. WLAN im Flugzeug und eine große Auswahl an Filmen. Von mir aus kann es losgehen und eine Zeit dauern :)<br />
<br />
Der volle Rucksack, auf den Namen Haley getauft, wurde abgegeben, die letzten Familienmitglieder, Freunde und Klamotten noch einmal umarmt. Ab heute bin ich Minimalist und komme mit dem Wenigsten aus. Heißt fünf T-Shirts, eine kurze und zwei lange Hosen<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDVYbLyBg8YcZHfVETGwK-6sl9l1MazCP5IuegWk9GASrgMm-Aoua92YLGoejSY5EUcFRJjhKfIomBIf4TKZC-VDXrv7MFNipCKX1bu58jiWBfVY_z3ISQIC1Wdve6pqqfL90EAxYAxRDa/s1600/IMG-20140817-WA0000.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDVYbLyBg8YcZHfVETGwK-6sl9l1MazCP5IuegWk9GASrgMm-Aoua92YLGoejSY5EUcFRJjhKfIomBIf4TKZC-VDXrv7MFNipCKX1bu58jiWBfVY_z3ISQIC1Wdve6pqqfL90EAxYAxRDa/s1600/IMG-20140817-WA0000.jpeg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Klamottencasting im Zimmer, was kommt mit, was muss hier bleiben?</span></td></tr>
</tbody></table>
und zwei Kleider. Alles andere musste ich zu Hause in meinem IKEA Schrank hängen lassen. Der vorwurfsvolle Blick meiner Klamotten war kaum zu ertragen. Was tut man nicht alles für die Erfüllung eines Traums. Jetzt muss alles nur noch so werden, wie ich es mir vorgestellt habe und ich werde ein glückliches Leben im Ausland fristen. Zumindest für bestimmte Zeit.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4he10xflWm0RQhaH7ZKrSmPfCoziSHzHvhOr4sp42A1Wzgrs4DvkGGLt1r5lZKjtFIGUdNs2hVhee5ZD75W_vCg9h_z5GC2l8RrW3dPL2jfq_SerVXPb9Pds757kczNLWUVdpqciGpjAY/s1600/DSC_0038.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4he10xflWm0RQhaH7ZKrSmPfCoziSHzHvhOr4sp42A1Wzgrs4DvkGGLt1r5lZKjtFIGUdNs2hVhee5ZD75W_vCg9h_z5GC2l8RrW3dPL2jfq_SerVXPb9Pds757kczNLWUVdpqciGpjAY/s1600/DSC_0038.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Die geplante Route</span></td></tr>
</tbody></table>
Der Plan steht. Singapur - Australien - Neuseeland - USA - Kanada - Island. Das alles soll innerhalb von zwei Jahren passieren. Aber Pläne sind ja bekanntlich dafür da umgeschmissen zu werden. Für die kommende Zeit werde ich euch immer berichten, was ich so mache und erlebe. Die ungeschminkte Wahrheit, im wahrsten Sinne, denn das Make Up hat auch nicht mehr mit reingepasst. Wenigstens hat Mama dafür gesorgt, dass ich demnächst ein asiatisches Krankenhaus mit Medikamenten neu grundausstatten kann.<br />
<br />
Bis dahin, my mates, good bye and see you! Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Frankfurt Flughafen (FRA), 60547 Frankfurt am Main, Deutschland50.0379326 8.562151800000037849.9563211 8.4007903000000379 50.1195441 8.7235133000000378tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-10216998319767406892014-08-10T12:00:00.000+02:002015-11-21T16:53:30.110+01:00Hogwarts steht im Wunderland (Tag 4)<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsBhqMKAmhZ9mf7G3jXPj-T088dXbpInXmlFn53dEbTABZ9c-uiAzKefgJHNXA6Z_Zs7CLbJ3sEpbefLusYTxhN7bNp9c6KHJssj4AIYlaAUb6iM0f7EBCeHfz9Bbj0CGSANSsQz2AbcHv/s1600/CIMG8635.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsBhqMKAmhZ9mf7G3jXPj-T088dXbpInXmlFn53dEbTABZ9c-uiAzKefgJHNXA6Z_Zs7CLbJ3sEpbefLusYTxhN7bNp9c6KHJssj4AIYlaAUb6iM0f7EBCeHfz9Bbj0CGSANSsQz2AbcHv/s1600/CIMG8635.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Strandtag in Weston-Super-Mare</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Am Sonntagvormittag geht es los, mit
dem Zug fahren wir weiter Richtung Wales. In Bristol steigen wir um,
und 20 Minuten später kommen wir in Weston-Super-Mare an. Ein
Geheimtipp. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um uns herum sind nur englische Familien. Wir folgen
ihnen und kommen am schönen Strand des Seebades raus. Das Wetter ist
perfekt unbritisch. Es ist heiß und die Sonne scheint. Der altbekannte Pier ragt in das Meer und in der Ferne kann man das walisische Land
erkennen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTKTIHgjSO3k0z5jip1wnHR_rkE1nQS87GXMfTwixEZclJ-T7FU9Lguzv0DivkyNP7XLcuOL2i-kp2ES0kNRl-0CWXn86vzCoqALE_jBLEI_oWTeNvrynOm24uivb4OBERnYPh6IFu-rPu/s1600/2013-07-14+12.16.03.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTKTIHgjSO3k0z5jip1wnHR_rkE1nQS87GXMfTwixEZclJ-T7FU9Lguzv0DivkyNP7XLcuOL2i-kp2ES0kNRl-0CWXn86vzCoqALE_jBLEI_oWTeNvrynOm24uivb4OBERnYPh6IFu-rPu/s1600/2013-07-14+12.16.03.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Einmal Sand in den Koffer :)</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir ziehen unsere Koffer durch den Sand bis wir eine
passende Stelle gefunden haben, um unsere Decken und Handtücher
auszubreiten. Wir machen es uns gemütlich und beobachten die Leute
um uns herum. Es ist ein bunter Mix zwischen jungen Leuten, die sich
lustig mit dem Wattschlamm einschmieren und Fotos machen, und
Familien, die sich zum Sonntagstee am Strand treffen. Die Gruppe vor
uns buddelt sich gerade ein Loch, in dem sie ihr Mittag grillen
wollen. Ich schlendere ein wenig am Wasser entlang. Man fühlt sich
wie an der deutschen Nordsee mit schönem Wetter und lautstarken, mit
Sonnencreme eingeschmierten Briten. Überall schweben die Möwen, in
der Hoffnung auch einen Bissen abzubekommen. Gegen Nachmittag
bekommen wir Hunger und gönnen uns <i>some biscuit icecream</i>, denn die
scheint hier der Renner zu sein. Leider schmilzt die Hälfte schon
auf dem Weg zu unserem Platz, lecker ist sie trotzdem.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVHPIcug5gzkllGn6V9qlmzPRah2YnxoMrltcKobx6ejhMglbNmXG2cbmljfnOBaN93HJrjPt6NIRYZwEfQIXFhNJ277tKJiprC8ntQk53GsBFNsFf7hpyfC7HzwzDdDm4ItRRHgZZ4yeS/s1600/CIMG8646.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVHPIcug5gzkllGn6V9qlmzPRah2YnxoMrltcKobx6ejhMglbNmXG2cbmljfnOBaN93HJrjPt6NIRYZwEfQIXFhNJ277tKJiprC8ntQk53GsBFNsFf7hpyfC7HzwzDdDm4ItRRHgZZ4yeS/s1600/CIMG8646.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Möwen suchen nach verlassenen Tellern</span></td></tr>
</tbody></table>
Wir ziehen weiter, denn auf die nächste
Station freuen wir uns am meisten. Wir haben uns im Internet
ein Zimmer im Oxford Keble College gebucht. Am Bahnhof von
Weston-Super-Mare stehen wir mit den britischen Familien, die langsam
nach Hause wollen. Ein Blick in eine Fensterscheibe und wir sehen,
dass wir uns schnell anpassen konnten. Leuchtend rote Gesichter
blicken uns entgegen. Heute abend werden wir viel Spaß mit unserem
neu erstandenen Sonnenbrand haben. Typisch Engländer
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK029pGlckrDw_7eF38K-qZXqXCNr86TdtZRqwJQqQNkiOzRer_1P8KyiGwQCHZH9uBhfNgGZ17qkAGmSo2t3fms8l9MK_KUKOy7eqgwxxqTnbb8zY5M3StBmMJPMstHq_TcOIYMH-WGia/s1600/CIMG8720.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK029pGlckrDw_7eF38K-qZXqXCNr86TdtZRqwJQqQNkiOzRer_1P8KyiGwQCHZH9uBhfNgGZ17qkAGmSo2t3fms8l9MK_KUKOy7eqgwxxqTnbb8zY5M3StBmMJPMstHq_TcOIYMH-WGia/s1600/CIMG8720.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Eine Zugfahrt die ist lustig</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK029pGlckrDw_7eF38K-qZXqXCNr86TdtZRqwJQqQNkiOzRer_1P8KyiGwQCHZH9uBhfNgGZ17qkAGmSo2t3fms8l9MK_KUKOy7eqgwxxqTnbb8zY5M3StBmMJPMstHq_TcOIYMH-WGia/s1600/CIMG8720.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDRu-CapMg7Ap73VpwM0znQ0wNeWJPX-KRZfOCQJM3hbQgtK4tyAzi4xZr2M5IsKyQvn89KyRs-QXNigSn1gj-jld5TF3oLjcotWB8HrahER3mSFaGIjIUiq291YQEKeFN9bf1gwLpJs5o/s1600/2013-07-15+10.55.51.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a>Wir setzen uns wieder in unser
Lieblingstransportmittel. Der Zug der Great Western Linie ist
pünktlich wie immer und bringt uns zuverlässig durch die unfassbar
grüne Landschaft nach Oxford bzw hat er uns direkt nach Hogwarts
gezaubert. Joanne K. Rowling hat gelogen, denn Hogwarts liegt im
Wunderland. Das weiße Kaninchen ist überall. Es kommt uns auf
Fahrrädern entgegen, tanzt durch die Einkaufsstraßen oder hängt an
den Schildern der verschiedenen Buchläden. Alles ist gekonnt
intellektuell und fantastisch zugleich. Ich blicke über die Schulter
und entdecke Häuser aus den Harry Potter Filmen. Auf dem Weg zum
College entdecken wir den Pub, in dem J.R.R. Tolkien mit C.S. Lewis
zusammensaß und sie über Aslan und die Hobbits gesprochen haben.
Angeblich. Wir irren mal wieder rum, trotz Ausschilderung und
Wegbeschreibung. Aber so lernt man die Gegend ja bekanntlich am
besten kennen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDRu-CapMg7Ap73VpwM0znQ0wNeWJPX-KRZfOCQJM3hbQgtK4tyAzi4xZr2M5IsKyQvn89KyRs-QXNigSn1gj-jld5TF3oLjcotWB8HrahER3mSFaGIjIUiq291YQEKeFN9bf1gwLpJs5o/s1600/2013-07-15+10.55.51.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDRu-CapMg7Ap73VpwM0znQ0wNeWJPX-KRZfOCQJM3hbQgtK4tyAzi4xZr2M5IsKyQvn89KyRs-QXNigSn1gj-jld5TF3oLjcotWB8HrahER3mSFaGIjIUiq291YQEKeFN9bf1gwLpJs5o/s1600/2013-07-15+10.55.51.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kaninchen und Seifenblasen </span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Oxford ist neben Cambridge die
Universitätsstadt schlechthin. Bekannt aus zahlreichen Filmen ist es
mehr als die alten Häuser vermuten lassen. Eben eine typische
Studentenstadt, die viele Touristen anlockt. Zwischen typisch
englischen Pubs und Büchereien findet man Souvenirläden, die Tassen
und Pullis mit dem Collegelogo verkaufen. Überall sieht man Eulen und
Kaninchen, die heimlichen Stars dieser idyllischen Stadt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Im College angekommen, werden wir
herzlich begrüßt. Der nette Mann am Empfang zeigt uns den Weg zu
unserem Zimmer und erklärt uns, wann und wo es Frühstück gibt. Die
wichtigen Dinge sind also geklärt. Wir ziehen noch einmal los und
erkunden die Gegend. Vom Hunger getrieben ziehen wir von Pub zu
Restaurant und von Restaurant zu Pub. In einer Seitengasse finden wir
die perfekte Kneipe. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg39nub6aazB9tZ5iR-8pkhlo7myvbjqPBH7gKtxDEQxX8cEaHucvtFrv14Di7IfU1Ek-htkkB8ilR5zu9ZVoPB2Tk9OHh070B4lrgKhMsZkgqRUP8DJFOrJ7VZfAXxnuIlwZ1g2iRppU9f/s1600/2013-07-14+20.38.15.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg39nub6aazB9tZ5iR-8pkhlo7myvbjqPBH7gKtxDEQxX8cEaHucvtFrv14Di7IfU1Ek-htkkB8ilR5zu9ZVoPB2Tk9OHh070B4lrgKhMsZkgqRUP8DJFOrJ7VZfAXxnuIlwZ1g2iRppU9f/s1600/2013-07-14+20.38.15.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Immer wieder gerne: Pizza im White Rabbit</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>The White Rabbit</i> ist urig und britisch, der
Barmann sieht nett aus, also machen wir es uns an einem Tisch
gemütlich und studieren die Speisekarte. Wir wollen PIZZAAA und
warten, dass der hübsche Mann vorbeikommt und unsere Bestellung
aufnimmt. Auffordernd lächle ich ihn an und er grinst genauso
zurück. Wir haben total vergessen, dass man hier zum Tresen gehen
muss, um zu bestellen. Als wir uns daran wieder erinnern lacht er uns
schon freundlich an. Das Cider bekommen wir sofort und als die Pizza
fertig ist, bringt er sie uns sogar und fragt wo wir herkommen. Wir
sind also doch wieder als Touris aufgefallen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9vQEFN04h0t1Z-8dpjGsrukx2eRKbBIVaCERI5XQe0MfxvnqzGhIs7DVk2odqJ3TOVNN8QVlrkHZ69y-p7cyxVrKydWWW6-uWFTraeNIv1hjJzzIcyHKf_Ktp2eRLzZw7nlv_5IKBacBe/s1600/CIMG8673.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9vQEFN04h0t1Z-8dpjGsrukx2eRKbBIVaCERI5XQe0MfxvnqzGhIs7DVk2odqJ3TOVNN8QVlrkHZ69y-p7cyxVrKydWWW6-uWFTraeNIv1hjJzzIcyHKf_Ktp2eRLzZw7nlv_5IKBacBe/s1600/CIMG8673.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Unser Zuhause für eine Nacht</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach dem leckeren Essen ziehen wir
weiter um die Häuser und schauen uns Hogwarts im Dunkeln an. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Am
nächsten Morgen kommen wir in die große Halle und setzen uns an den
Gryffendortisch. Nette Collegestudenten decken die Tische und es gibt
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Mit offenen Mündern schauen
wir uns um, bis wir den jungen Mann bemerken, der wahrscheinlich
schon zum dritten Mal fragt, ob er ein Foto von uns machen soll. Er
lächelt und sieht so aus, als ob er nicht zum ersten mal verblüffte
Gäste gesehen hätte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJEPSdTQNMuNlwe21NHCCL-vfoCXmZyM2ifVDKJE7wyTwVWQdNvszC_hJ_gYJcboSQrLogfiQrzhJFawLSLwxds1U_PLxHmrCqHfAh3FJ6sXRmINCgGPommcFEuytfnFr1Xb_pNLRjGvZg/s1600/CIMG8698.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJEPSdTQNMuNlwe21NHCCL-vfoCXmZyM2ifVDKJE7wyTwVWQdNvszC_hJ_gYJcboSQrLogfiQrzhJFawLSLwxds1U_PLxHmrCqHfAh3FJ6sXRmINCgGPommcFEuytfnFr1Xb_pNLRjGvZg/s1600/CIMG8698.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Frühstück in der großen Halle</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach dem Frühstück ziehen wir nochmal
los und schauen uns die Drehorte der Harry Potter Filme an. Als echte
Fans flippen wir auch nur ein bisschen aus. Traurig verlassen wir
gegen Mittag eine Stadt, die uns einfach verzaubert hat.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Na gut, so traurig, dann auch nicht,
denn es geht noch einmal für zwei Tage zu meiner großen Liebe.
London Calling.</div>
<!-- Blogger automated replacement: "https://images-blogger-opensocial.googleusercontent.com/gadgets/proxy?url=http%3A%2F%2F1.bp.blogspot.com%2F-0vqVJc3Pyb0%2FU-c63ol94bI%2FAAAAAAAAAM0%2FTcADuH6RsRc%2Fs1600%2FCIMG8673.JPG&container=blogger&gadget=a&rewriteMime=image%2F*" with "https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9vQEFN04h0t1Z-8dpjGsrukx2eRKbBIVaCERI5XQe0MfxvnqzGhIs7DVk2odqJ3TOVNN8QVlrkHZ69y-p7cyxVrKydWWW6-uWFTraeNIv1hjJzzIcyHKf_Ktp2eRLzZw7nlv_5IKBacBe/s1600/CIMG8673.JPG" -->Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Oxford, Oxford, Großbritannien und Nordirland51.7520209 -1.257726300000058551.594735899999996 -1.5804498000000584 51.9093059 -0.93500280000005853tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-19604406727275643562014-08-04T23:24:00.000+02:002015-11-21T16:55:05.993+01:00From England with Love – Der Urlaub beginnt (Tag 3)<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_TCyd72W5DWlaZHUjdaW3hKSAD3MloCpCzLMI_OKF_-g-6QpdKU65T2gXaWt-SWF_bVojcI8X3NSqE5vmeYXmQ1hJPL9SaTNi5FqW8rGU3uKq6lnKGuPNHV1h0EGtWXysVwtabki0Q8x9/s1600/2013-07-13+13.03.02.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_TCyd72W5DWlaZHUjdaW3hKSAD3MloCpCzLMI_OKF_-g-6QpdKU65T2gXaWt-SWF_bVojcI8X3NSqE5vmeYXmQ1hJPL9SaTNi5FqW8rGU3uKq6lnKGuPNHV1h0EGtWXysVwtabki0Q8x9/s1600/2013-07-13+13.03.02.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Disney in Swindon</span></td></tr>
</tbody></table>
Zugegeben, die ersten beiden Tage sind
nicht so gelaufen, wie wir wollten. Aber lassen wir uns deswegen aus
unserem Konzept bringen? Ja, ein bisschen.<br />
<a name='more'></a>Nach einem guten Frühstück
bestehend aus labbrigen Toast und Käse, aber wohlgemerkt das erste
ordentliche Essen nach langer Zeit, begeben wir uns also in
Internetcafé.<br />
<br />
Das sind diese komischen Läden, die es mittlerweile
an jeder Ecke gibt, aber dennoch unauffällig sind, weil man sie
normalerweise nicht braucht. Fast jeder hat ein Smartphone und kann
immer und überall ins Internet gehen, also bleiben die Cafés offen
für verlorene Touristen, die zu geizig sind die dekadenten
Roaminggebühren ihrer Telefongesellschaften zu zahlen. Gut für uns,
denn zu genau dieser Gruppe gehören auch wir.<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_fPbe7vVy7xcJoj01gmkf2LEoSBgRIjGo5QsZKUY2Sik042NVfMxB2JkuTn9c3a1_O7mLgJQ3XU041HhxhIr94nCltFG6iW_NUme-aVdqA8WJ6VHUHI_Q-vMJBc3Srp1thv6uXZ-9a4qj/s1600/2013-07-13+11.19.08.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_fPbe7vVy7xcJoj01gmkf2LEoSBgRIjGo5QsZKUY2Sik042NVfMxB2JkuTn9c3a1_O7mLgJQ3XU041HhxhIr94nCltFG6iW_NUme-aVdqA8WJ6VHUHI_Q-vMJBc3Srp1thv6uXZ-9a4qj/s1600/2013-07-13+11.19.08.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Im Zug wird schnell der fehlende Schlaf nachgeholt</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zu einer halben Stunde
Internet gab es sogar eine Cola umsonst. Schade, dass wir das beide
nicht trinken. Aber in der Not frisst der Teufel fliegen und wir
haben von den letzten beiden Tagen gelernt alles mitzunehmen, was man
bekommen kann. Man weiß schließlich nicht, wann man das nächste
Mal was bekommt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bei booking.com finden wir ein schönes
Hotel in Swindon. Da der Süden uns Freitag nicht so wohl gestimmt
war, wollen wir es jetzt mit dem Westen probieren. Swindon liegt in
einer angenehmen Entfernung zu London und zum Meer. Also auf geht’s.
Wir laufen über den geschäftigen Bahnhof Paddington und haben
Glück, dass in den nächsten paar Minuten ein Zug genau da hin
fährt, wo wir hin wollen. Leider, ist alles voll und wir müssen und
mit dem Boden des Zuges vergnügen. Durch ein kleines Fenster sehe
ich die immergrüne Landschaft Englands vorbeiziehen. Mein Klischee
wird bewahrheitet, es ist immer ein bisschen grüner, als man denkt.
Der Himmel hat das blau, von dem man sich immer wieder wundert, dass
wirklich eine so intensive Farbe existiert.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkp9kcZ-yn14PqXo-NBSu4TRj3WKuFLOK7Hni1viownwrs44ylyVfgbsV01GLoW1J4FXpcKS0pGHT8VzGM_MAyvGDxtywQFECptudNN9JWLTL0nE9TPor3EKCNwZ-XKGH87p050XZ4GEXl/s1600/2013-07-13+21.15.28.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkp9kcZ-yn14PqXo-NBSu4TRj3WKuFLOK7Hni1viownwrs44ylyVfgbsV01GLoW1J4FXpcKS0pGHT8VzGM_MAyvGDxtywQFECptudNN9JWLTL0nE9TPor3EKCNwZ-XKGH87p050XZ4GEXl/s1600/2013-07-13+21.15.28.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Pizzaaaa</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir steigen in Swindon aus und haben
uns verliebt. Kleinstadtfeeling und Sonnenschein erwarten uns am
ruhigen Bahnhof. Unser Hotel, das Jury's Inn, finden wir sofort. Müde
und abgeschleppt und vor allem immer noch mit der Primarktüte kommen
wir in das vornehme Foyer. Wir merken sofort, ein echter Glücksgriff.
Für wenig Geld haben wir ein absolutes Hammerzimmer, mit zwei
riesigen Betten erwischt. Am liebsten würde ich gleich
weiterschlafen, denn die paar Stunden in Paddington haben mein
Defizit nicht wirklich minimiert. Aber schlafen kann man auch, wenn
der Urlaub vorbei ist und wir fragen an der Rezeption,wo man denn so
die nächsten Läden finden kann. Ein Stück weiter finden wir eine
Fußgängerzone mit allen Läden, die man sich so wünschen kann. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyKZfIShZWoZ14uWJyZqPrlO_4zWXCey4H_EHsB4tHH2JsQ4FMozypI1yCPuMwJJiWvumbEWC7V-giEmwL22aPI6iUN-NIaU0oUVGQl9HhjdZYAc-6j725vuqTck3l06WjV7t1syGTfEEn/s1600/CIMG8592.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyKZfIShZWoZ14uWJyZqPrlO_4zWXCey4H_EHsB4tHH2JsQ4FMozypI1yCPuMwJJiWvumbEWC7V-giEmwL22aPI6iUN-NIaU0oUVGQl9HhjdZYAc-6j725vuqTck3l06WjV7t1syGTfEEn/s1600/CIMG8592.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Zu Besuch in Bath</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bei
Marks & Spencer holen wir uns den leckersten Fertignudelsalat der
Welt und setzen uns ein wenig in die Sonne. Vor uns spielt
klischeemäßig eine Frau in unserem Alter auf der Gitarre typisch
britische Singer-Songwriter Stücke. Wir gucken noch ein bisschen
durch die Läden und entscheiden dann weiter Richtung Westen zu
fahren. Unser Ziel ist Bristol und zwischendurch halten wir in dem
alten Kurort Bath an. So alt ist der gar nicht, denn viele junge
Leute steigen mit uns aus. Interessiert folgen wir ihnen in die
Altstadt. Die Straßen sind mit Läden gesäumt, für jeden scheint
etwas dabei zu sein. Wir lieben Bath. Gemütlich ein Eis schleckend,
schlendern wir durch Straßen, ein bisschen traurig, dass wir so
schnell schon weiter müssen, aber wir wollen ja so viel wie möglich
sehen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP2cP001-iNCus4W7ChS5bL73ZwSooneRxkTVMhX01JxdtxMjuszW9wuyoJOxr8Z1MZnwayE5gI5tafYvYnJAormDKm8fpVz8_BQXr210NBWXw_fSYmKeb2Yi41clldxWBM0JbblGda_1I/s1600/CIMG8617.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP2cP001-iNCus4W7ChS5bL73ZwSooneRxkTVMhX01JxdtxMjuszW9wuyoJOxr8Z1MZnwayE5gI5tafYvYnJAormDKm8fpVz8_BQXr210NBWXw_fSYmKeb2Yi41clldxWBM0JbblGda_1I/s1600/CIMG8617.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Bristol at its finest</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach weiteren 20 Minuten fahren wir in
den Bahnhof von Bristol ein. Hier gibt es nicht ganz so viel zu
erzählen. Überall hängen Bilder von Banksy, einem
Graffittikünstler, der anscheinend von hier kommt. An jeder Ecke
stehen kleine Stände, die Abzüge von seinen Werken verkaufen.
Insgesamt fanden wir Bristol ganz okay, vor allem weil gerade die
Gaypride Parade an uns vorbeizog und es einiges zu gucken gab. Leider war dadurch die Stadt sehr voll und die
Läden absolut überfordert. So ließen wir die Suche nach etwas
Essbarem und fuhren zurück nach Swindon, um uns dort in einem Pub
unser erstes Cider zu gönnen. Der Mann an der Bar lachte uns zwar
ein bisschen aus, weil wir nur zwei kleine Biere bestellten, und als
wir dann sahen, wie klein die sind, lachten wir gemeinsam. Nun wissen
wir es besser.</div>
Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Borough of Swindon, Swindon, Swindon, Großbritannien und Nordirland51.555773900000013 -1.779717600000026351.476817400000016 -1.9410791000000263 51.634730400000009 -1.6183561000000264tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-39274294013600884422014-07-30T10:23:00.000+02:002015-11-21T16:55:39.578+01:00Brighton Sommer 2013 - oder wie man am besten keine Unterkunft findet und plötzlich wieder vier Jahre alt ist (Tag 2)<div style="margin-bottom: 0cm;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx8GOy7xfIxDBbnvOqBcLOV7TkIcX_CLIgNKgTXlJTPs1t-WddlWAVBSW_SN6ECm0br3CbukY2rPy3T-i6d4q2iIoD9-DypZjd6CIqeF1G2obHYlw4p0B19Z-Ii66V4rW3YzhkIC__Z3FN/s1600/CIMG8582.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx8GOy7xfIxDBbnvOqBcLOV7TkIcX_CLIgNKgTXlJTPs1t-WddlWAVBSW_SN6ECm0br3CbukY2rPy3T-i6d4q2iIoD9-DypZjd6CIqeF1G2obHYlw4p0B19Z-Ii66V4rW3YzhkIC__Z3FN/s1600/CIMG8582.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ab auf den Brighton Pier und einfach nur den Leuten zugucken</span></td></tr>
</tbody></table>
Nach unserem ersten chaotischen Tag im
wohlverdienten URLAUB, kamen wir föstelnd im Bahnhof Victoria an, wo
wir noch genug Zeit hatten uns noch einmal frisch zu machen und
bequeme Sachen anzuziehen. Dann nutzten wir unseren Britrail Pass das
erste Mal erfolgreich. Brighton ist die Endstation, aber wir hatten
keine Sorge, dass wir sie verpassen würden.<br />
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: center;">
<i> Ich kann sowieso nicht
in Zügen schlafen, </i>sage ich lächelnd zu Eva.</div>
<br />
<br />
<br />
Also habe ich auch gleich nicht mehr mitbekommen,
wann und wie der Zug losgerollt ist. Ein paar Mal bin ich in
irgendeiner obskuren Position aufgewacht, einmal die Beine über die
Rückenlehne geschwungen und mit dem Kopf nach unten hängend. Unsere
Mitreisenden hat es gefreut. Viel zu früh sind wir nach einer Stunde
schon in Brighton angekommen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpsyWUaaYIU-00x1HlB8_FriRdv9oQld3ouV5nrNs700Pw-ZEZQXV7gNmjAkww0WHj-mk2Dk18m0DFqNC-oXjHie_jmvtTrSmBYxcYgVFGFoMA6sz5GgyZsog32jaN_rsuYTZ76BeWHGV-/s1600/2013-07-12+09.19.48.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpsyWUaaYIU-00x1HlB8_FriRdv9oQld3ouV5nrNs700Pw-ZEZQXV7gNmjAkww0WHj-mk2Dk18m0DFqNC-oXjHie_jmvtTrSmBYxcYgVFGFoMA6sz5GgyZsog32jaN_rsuYTZ76BeWHGV-/s1600/2013-07-12+09.19.48.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Nach viel zu langer Zeit die erste Mahlzeit - Yummieh</span></td></tr>
</tbody></table>
Brighton ist das berühmteste Seebad
Englands und Heimat von The Kooks Sänger Luke Pritchard und
Passenger. Schon alleine deswegen hatte ich schon lange Zeit den
Wunsch, den Zauber dieser Stadt selbst zu erleben. Nun ja, morgens halb
8 war nicht so viel davon zu spüren. In einer Partystadt kann man
wohl nicht erwarten vor 10 Uhr ein Frühstück zu bekommen. Alles
schlief und die Straßen wurden gerade von fleißigen Arbeitern
sauber gefegt. Genau wie ich es mag. Doch der Hunger war groß und es
war kälter als gedacht. Das einzige offene Geschäft war ein
Starbucks, in <br />
dem wir unsere Handys aufluden und einen Kaffee
genossen. Dann fragten wir bei den Gästen, ob sie uns ein
Frühstückscafé empfehlen könnten. Wir fanden ein kleines
französisches Café „Mange Tout“ in der Trafalgar Street,
welches ein geniales Frühstück servierte und unsere gute Laune
zurückholte.<br />
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpGWJ6i_XT0L2xI_x8F3EXHthS8E3_oDv0tbMGyznHxs66ptzIpIHYTDxZ8w_k3K4UPj8xMt2N1SLRVpXlr1gbF_8DaUzZKRzEh1DMzlzdVN_9QBRGj68FIauEqccGwMoCh9AjwnwSTFR5/s1600/2013-07-12+09.19.30.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpGWJ6i_XT0L2xI_x8F3EXHthS8E3_oDv0tbMGyznHxs66ptzIpIHYTDxZ8w_k3K4UPj8xMt2N1SLRVpXlr1gbF_8DaUzZKRzEh1DMzlzdVN_9QBRGj68FIauEqccGwMoCh9AjwnwSTFR5/s1600/2013-07-12+09.19.30.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Ein Hoch auf Brighton</span></td></tr>
</tbody></table>
Nach dem entspannenden Essen
entschieden wir uns Brighton noch ein wenig anzuschauen, da wir nicht
schon am Vormittag bei unserem nächsten Couchsurfer auf der Matte
stehen wollten. Wir sahen uns die kleinen Gassen mit den vielen
Alternativen Geschäften an, gingen zum Pavillon und auf den
berühmten Brighton Peer. Am Kiesstrand ließen wir uns die Sonne auf
die Nasen scheinen. Dann schrieb ich unserem Host, ob wir unsere
Sachen bei ihm unterbringen könnten. Er sagte uns seine Adresse und
wie wir sie finden würden und nach angenehmen 2 Stunden Suchen in
der Sommerhitze Südenglands fanden wir auch gleich das typische
brightonsche Haus.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtair1kbEaQk1XDcE_jdbQxXr6ma6gjXybmFfRdhMIRg9tI3aISgA7gltuRdT5o2w_cNVeX6ZCYzK7EBA04NEt04l7NG7XoG2iS1q3OlLDT7uGpilJWEj1Nr-SGPT9DNqbN9Y-1GJwFyyn/s1600/CIMG8577.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtair1kbEaQk1XDcE_jdbQxXr6ma6gjXybmFfRdhMIRg9tI3aISgA7gltuRdT5o2w_cNVeX6ZCYzK7EBA04NEt04l7NG7XoG2iS1q3OlLDT7uGpilJWEj1Nr-SGPT9DNqbN9Y-1GJwFyyn/s1600/CIMG8577.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Kurze Besichtigung des Brighton Pavillion</span></td></tr>
</tbody></table>
Doch auch hier wurden wir mehr oder weniger
enttäuscht, denn unser Gastgeber teilte uns mit, <br />
dass seine
Mitbewohnerin, der das Haus gehörte und zufälligerweise in London
bei der Regierung arbeitete, vielleicht abends nach Hause kommen würde
und es gar nicht mag, wenn er Gäste hat. Wir entschieden uns, dass
wir erst einmal ein bisschen schlafen und dann nach einer anderen
Bleibe suchen würden, da wir keine Lust hatten, eine weitere Nacht
auf den Beinen zu verbringen. Nicht wirklich ausgeruht zogen wir am
Nachmittag also wieder von dannen, um uns in der Stadt ein Hostel zu
suchen. Gesagt, getan. So einfach war es leider nicht. Freitagnacht
findet man absolut GAR NICHTS. Wir haben überall gefragt, es
war alles voll.<br />
<br />
<div style="text-align: left;">
Am Wochenende fand ein Festival statt, sodass die
Stadt hoffnungslos überfüllt war. Wir entschieden uns in den Zug zu
steigen und im nächsten Dorf nach einem Pub zu suchen, der Zimmer
vermietete. Leider nahmen wir den falschen und landeten wieder in
London. Dort gingen wir im Bahnhof an den Infoschalter, wo man uns
ansah als wären wir komplett verrückt geworden. Nach ein wenig
umher telefonieren, war schnell klar, </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxPB1Iw42eimpYnm24klZCSOUtEm258K-CXaJiDzPxWMz_NueOhVOSd5_zj49BZUiYnn12fjDph6XVmgZYc_x5hGBLj1MNt-0MMGiF1tpwlxGndJZbaxYhkaQJo6gH5fxPTeoGSBvlTTmV/s1600/CIMG8583.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxPB1Iw42eimpYnm24klZCSOUtEm258K-CXaJiDzPxWMz_NueOhVOSd5_zj49BZUiYnn12fjDph6XVmgZYc_x5hGBLj1MNt-0MMGiF1tpwlxGndJZbaxYhkaQJo6gH5fxPTeoGSBvlTTmV/s1600/CIMG8583.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Am Nachmittag war das Wetter dann aber schon besser :)</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: left;">
dass wir auch diesmal nichts
zum Schlafen hatten. Unmut machte sich breit, wir waren müde und
gereizt und konnten nichts finden. Wieder im Zug stiegen wir an jeder
Station aus und fragten die Leute, ob sie wüssten, wo das nächste
Hotel ist. Hierbei ist zu sagen, dass das Zugnetz in England
fabelhaft ist. Selbst in den entlegensten Dörfern fuhr alle paar
Minuten ein Zug durch. Ein Taxifahrer fuhr uns in der ganzen Stadt
rum und hielt überall an, doch auch hier war alles ausgebucht. Am
Ende mussten wir nicht einmal den ganzen Preis bezahlen, weil er
Mitleid mit uns hatte. <i> </i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich liebe die Briten!</i></div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wieder in Brighton angekommen, begaben
wir uns noch einmal auf die Suche. Verzweifelt war ich kurz davor an
den Türen zu klopfen und den Leuten 50 Pfund zu bieten, wenn sie uns
auch nur auf ihrer Fußmatte schlafen lassen würden. Plötzlich war
der eklige Küchenboden vom Vortag sehr verlockend, doch wir gingen
wieder zum Bahnhof. Dort lief Eva kurz herum und ich nutzte die
Chance heimlich meine Eltern anzurufen. Eine Enttäuschung, wir
wollten das doch alles ganz ruhig und unabhängig schaffen und am
Ende alle Zweifler mit unserer Coolness und guten Geschichten
verblüffen. Und plötzlich stand ich da und schluchzte ins Telefon.
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7cxfovaYMt5Yr4PHtg-UZvRJc0ywGD5jOb9ePwLs9IYi_XmralySIn0lXgN5L4iVxqcPVdK4R4EmunCiRzyL_EOaR8jdmXoLDPv6OeXWevYbmO2RYZ5lHkEGCgKMsJlBmt4p5fuIQuKzQ/s1600/CIMG8580.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7cxfovaYMt5Yr4PHtg-UZvRJc0ywGD5jOb9ePwLs9IYi_XmralySIn0lXgN5L4iVxqcPVdK4R4EmunCiRzyL_EOaR8jdmXoLDPv6OeXWevYbmO2RYZ5lHkEGCgKMsJlBmt4p5fuIQuKzQ/s1600/CIMG8580.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Leider keine Zeit, den Strand auszunutzen</span></td></tr>
</tbody></table>
Verzweifelt war ich nicht, ich hatte auch kein Heimweh und plötzlich
merkte ich, wenn man müde ist, wird man automatisch wieder zum
vierjährigen Mädchen, dass schreit und heult, bis es ins Bett
gebracht wird. <br />
Ich wurde zwar nicht zum Bett getragen und zugedeckt,
dennoch konnten meine Eltern mithilfe des Internets ein billiges
Hostel in Paddington finden, zu dem wir dann fuhren. Idyllisch
zwischen Bahnhof und Hauptstraße gelegen, schleppten wir unsere
Koffer, die mit Teppich ausgelegten Treppen hoch und fielen nach
einer warmen Dusche ins Bett. Ich glaube, ich habe noch nie so gut
geschlafen. Am nächsten Tag würden wir alles anders machen.</div>
Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0Brighton, Brighton and Hove, Großbritannien und Nordirland50.822530000000008 -0.1371629999999868250.742308000000008 -0.29852449999998681 50.902752000000007 0.024198500000013168tag:blogger.com,1999:blog-8010482092772489964.post-6767383416398197222014-07-16T17:25:00.001+02:002015-11-21T16:56:29.535+01:00London 2013 Klappe die Zweite – Wir sind jung und unabhängig, zumindest meistens (Tag 1) <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3ibxm57FuGgJG8ufdh5w3FN5YAm6sQ6J2RBPchyphenhyphenBgYkrbgVQDhanI73g1D0UB6dFsRsv2qyhAiGNZZlgk7csKo6skosDj9kPCkATjXWImM2bMGC2IbOKYNuytJs1AKDL4hzaOOY3yyH6w/s1600/CIMG8559.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3ibxm57FuGgJG8ufdh5w3FN5YAm6sQ6J2RBPchyphenhyphenBgYkrbgVQDhanI73g1D0UB6dFsRsv2qyhAiGNZZlgk7csKo6skosDj9kPCkATjXWImM2bMGC2IbOKYNuytJs1AKDL4hzaOOY3yyH6w/s1600/CIMG8559.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Am Flughafen in Vorfreude auf die schönste Stadt der Welt</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nachdem mein Silvesteraufenthalt in
London ein großer Erfolg war, hatte ich dann auch ganze 2 Wochen
keine Sehnsucht nach der (ich sage es noch einmal) schönsten Stadt
der Welt. So überlegte ich lange, wann, wie und mit wem ich das
nächste Mal nach England kommen könnte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ende Juli war es dann soweit. Eva und
ich überlegten, wo wir eine Woche gemeinsam hinfahren könnten,wir
hatten noch ein paar Tage Urlaub und ein klein wenig Geld übrig. Zu
Beginn der Planung suchten wir nach Ferienwohnungen auf
Fuerteventura, dann sind wir innerhalb von 2 Stunden, über Spanien,
Irland und Schweden, doch in England gelandet.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<i>Wir sind jung und individuell, wir
wollen so viel wie möglich in kurzer Zeit sehen und wir wollen, wenn
es uns in einem Ort nicht gefällt, schnell weiterziehen.</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">
Also
kauften wir uns das Britrail Angebot der Deutschen Bahn für vier
Tage. Hiermit kann man vier Tage in einem Monat mit dem Zug durch
ganz England fahren. Toll. Der Billigflieger und das absolute
Highlight, eine Übernachtung im Oxford College, waren schnell
gebucht, sollten also nur noch die 6 Übernachtungen ein Problem
sein. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAgr-KslJwY_sLmJ-tfkQteUxep5QhN2c_9_c5EILzQrLXx6K10NSpGT_Uj1ImLuEzl3YDfragHq9qVPseC9VTrjJ6D8eTHN3YAeEDZJwvNPeP0d0MmB7kFD8vWd3F4ZkRfgDd5RLAEG6S/s1600/CIMG8573.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAgr-KslJwY_sLmJ-tfkQteUxep5QhN2c_9_c5EILzQrLXx6K10NSpGT_Uj1ImLuEzl3YDfragHq9qVPseC9VTrjJ6D8eTHN3YAeEDZJwvNPeP0d0MmB7kFD8vWd3F4ZkRfgDd5RLAEG6S/s1600/CIMG8573.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Big Ben erwacht</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Oft hatten wir schon was von Couchsurfing gehört und da das
mit Airbnb im Winter so gut geklappt hatte, waren wir so mutig und
meldeten uns in dem Portal an. Fleißig verschickten wir in der
kommenden Woche Anfragen, zwei Wochen später sollte es schließlich
schon losgehen. Kleiner Tipp, wenn ihr wirklich Couchsurfen wollt,
<b>nehmt euch mehr Zeit für die Planung</b>. Immer wieder kamen Absagen
bzw. keine Antwort und unsere Ansprüche sanken immer weiter. Die
Leute, die wir vorher aussortiert hatten, waren nun unsere letzte
Hoffnung, verzweifelt schrieben wir auf die Pinnwände der jeweiligen
Städte, ob denn nicht jemand zwei Schlafplätze zur Verfügung
hätte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zwei Tage vor Abreise hatten wir zumindest schon einmal die
erste Nacht im schönen London sicher. Ein Student der Kunstakademie
lud uns ein in seiner Küche auf einem großem Sofa zu
übernachten.Dankbar nahmen wir das Angebot an. Es war vernünftiger
als das eines jungen Mannes aus Brighton,<b> der uns einlud zu dritt in
seinem Bett zu schlafen. </b>Falls wir gerne nackt rumlaufen würden,
wäre das auch kein Problem für ihn. Wir dürften bloß das Zimmer
nicht verlassen, weil auch er nur zur Untermiete wohnt und sein
Alkivermieter immer im Wohnzimmer sitzen würde. Nur so als
Vorwarnung. Danke, aber nein.</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsnrh6xV6okWhJSn1bOlOPGJLoYHLdM7iev_Lia8eVxxxp8rgL3rNNSi2YyEUEa1y0PfUkLX-UV6ZDxSvnw6n9n_EqEdHcdlpl9MToJGLAprIXyPDqD0hSgiQhs9zOakGO7K-ClBo-fz9i/s1600/CIMG8567.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsnrh6xV6okWhJSn1bOlOPGJLoYHLdM7iev_Lia8eVxxxp8rgL3rNNSi2YyEUEa1y0PfUkLX-UV6ZDxSvnw6n9n_EqEdHcdlpl9MToJGLAprIXyPDqD0hSgiQhs9zOakGO7K-ClBo-fz9i/s1600/CIMG8567.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Roter Bus vor Sonnenaufgang - very British</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Donnerstag früh 5 Uhr ging es los.
Nein, nicht auf Reisen, sondern noch einmal an die Arbeit. Und wieder
einen Urlaubstag gespart. Wir arbeiteten bis mittags, dann stiegen
wir ins Auto und fuhren von Hannover nach Dortmund, um dort in unserer
kleinen Maschine nach Luton zu fliegen. Die Umwege haben sich
preislich wahrscheinlich nicht wirklich gelohnt, aber wir haben
gleich etwas mehr erlebt. Abends am Airport angekommen, wollten wir
uns erst einmal das britische Geld vom Automaten ziehen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Problem</b>, die
EC-Karte funktionierte nicht. Vor meinem inneren Auge sah ich uns
schon pleite durch die Straßen von London ziehen, Geld hatten wir,
aber wir kamen ja nicht dran. Aber erstmal keine Panik vortäuschen.
Mit dem Shuttle fuhren wir zur Baker Street, den britischsten Ort der
Welt. Von da an ging es zu Fuß und mit unseren kleinen rosa und
orangen Koffern in die Oxford Street (wieder eine Fahrkarte gespart) zum
Primark, um uns Kissen und Decken zu kaufen, denn die brauchten wir
in der Küche unseres Gastgebers. Wir hatten einen anderen Automaten
gefunden, der unsere Karten annahm. Dann fuhren wir mit der Tube zur
Old Street, da wir uns dort mit dem Typen treffen wollten. Es war
jetzt 10 Uhr abends. Den ganzen Tag unterwegs gewesen, wollten wir
jetzt nur noch diese zuvor angepriesene Couch. Ich rief ihn an und er
erklärte uns wo wir hinkommen sollten und nannte uns den Pub
Roadtrip. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2vr_8vCGjKLhD7pdyQ9vcNXudkrh0-OIJOb0-w28FiyzVwULoYzclej74DtFXiNCpXON9IvSQWlfSN7B6LIKkchyrHjiIYFAOI02FKNdGrXGqyMfHChTvtT5srPUYR4Hrz550bXTcOUQF/s1600/CIMG8566.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2vr_8vCGjKLhD7pdyQ9vcNXudkrh0-OIJOb0-w28FiyzVwULoYzclej74DtFXiNCpXON9IvSQWlfSN7B6LIKkchyrHjiIYFAOI02FKNdGrXGqyMfHChTvtT5srPUYR4Hrz550bXTcOUQF/s1600/CIMG8566.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Idyllische Stille in der Weltmetropole</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ja, schade bloß, dass er uns komplett in die falsche
Richtung schickte und wir eine Stunde lang um die Old Street Station
wanderten, mit Koffer und Primark Tüte. Viele nette Londoner
versuchten uns zu helfen, doch auch die hatten von dem Pub noch nie
etwas gehört. Mit Google Maps und vielem Nachfragen schafften wir es
endlich doch und unser Gastgeber wartete <b>NICHT </b>auf uns. Wir hatten
uns schon gewundert, warum er sich noch keine Sorgen gemacht hatte.
Erneut rief ich ihn,mich über die Kosten ärgernd, an. Er war noch
nicht einmal losgelaufen, um uns abzuholen. Wir warteten noch einmal.<i> </i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<i>Ein Fehler,wir hätten flüchten sollen. So schnell unsere Füße uns
getragen hätten</i>. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrkJ3G3fJ_Lh5BylJcT-Da40sYWkwyip4JnXwyo3ZkGkzGTlzafxbGuG3yWaKjiJ8r32g04cokAyZnA8SZKfVYknnYcHaPzi8bt9_vyp__d-ZeTIj7fO1H11h5LJc_w6LGa5szjQARWtW1/s1600/CIMG8560.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrkJ3G3fJ_Lh5BylJcT-Da40sYWkwyip4JnXwyo3ZkGkzGTlzafxbGuG3yWaKjiJ8r32g04cokAyZnA8SZKfVYknnYcHaPzi8bt9_vyp__d-ZeTIj7fO1H11h5LJc_w6LGa5szjQARWtW1/s1600/CIMG8560.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Dicker Daumen nach unten</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber wir waren immer noch positiv eingestellt. Der
Pub sah auf jeden Fall gut aus, aber wir wollten erst einmal unsere
Sachen loswerden. Als er endlich kam, sah man ihm an, dass er nicht
ganz so fit war. Im Wohnheim wurde gerade eine Party geschmissen und
alle bereiteten sich auf das Weiterziehen in den Club vor. Leider
auch das Mädchen, das ihre Küche bereitstellen wollte. Wir
warteten also wieder eine Stunde, mittlerweile war auch Mitternacht
vorbei und allen, denen wir sagten, wir wollen bei Dalia in der Küche
schlafen, sahen uns mitleidig an. Endlich sollten wir auch erfahren
warum. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUppn7hlRPn0WESpTIuw1PtYm4AFCh58E9RT2vU7Yn9PN1A7eonYWZACSBzv79jZVT5bKQlmgNRzVyBSW27S1AVwoRifrH8VWVE4fSfT_dGSN4ftkCPoL6bcvoa00SABWLQh4-er-OYUvQ/s1600/CIMG8563.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUppn7hlRPn0WESpTIuw1PtYm4AFCh58E9RT2vU7Yn9PN1A7eonYWZACSBzv79jZVT5bKQlmgNRzVyBSW27S1AVwoRifrH8VWVE4fSfT_dGSN4ftkCPoL6bcvoa00SABWLQh4-er-OYUvQ/s1600/CIMG8563.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">The City is sleeping</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sie wollten tatsächlich, dass wir auf dem eingesauten Boden
der Gemeinschaftsküche schlafen sollten. Das große Sofa war kaputt
und vor allem auch nicht so groß. Die Tür konnte nicht geschlossen
werden und das beste an allem, wir hatten keinen Zugang zu einem Bad.
Während alles andere vielleicht noch annehmbar gewesen wäre, ging
das gar nicht. Der Typ verstand unser Problem nicht wirklich und gab
uns noch einmal Zeit schnell Zähne zu putzen. Wenn wir mitten in der
Nacht mal müssten, könnten wir ihn anrufen, dann würde er uns zum
Bad bringen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i> </i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<i>Danke, sehr nett von dir.</i> </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als endlich alle weg waren,
lachten wir uns gegenseitig aus. Nein, hier würden wir nicht
bleiben. Wir ruhten uns noch eine Stunde aus, aber da wir auch keine
Lust hatten unsere Flucht zu rechtfertigen, wenn die ganzen Studenten
wieder heimkommen würden, sind wir losgezogen und bei Nacht durch
London spaziert. <i></i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i><br /></i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<i>Und tatsächlich, auch diese Stadt schläft in einer
Donnerstagnacht. </i> </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWsADH2L3fMXvmQbPoFnGdcX4aAv7yLRE8YuLQtoPWBuXpwOJZul4whS51aNJrZDmqttJ7E6EXsHNdXQLq4QyeEWgB3M55Ufnuu-Ri1cUTixEqH-N0tdGAOIIqwmKw5aGl9-tAsddnHRal/s1600/CIMG8574.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWsADH2L3fMXvmQbPoFnGdcX4aAv7yLRE8YuLQtoPWBuXpwOJZul4whS51aNJrZDmqttJ7E6EXsHNdXQLq4QyeEWgB3M55Ufnuu-Ri1cUTixEqH-N0tdGAOIIqwmKw5aGl9-tAsddnHRal/s1600/CIMG8574.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;">Fazit: Immer wieder</span></td></tr>
</tbody></table>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Hauptstraßen waren wie leergefegt; selbst King's
Cross war geschlossen, also konnten wir wieder keinen Versuch
starten, nach Hogwarts zu kommen. Glücklicherweise fanden wir einen
McDonalds mit freiem WLAN und lecker Blaubeermuffin, in dem wir uns
ein bisschen ausruhen konnten. Die anderen Leute die sich einen
Burger gönnten, sahen auch so aus, als hätten sie für diese Nacht
keinen Schlafplatz. Man kam nicht ins Gespräch, wir waren zu müde,
die anderen hatten wahrscheinlich keine Lust. Wir wollten den Freitag
sowieso in Brighton verbringen, also suchten wir uns den frühesten
Zug raus. Früh um 6, ab Victoria. Wir gingen weiter, immer die
Koffer im Schlepptau (das nächste Mal also doch einen Rucksack
nehmen) und liefen mit einigen Umwegen zum Fluss hinunter. Ich kann
euch sagen, London ist am frühen Morgen noch schöner. Alles ist
ruhig und es fahren nur wenige Taxen durch die Straßen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<i>An der
Themse angelangt, erlebten wir den Sonnenaufgang, der alles
entschädigte und plötzlich waren wir schon fast froh, die Nacht
nicht geschlafen zu haben.</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: right;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: right;">
<i>To be continued </i></div>
Kabarole Tourshttp://www.blogger.com/profile/05011310711338142648noreply@blogger.com0London, Großbritannien und Nordirland51.5073509 -0.1277582999999822351.1912379 -0.77320529999998222 51.8234639 0.51768870000001777